CSU: Thorsten Freudenberger darf nach München gehen
Plus Fast alle Delegierten nominieren den Landrat als Direktkandidaten für die Landtagswahl im nächsten Jahr. Unterstützung bekommt er mit Listenkandidatin Christine Ade.
Die Kreis-CSU hat sich jetzt ganz offiziell festgelegt: Sie will mit dem Landrat und Kreisvorsitzenden Thorsten Freudenberger als Direktkandidat in die Landtagswahl 2023 ziehen. Er soll im Maximilianeum Nachfolger von Beate Merk werden, die nach drei Wahlperioden nicht mehr antritt. Einen Personalwechsel gibt es aber auch im Bezirkstag von Schwaben, denn Herbert Pressl hat seinen Rückzug verkündet. Ihm will Katja Ölberger nachfolgen. Noch-Landrat Thorsten Freudenberger freute sich über die guten Wahlergebnisse. Zugleich versicherte er, seine Aufgaben im Landratsamt in dem verbleibenden Jahr wie gewohnt wahrnehmen zu wollen. Das Gleiche gelte für Herbert Pressl, der sich wegen einer Familienfeier entschuldigen ließ.
Zur Nominierungsversammlung nach Roggenburg waren 78 Delegierte aus den 17 CSU-Ortsverbänden des Landkreises gekommen, und im Saal der traditionsreichen Roggenschenke herrschte Aufbruchsstimmung. Mit Freudenberger als Direktkandidat und Kreisbäuerin Christiane Ade auf der Liste für die Landtagswahl schicken die Christsozialen zwei bewährte Zugpferde ins Rennen. Thorsten Freudenberger versprach: „Ich werde unseren Landkreis, der kulturell reich und wirtschaftlich stark ist, noch besser bekannt machen“, seinen Wohnsitz in Neu-Ulm behalte er natürlich bei. Gute Vorarbeit habe bereits Beate Merk geleistet, indem sie ihre Stadt Neu-Ulm aus dem Schatten der württembergischen Großstadt Ulm geholt habe. Er wolle insbesondere jene in den Vordergrund rücken, die das Rückgrat der Gesellschaft bildeten, jeden Tag ihrer Arbeit nachgingen: Handwerker, Dienstleister, Mittelständler, aber auch die für sie einstehenden Institutionen wie Polizei, Rotes Kreuz, Sicherheits- und Pflegekräfte.
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