Die zweite Mannschaft des FC Ingolstadt ist nach Ansicht von Muriz Salemovic „mit das Beste, was es gibt“ in der Fußball-Bayernliga. Am Samstag ist die Reserve in Landsberg zu Gast, doch ausgerechnet in dieser wichtigen Partie wird der Landsberger Spielertrainer wohl nur von außen Kommandos geben können.
Wie berichtet, musste TSV-Spieltrainer Salemovic in Ismaning verletzt vom Feld und sein Knie bereitet ihm immer noch Probleme. „Es ist besser, aber ich sollte drei Wochen Pause machen“, sagt Muriz Salemovic – das allerdings fällt ihm sehr schwer. „Ich werde erst mal von außen coachen, dann muss man sehen“, hält er es nicht für unmöglich, sich doch noch einzuwechseln. Aber nur, falls es nicht nach Wunsch laufen sollte. Denn: „Mit einem Sieg wären wir auf jeden Fall auf dem vierten Tabellenplatz.“
TSV Landsberg will bis zur Winterpause mindestens 40 Punkte holen
Aber es gibt noch einen weiteren Grund fürs Team, dass es erst gar nicht so weit kommen muss. „Nach einem Sieg hat die Mannschaft am Montag frei“, verrät der Landsberger Spielertrainer. Um das erklärte Ziel, mit mindestens 40 Punkten in die Winterpause zu gehen, zu erreichen, greift der Coach auch mal in die Trickkiste.
Um 14 Uhr ist Anstoß im 3C-Sportpark und Salemovic erwartet ein sehr gutes Spiel. „Ingolstadt ist eine technisch sehr versierte Mannschaft“, sagt Salemovic. Aber sein Team hat durch den Sieg in Ismaning viel Selbstvertrauen getankt. Das Hinspiel endete torlos – damit wolle man sich diesmal nicht zufriedengeben. Allerdings steht nicht nur hinter dem Einsatz von Salemovic ein großes Fragezeichen. Maximilian Holdenrieder wird mit einem Muskelfaserriss für den Rest der Herbstrunde ausfallen und auch Charly Fülla steht in diesem Jahr nicht mehr zur Verfügung. „Aber unsere Bank ist gut besetzt“, ist Muriz Salemovic dennoch zuversichtlich.