Volleyballerinnen des TSV Weißenhorn feiern den Aufstieg
Weißenhorner Volleyballerinnen setzen sich in der Relegation klar durch. Für die zweite Männer-Mannschaft wäre mehr drin gewesen.
Die Volleyballerinnen des TSV Weißenhorn haben in ihrer heimischen Dreifachhalle den Aufstieg in die Bezirksliga geschafft – auch wenn das 3:0 im Relegationsspiel gegen Aichach/Inchenhofen weniger eindeutig war, als es das Ergebnis vermuten lässt.
Bis zum 10:10 im ersten Durchgang konnte sich keines der beiden Teams absetzen, das Weißenhorner Spiel war von nachvollziehbarer Nervosität geprägt. Ausdruck davon waren die neun Fehlaufschlägen. Dann gelang Weißenhorn allerdings ein kleiner Dreipunkte-Lauf zum 15:12, der bis zum 25:23 reichte. In Satz zwei spielte der Bezirksligist Aichach/Inchenhofen dann druckvoller und ging mit 17:10 schier uneinholbar in Front. Mit dem Rücken zur Wand startete Weißenhorn nun aber eine unglaubliche Aufholjagd. Sehr zur Freude des jungen Trainers Jonas Wagner wurde nun Angriff um Angriff erfolgreich abgeschlossen. Nach 29 Minuten verbuchte Weißenhorn auch Satz zwei mit 26:24 auf dem eigenen Konto. Im dritten Durchgang dominierte Weißenhorn zunächst, ging rasch mit 10:4 in Führung und machte den Sack mit 25:21 zu. Damit war der Aufstieg perfekt, obwohl Lena Treml, Leo Ambrosius und Sarah Keller in der Relegation fehlten.
Volleyball: Frauen des TSV Weißenhorn steigen auf
Zur Mannschaft gehörten: Melanie Lebherz, Katha Benz, Lilly Braunger, Chiara Halama, Anna Lutz, Martha Mrusek, Lisa Reindl, Annegret Wagner und Melanie Willbold.
Mit ein wenig mehr Selbstvertrauen wäre auch der zweiten Männermannschaft aus der Fuggerstadt der Aufstieg aus der Kreisliga in die Bezirksklasse gelungen. Beim Relegationsturnier in Haunstetten unterlag Weissenhorn aber im Auftaktspiel gegen Gastgeber Haunstetten II klar mit 0:3 (17:25/17:25/16:25). Anschließend wurde zwar der eine Klasse höher spielende TSV Friedberg III mit 3:2 (21:25/25:18/25:21/23:25/17:15) geschlagen, für den Aufstieg reichte das aber nicht. (AZ)
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