Vom Lärmschutz und der Haselmaus
Bedenken der Gemeinden bei Erörterung vorgetragen. Heute und morgen sind die Anwohner dran
Crescentia Dudel bezeichnet sich gerne als Schiedsrichterin. Die Regierungsdirektorin bei der Regierung von Oberbayern leitete gestern den Erörterungstermin des Planfeststellungsverfahren für die Elektrifizierung der Bahnlinie von Geltendorf nach Lindau. Dabei ging es um den Abschnitt zwischen Geltendorf und Buchloe. Und so saßen sich in der Lechauhalle in Kaufering die Vertreter der Gemeinden Igling, Kaufering, Penzing, Weil und Geltendorf sowie der Deutschen Bahn gegenüber. Die einen brachten ihre Bedenken vor, die anderen verteidigten ihr Vorgehen. Moderiert von Crescentia Dudel, stand der Lärmschutz im Mittelpunkt.
Für die Bahn kamen vor allem Projektleiter Matthias Neumaier und Schallschutzexperte Martin Crljenkovic zu Wort. „Schneller, leiser, besser“ sollen die Züge ab 2020 zwischen Zürich und München fahren. Die Anlieger befürchten dagegegn vor allem mehr Lärm und fordern einen besseren Schallschutz. Im Abschnitt zwischen Geltendorf und Buchloe gab es zu diesem Thema besonders viele Einwendungen und Stellungnahmen. Gestern wurden jene der von Rechtsanwalt Dr. Fritz Böckh vertretenen Gemeinden behandelt. Heute und morgen sind die Privatpersonen aus den betroffenen Gemeinden dran.
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