KI-Medizin am Kreiskrankenhaus: Wie Krankheiten vorausgesehen werden können
Plus Das Klinikum Ingolstadt will offenbar nicht, dass Ameos Teil der Krankenhaus-Strategie in der Region ist. Kreisräte kritisieren deshalb das Medizingutachten. Derweil bringt Roland Weigert eine neue Idee ins Spiel.
Die Ameos-Klinik Neuburg ist derzeit in aller Munde. Zumindest unter den politischen Entscheidungsträgern. Denn wenn die Sprache auf mögliche Kooperationspartner für das Kreiskrankenhaus Schrobenhausen kommt, dann stellt sich immer öfter auch die Frage: Und was ist mit Ameos? Eine Antwort darauf gibt es nicht, denn das Neuburger Krankenhaus ist nicht existent, wenn es um das Medizingutachten der Region geht. Das ist kein Zufall, sondern so gewollt – und zwar von einem Haus, das sich offenbar die Vorrangstellung nicht nehmen lassen will.
In der jüngsten Sitzung des Kreistages am Donnerstag kam das Thema wieder einmal zur Sprache. Das Regionalgutachten, das von den Trägern der kommunalen Krankenhäuser in Neuburg-Schrobenhausen, Eichstätt, Pfaffenhofen und Ingolstadt in Auftrag gegeben worden war, habe ein entscheidendes Manko: Es betrachtet und bewertet nur die kommunalen Häuser. Die Ameos-Klinik als "relevanter Akteur in der Region" kommt darin aber nicht vor. Die Kreisräte fragen sich deshalb: Wie kann man eine vernünftige und zukunftsfähige Umstrukturierung der Krankenhauslandschaft in der Region gestalten und mögliche Zusammenschlüsse diskutieren, ohne das Krankenhaus mit der höchsten Versorgungsstufe in der Region zu betrachten? Die CSU-Fraktion regte deshalb erneut an, dass Landrat Peter von der Grün unbedingt zeitnah mit Ameos-Gründer Axel Paeger sprechen sollte.
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