Lockdown-Hick-Hack sorgt für Kritik im Landkreis Landsberg
Plus Zuerst die Ansage mit dem strikten Oster-Lockdown, dann das Zurückrudern. Was Betroffene aus dem Landkreis Landsberg dazu sagen. Eine Vertraute der Kanzlerin reagiert mit Spott.
Nach massiver Kritik am Bund-Länder-Beschluss zu einer Osterruhe hat Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) die Maßnahme zurückgenommen. Auch im Landkreis Landsberg hatte die Entscheidung, den Gründonnerstag und den Karsamstag als Feiertage einzustufen, für wenig Verständnis und viel Verunsicherung bei Betroffenen aus Wirtschaft, Handel und Kirchen gesorgt. Jetzt ist die Erleichterung groß. Doch wie wird das Verhalten der Kanzlerin bewertet, die die alleinige Verantwortung übernahm und die Bürger um Verzeihung bat?
Nach ihrer Erklärung stand Angela Merkel am Mittwochmittag den Abgeordneten im Bundestag Rede und Antwort. Mittendrin war auch CSU-Politiker Michael Kießling aus Landsberg, der als einer der Protokollführer neben Bundestagspräsident Wolfgang Schäuble (CDU) saß. Unsere Zeitung erreichte Kießling auf dem Weg zur Sitzung. „Es verdient Respekt, dass die Kanzlerin den Schritt rückgängig macht“, sagte er. In der CDU/CSU-Fraktion habe es viel Kritik an den Beschlüssen der Ministerpräsidentenkonferenz gegeben, weil viele Fragen von der Lohnfortzahlung bis zur Lage in Geschäften und Betrieben in der Kürze der Zeit nicht zu beantworten gewesen waren.
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