Der Benefizball "Schwarz ist Trumpf" erwacht nach Corona wieder zum Leben
Plus Zum 41. Mal feiert die Neuburger CSU im Kolpinghaus ihren Benefizball zugunsten der Kartei der Not. Nach zwei Jahren Corona-Pause - da kommt manches anders, auch als man denkt.
Kein Bundestagsabgeordneter Reinhard Brandl beim CSU-Ball "Schwarz ist Trumpf" in Neuburg. Auch keine Bezirkstagsabgeordnete Martina Keßler und auch kein Bundesminister und Ministerpräsident a. D. Horst Seehofer: "Markus Söder sticht Matthias Enghuber aus", meinte Benjamin Machel gewohnt trocken und betrachtete dabei die Miene seines neben ihm stehenden Freundes bei der Begrüßung im Kolpinghaus. Na, ja, manchmal kommt es halt anders und zweitens als man denkt. Aber auch wenn in Ingolstadt zeitgleich die dortige CSU mit Bayerns erstem Mann an der Spitze ihre "Schanzer Nacht" feierte und sich auch der Wunsch nach einem bislang einmaligen, außergewöhnlichen Standort für die Bar für Matthias Enghuber nicht erfüllte: Der guten Stimmung auf dem mittlerweile 41. Benefizball zugunsten der Kartei der Not tat dies keinen Abbruch.
Wer im Kolpinghaus fehlte und ganz bestimmt nichts lieber gemacht hätte, als dort dabei zu sein, waren Martha und Heinz Enghuber. Die Ideengeberin und derjenige, der "Schwarz ist Trumpf" danach rund drei Jahrzehnte organisierte und moderierte, mussten leider gesundheitsbedingt passen. Ihnen und jedem, der seit 1979 dazu beigetragen hat, dass sich der Benefizball "Schwarz ist Trumpf" als einer der gesellschaftlichen Höhepunkte im Neuburger Fasching etablieren konnte, gebührt der Dank des Leserhilfswerks der Augsburger Allgemeinen und ihrer Lokalredaktionen, zu der auch die Neuburger Rundschau zählt. Über 38.000 Euro an Spenden kamen auf diese Weise bereits zusammen.
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