Fusion in Schwaben: So reagieren die Sparkasse Ulm und Neu-Ulm–Illertissen
Plus Große Fusion in Schwaben: Die Sparkasse Günzburg-Krumbach soll sich der Sparkasse Schwaben-Bodensee anschließen. Wie verhalten sich Ulm und Neu-Ulm–Illertissen?
Von Lindau im Süden über Memmingen bis nach Günzburg und über den Landkreis Augsburg erstreckt sich das Geschäftsgebiet der künftigen Sparkasse Schwaben-Bodensee, die nach der Fusion mit der Sparkasse Günzburg-Krumbach am 1. Juli 2024 entstehen soll. Die viertgrößte Sparkasse in Bayern mit einer Bilanzsumme von 11,9 Milliarden Euro wird die mit Abstand größte in Schwaben sein und soll rückwirkend zum 1. Januar 2024 entstehen. Dann wird es in Schwaben nur noch acht Sparkassen geben, eine davon ist die Sparkasse Neu-Ulm–Illertissen. Doch bleibt dem so? Und welche Rolle spielt dabei die Sparkasse Ulm?
"Die Fusionen werden weitergehen", so die Prognose des Augsburger Landrats Martin Sailer (CSU). Er wird bei der Sparkasse Schwaben-Bodensee den Vorsitz des Verwaltungsrats bis Oktober 2025 übernehmen, sein designierter Nachfolger in diesem Amt ist der Günzburger Oberbürgermeister Gerhard Jauernig (SPD). Die Rahmenbedingungen für die Sparkassen und Banken würden nicht einfacher, weitere Zusammenschlüsse nur eine Frage der Zeit, so Sailer. Und der Bedarf, große Institute mit einem großen Leistungsspektrum vor Ort zu haben, steige bei den immer größer werdenden Unternehmen. Kleinere Geldinstitute könnten diese Entwicklung auf Dauer nicht stemmen.
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