Ende der Zitterpartie
Kein Neubau in der Nachbarschaft. Dieser hätte die Kneippstädter Schule gefährdet
Bad Wörishofen Die Kneippstädter Fachoberschule (FOS) muss bis auf Weiteres keine Konkurrenz im Süden des Nachbarlandkreises Augsburg fürchten. Keiner der drei möglichen neuen FOS-Standorte – Schwabmünchen, Bobingen und Königsbrunn – komme zustande, teilte das Kultusministerium gestern auf Anfrage mit. Finanzstaatssekretär Franz Pschierer (Mindelheim) bestätigte diese Darstellung. Er wertete die Entscheidung als „gut für Bad Wörishofen und das östliche Unterallgäu“.
Als Grund für die Ablehnung nannte das Kultusministerium die zu geringe Schülerzahl, die zu erwarten sei. Damit bestätigt sich eine Einschätzung des Ministerialbeauftragten für die FOS in Süddeutschland, Konrad Maurer, der schon nach der im März beendeten Probeeinschreibung gesagt hatte, ein akuter Bedarf an einer neuen FOS sei aus dem Ergebnis nicht abzuleiten. Etwa 200 Schüler hatten sich für eine neue FOS ausgesprochen. Abgestimmt wurde auch in der FOS Bad Wörishofen. „Sieben oder acht Schüler“ hätten dort für eine neue FOS gestimmt, sagt Schulleiter Ernst Schönhaar. Er dürfte froh über die Entscheidung des Kultusministeriums sein. Die Konkurrenz in der Nachbarschaft hätte mit hoher Wahrscheinlichkeit das aus für die Kneippstädter FOS bedeutet, hatte Schönhaar schon frühzeitig gewarnt.
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