Löpsingen wird an Kläranlage angeschlossen
Die Stadtwerke Nördlingen wollen dafür kräftig investieren
Der Wirtschaftsplan der Nördlinger Stadtwerke ist im Vergleich zum Vorjahr um rund 3,2 Millionen auf knapp 14 Millionen Euro gestiegen; er umfasst 7,8 Millionen im Vermögensplan und 6,2 Millionen im Erfolgsplan. Für Investitionen sind 4,7 Millionen Euro eingeplant (Vorjahr 2,1 Millionen Euro.), 4,2 Millionen davon im Bereich Abwasser. Die relativ hohen Investitionen beruhen nicht zuletzt auf dem erst vor wenigen Jahren eingeschlagenen Weg der Abschreibung auf Wiederbeschaffungs-Zeitwerten, wobei man sich unter anderem an hochgerechnetem zukünftigem Preisniveau orientiert.
Auch die Kooperation mit den „Abwassergästen“ Hohenaltheim, Reimlingen, Ederheim, Wallerstein und Marktoffingen wirke sich laut Werkleiter Bernhard Kugler vorteilhaft für alle aus; der prognostizierte Kostenrahmen habe bislang eingehalten werden können. Den größten Posten mit 1,2 Millionen Euro stellt bei den Investitionen der Anschluss des Ortsteils Löpsingen an die Kläranlage Nördlingen dar. Gemäß Kugler sollen im Lauf der nächsten fünf bis sechs Jahre auch die verbleibenden Ortsteile Dürrenzimmern, Pfäfflingen und Grosselfingen an Nördlingen angeschlossen werden. Als weitere größere Projekte sind für heuer eingeplant: Kanalerschließung Baugebiet Grosselfingen (510000 Euro), Kanal Neubaugebiet Nähermemmingen (400000 Euro), die dortige Trinkwassererschließung (150000 Euro), größere Rohre im Verbindungskanal zur ehemaligen Kläranlage Nähermemmingen (379000 Euro), Teilerschließung des Kanals im Neubaugebiet Kleinerdlingen (310000 Euro), Kanalsanierung Münzgasse und Henkergasse (je 260000 Euro) sowie Memminger Weg in Baldingen (150000 Euro), Anschaffung von Fahrzeugen (150000 Euro), weiterführende Kanalerschließung im Gewerbegebiet Steinerner Mann Ost (125000 Euro), Restausgaben für die Kläranlage in der Aumühle (120000 Euro).
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