Luftwaffe meldet Bedarf am ehemaligen Fliegerhorst Penzing an
Plus Der Verkauf des Areals soll dieses Jahr noch stattfinden. Penzings Bürgermeister ist verärgert über die Kommunikationspolitik zur neuen Entwicklung.
Die Gemeinde Penzing und die Stadt Landsberg treiben die Konversion des früheren Fliegerhorsts seit Jahren voran. Das Gelände gehört aktuell dem Bund, ein Verkaufsabschluss der zwei Kommunen mit der Bundesanstalt für Immobilienaufgaben (Bima) sei noch für dieses Jahr angestrebt, sagt Penzings Bürgermeister Peter Hammer (CSU). Doch eine Bedarfsprüfung für die Bundeswehr sorgt nun für viele Fragezeichen. Hammer sagt, das Interesse der Luftwaffe sei legitim, die Art und Weise der Kommunikation aber „ein Desaster.“
In der Vergangenheit war laut Peter Hammer unter anderem im Gespräch, dass die Bundespolizei oder der Bundesnachrichtendienst Teilflächen für sich in Anspruch nehmen. Bis auf die Anfrage des Bundesforsts im Auftrag der DB Netz – hier geht es um 70 bis 75 Hektar für Ausgleichsmaßnahmen – hätten sich alle Anfragen zerschlagen. Das Areal ist insgesamt 270 Hektar groß. Was die Verantwortlichen vor Ort seit Ende vergangenen Jahres wussten, ist, dass es eine weitere Anfrage gibt, aber nicht von wem. „Nachdem die Bima uns signalisiert hat, dass die Anfrage wohl abgelehnt und an uns verkauft wird, haben wir uns nicht intensiver damit befasst“, sagt Penzings Bürgermeister.
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