Handwerker fordern: Antennen aufbauen, Bürokratie abbauen
Plus Vertreter der Handwerksunternehmen und der IHK sprechen mit dem Bundestagsabgeordneten Georg Nüßlein über ihre Sorgen.
Langsam aber stetig gehe es mit der regionalen Wirtschaft bergauf, sagte Kreishandwerksmeister Michael Stoll am Donnerstag bei einem Gespräch mit Georg Nüßlein. Trotz der positiven Stimmung haben die Vertreter des Handwerks aus den Landkreisen Neu-Ulm und Günzburg und die Vorsitzenden der Industrie- und Handelskammer (IHK) Forderungen an den CSU-Bundestagsabgeordneten gestellt. Sie wollen: Planungssicherheit bei der Energieversorgung, niedrigere Strompreise, besseres Netz und weniger Bürokratie, besonders für kleine Betriebe. Die Unternehmer haben alle die gleichen Sorgen.
Die IHK-Vorsitzenden wollen wissen, was mit den Kernkraftwerken passiert
„Wir haben die höchsten Strompreise weltweit und keiner weiß warum“, sagte Oliver Stipar, IHK-Regionalgeschäftsführer und brachte die Energiewende ins Gespräch, die sich auch auf die regionalen Betriebe auswirkt. „Denn wie wird das, wenn das Werk in Gundremmingen komplett abgeschaltet wird?“, fragte Stipar weiter. Michael Stoll stellte eine ähnliche Frage, die keiner beantworten konnte: „Kommt das Kraftwerk in Leipheim, gibt es den Ausgleich für Gundremmingen, machen die SWU und die RWE was?“ Aus Sicht der Wirtschaft fehle bei der Energiewende die Sicherheit für die Unternehmen.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.