Unterkünfte für Flüchtlinge im Landkreis und in Ulm gesucht
Im Kreis Neu-Ulm fehlen Wohnungen für Geflüchtete, nicht nur aus der Ukraine. Die Hilfsbereitschaft für Menschen bringt ein Problem. Auch in Ulm wird gesucht.
Die Turnhallen im Schulzentrum Pfuhl sollen bis zum Ende des Jahres frei werden, dort lebten zuletzt rund 170 Geflüchtete aus der Ukraine. Nun sucht der Landkreis Wohnungen oder separate Wohnbereiche – aber nicht nur für die Ukrainerinnen und Ukrainer. "Es kommen nach wie vor Menschen an und sie kommen aus verschiedenen Ländern", sagt eine Sprecherin der Kreisverwaltung. Ihre Ankunft stellt die Behörden vor wachsende Probleme, das gilt nicht nur im Kreis Neu-Ulm. Baden-Württembergs Ministerpräsident Winfried Kretschmann (Grüne) sagte am Mittwoch in Ulm: "Wir haben jetzt schon mehr Flüchtlinge als im Jahr 2015. Und die Zahlen steigen nach wie vor. Der Platz wird knapp."
Kretschmann sagte, in Baden-Württemberg müsse man sich darauf einstellen, dass Hallen als Unterkünfte reserviert werden müssen. In Neu-Ulm und Ulm sind die Pläne fürs Erste genau anders herum. Sowohl die Turnhallen in Pfuhl als auch das Messegelände in der Böfinger Straße sollen frei werden – in der Ulm-Messe leben nach Angaben der CDU/UfA-Gemeinderatsfraktion mehr als 160 geflüchtete Menschen. Die Rätinnen und Räte haben die Hallen besucht und werben wie das Landratsamt Neu-Ulm um neue Quartiere.
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