Senden will Vorreiter beim Klimaschutz sein
Der Stadtrat plant einen Energienutzungsplan. Später sollen auch die Bürger mit einbezogen werden.
Die Stadt Senden will in Sachen Klimaschutz mit gutem Beispiel vorangehen – und den Bürgern entsprechendes Engagement schmackhaft machen. Dazu wird in Senden ein Energienutzungsplan (ENP) aufgestellt. Das hat der Stadtrat in seiner jüngsten Sitzung beschlossen.
Wie berichtete, hatte die SPD im Juli bei der Verwaltung ein kommunales Klimaschutz-Förderprogramm beantragt und die CSU forderte, Geld für den kommunalen Klimaschutz im nächsten Haushalt einzuplanen. In einer Sitzung im Oktober machte die Verwaltung einen Vorstoß und schlug einen eigenen Klimaschutzmanager für die Illerstadt vor. Roland Mäckle von der Regionalen Energieagentur Neu-Ulm/Ulm kam damals als Berater in die Sitzung und schätzte die Kosten für ein umfassenderes Klimaschutzkonzept auf etwa 60000 Euro, für einen Energiesparplan auf 40000. Der Landkreis Neu-Ulm hat sein Klimaschutzkonzept bereits im Jahr 2012 erstellt und beschäftigt Florian Drollinger als Klimaschutzmanager. Jener berichtete den Sendenern über die Möglichkeiten des Kreises, den CO2-Ausstoß bis zum Jahr 2030 um 40 Prozent einzudämmen. Schon damals und auch erneut in der Sitzung am Dienstagabend waren sich die Räte schnell einig: Es kommt wenn dann ein ENP infrage. Man könne durchaus erst einmal kleiner anfangen und später dann noch draufsatteln mit einem Klimaschutzkonzept, so der Tenor.
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