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  3. Interview: "Wagenknecht und Käßmann machen sich zu Stimmen Putins"

Interview
23.09.2023

"Wagenknecht und Käßmann machen sich zu Stimmen Putins"

Kundgebung gegen den Krieg in der Ukraine in München: Mehr als ein Jahr später scheint die Unterstützung zu bröckeln.
Foto: Karl-Josef Hildenbrand, dpa

Exklusiv Thomas Schwartz, Chef des Osteuropahilfswerks Renovabis, kritisiert Sahra Wagenknecht, Margot Käßmann – und die Migrationspolitik Deutschlands.

Herr Schwartz, bröckelt die Unterstützung für die von Russland mit einem Vernichtungskrieg überzogene Ukraine?

Thomas Schwartz: Es hat den Anschein, wenn man Äußerungen von Politikern, vor allem in den USA, hört. Solche Stimmen häufen sich auch in Europa. Der Krieg dauert bereits mehr als anderthalb Jahre, es machen sich Ermüdungserscheinungen breit. Das stimmt mich sehr nachdenklich. 

Warum genau?

Schwartz: Mich besorgt, wie schnell wir uns an teuflische Situationen offensichtlich gewöhnen. Es gibt einen Abnutzungseffekt bei Grausamkeit und Menschenverachtung, der in uns allen wirkt. Ich kann verstehen, dass andere Themen nach vorne drängen, weil auch sie wichtig sind. Doch vieles hängt mit dem Krieg zusammen, mit dem der russische Machthaber Putin den halben Kontinent in seinen Bann zieht. 

Thomas Schwartz ist Hauptgeschäftsführer des Osteuropahilfswerks Renovabis. Gegründet vor 30 Jahren zählt es neben Misereor oder Adveniat zu den sechs weltkirchlichen katholischen Hilfswerken in Deutschland.
Foto: Bernhard Weizenegger

Sie sind Hauptgeschäftsführer des katholischen Osteuropahilfswerks Renovabis mit Sitz in Freising und sprechen mit vielen Ukrainerinnen und Ukrainern. Was sagen die Ihnen?

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Schwartz: Sie sagen mir: "Wenn ihr uns vergesst, werden wir trotzdem weiterkämpfen." Sie sagen: "Wenn wir unsere Freiheit verlieren, verlieren wir nicht nur unsere nationale Existenz, sondern vielleicht unser Leben." Wir sollten uns fragen, wie wichtig uns eigentlich Freiheit und Demokratie sind. Zu lange haben wir sie als selbstverständlich betrachtet. 

In Bayern waren, Stand Juni, rund 150.000 Kriegsflüchtlinge aus der Ukraine. Mehr als 40.000 von ihnen wurden in staatlichen Unterkünften untergebracht, der Rest privat. Ist eine "Belastungsgrenze" erreicht?

Schwartz: So nannte es Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier, der in erster Linie von der Zahl der Asylsuchenden sprach. Aber ja: Wir erleben gerade die Folgen einer verfehlten Migrationspolitik. Die aktuelle Bundesregierung und ihre Vorgänger haben es nicht geschafft, dass die Menschen, die zu uns kommen, relativ schnell hier arbeiten können. Man hat sie sich selbst und den Kommunen überlassen, auch in Bayern. Würden diese Menschen für sich sorgen können und dürfen, wäre die Akzeptanz wesentlich höher – wie das übrigens in Polen der Fall ist. 

Bayerns Ministerpräsident Markus Söder setzt im Wahlkampf-Endspurt auf eine härtere Zuwanderungs-Politik.

Schwartz: Ich beobachte ungute Debatten. Aber diese sind Ausdruck einer Überforderung der Politik und der Gesellschaft. 

Sie sind auch Priester des Bistums Augsburg. Wie empfinden Sie es, wenn sich Altbundespräsident Joachim Gauck für eine Begrenzung der Zuwanderung ausspricht? Er sagte: "Wir müssen Spielräume entdecken, die uns zunächst unsympathisch sind, weil sie inhuman klingen." Ein evangelischer Ex-Pastor, der der "Inhumanität" das Wort redet?

Schwartz: Nein, das tut er nicht. Auch Gaucks Satz ist für mich ein Ausdruck der Überforderung und eines Dilemmas. Er merkt, dass ein Kipppunkt der Akzeptanz von Migration erreicht ist in Deutschland – weiß aber nicht, wie eine Begrenzung aussehen könnte. Zugleich weiß er um deren Folgen, die gerade für Betroffene als inhuman erscheinen müssen. Ehrlich gesagt: Ich habe auch keine Antwort. 

Gauck hielt kürzlich in München die Festrede zum 30-jährigen Renovabis-Bestehen. Er kritisierte den Umgang Deutschlands mit Putins Russland scharf. Man sei "leichtgläubig" gewesen.

Schwartz: Ich glaube, dass nicht nur die Politik viele Fehler gemacht hat. Wir alle profitierten unter anderem vom billigen russischen Gas! Doch zu denken, Putin sei ja gar nicht so schlimm, das war in der Tat leichtgläubig. 

Sie haben den Bundestag aufgefordert, eine Enquête-Kommission einzusetzen: Die deutsch-russischen Beziehungen müssten "schonungslos" aufgearbeitet werden. Wie sind die Reaktionen darauf ausgefallen?

Schwartz: Leider sehr dürftig. Was auch mit den Landtagswahlkämpfen in Bayern und Hessen zusammenhängt. Mitten im Wahlkampf will man sich offensichtlich nicht mit einem derartigen Thema beschäftigen. Dabei könnte eine Enquête-Kommission eine parteiübergreifende, sachliche Aufarbeitung leisten. Sie könnte fragen: Welche Lehren sind zu ziehen, um eine bessere Politik zu gestalten und demokratiezersetzenden Kräften vorzubeugen?

Die evangelische Theologin Margot Käßmann setzt sich für einen sofortigen Waffenstillstand in der Ukraine, sofortige Friedensverhandlungen und einen Stopp der Waffenlieferungen ein.
Foto: Julian Stratenschulte, dpa

Die Noch-Linken-Politikerin Sahra Wagenknecht oder die frühere evangelische Landesbischöfin Margot Käßmann fordern einen sofortigen Waffenstillstand in der Ukraine, sofortige Friedensverhandlungen und einen Stopp der Waffenlieferungen...

Schwartz: Wer so etwas verlangt, verkennt die Menschenfeindlichkeit des russischen Systems. Ich habe den Eindruck, dass sich Wagenknecht und Käßmann mit solchen Forderungen zu Stimmen Putins in Deutschland machen. Ich kann auch nicht verstehen, wie sie so etwas über die Köpfe der Ukrainerinnen und Ukrainer hinweg sagen können. Wenn wir die Ukraine nicht mehr unterstützen, sind wir mitverantwortlich für ihre Vernichtung. 

Sie sind für Waffenlieferungen? Auch für Taurus-Marschflugkörper, mit denen sich die Bundesregierung derzeit so schwertut?

Schwartz: Ja. Ich sehe ethisch hier keinerlei Unterschied zu anderen Marschflugkörpern. Es geht um Hilfe zur Selbsthilfe. Und die Ukraine hielt sich an alle Abmachungen, auch an die, mit westlichen Waffen russisches Territorium nicht anzugreifen. 

Aber führen mehr Waffen wirklich zu einem Ende des Krieges?

Schwartz: Im Moment sehe ich keinen anderen Weg: Russland muss einsehen, dass es mehr zu verlieren als zu gewinnen hat, wenn es nicht in Verhandlungen eintritt. Dazu muss die Ukraine in eine Position der Stärke gebracht werden. 

Sahra Wagenknecht (Die Linke), die möglicherweise vor der Gründung einer eigenen Partei steht, ist wegen ihrer Aussagen über den Krieg in der Ukraine höchst umstritten.
Foto: Monika Skolimowska, dpa

Wie kann da ein Hilfswerk mit Sitz in Freising helfen?

Schwartz: Wir versuchen, diplomatische Brücken zu bauen. Wir haben ein großes Netzwerk und viele Partner. Daher war uns – im Gegensatz zu Frau Wagenknecht – auch bereits Monate vor Beginn der Invasion klar, dass es dazu kommen könnte. Zudem leisten wir Hilfe zur Selbsthilfe, humanitäre Hilfe, im vergangenen Jahr mit knapp 15 Millionen Euro.

Zur Person: Der gebürtige Pfälzer Thomas Schwartz, 59, ist seit fast zwei Jahren Hauptgeschäftsführer von Renovabis. Bundesweit bekannt wurde er durch seine gemeinsamen TV-Auftritte mit dem Astrophysiker Harald Lesch.

Themen folgen

Die Diskussion ist geschlossen.

24.09.2023

Wagenknecht, Käßmann, die AfD, Mützenich von der SPD, und viele Andere...

sind Putin-Apologeten.

Sie wollen nicht die Niederlage Rußlands, sondern einen Quasi-Sieg, da der gesamte Osten und Süden der Ukraine in den blutigen Händen der Russen bliebe.

Diese Leute sind nicht nur Rußland-Putin-Anhänger, sondern auch Antiamerikaner.

Sie möchten den russischen Sieg und unbedingt auch die westliche, die amerikanische Niederlage.

Bei AfD und Leuten wie Wagenknecht verwundert dies nicht - denn es sind ausnahmslos Freunde der Diktatur als Regierungsform und suchen ein von den Russen beherrschtes Europa und das Ende der europäisch-amerikanischen Freundschaft !

Bei Anderen verwundert es schon - denn man fragt sich, ob sie wissen, daß der Kreml im Inneren des von ihnen favorisierten Landes seit über 25 Jahren ein äußerst brutales, für Oppositionelle tödliches Regime führt ?!

Der Sieg der Ukraine wird das Regime im Mark erschüttern.
Wollen sie, daß die tödliche russische Diktatur Bestand hat?!

Denn sie wollen verhindern, daß die Ukrainer die Russen im Feld besiegt !



25.09.2023

... deswegen ist es doch sehr erfreulich, daß es noch eine Handvoll (die Ergänzung von "viele Andere" auf 100%) gibt. :))))

25.09.2023

"Sie möchten den russischen Sieg und unbedingt auch die westliche, die amerikanische Niederlage."

Besser kann man nicht erklären, worum es bei diesem Stellvertreterkrieg geht.

Wagenknecht und Käßmann anzudichten, sie wären Freunde einer Diktatur und Rußland-Putin-Anhänger nur weil sie nicht wie Sie in jedem Nebensatz betonen wie sehr sie Putin-Russland verachten und die Selenskij-Ukraine bewundern ist schlicht dummes, bösartiges Zeug.

Die Spezies der Diktatur- und Rußland-Putin-Anhänger hat sich hierzulande in der rechten politischen Ecke eingenistet . . .

Weder die russische Diktatur noch die US-"Demokratie" wie sie sich derzeit darstellt sind für uns nachahmenswerte Modelle.

Spätestens wenn Trump wieder Präsident ist werden Ihre Hymnen auf die ziemlich rassistische, degenerierte, verkommene westliche Führungsmacht etwas verhaltener klingen . . .

25.09.2023

GEORG KR..... Danke für ihre offenen Worte... genauso sehe ich es auch.. Diese gegeneinander ausspielen oder jeden der eine eigene Meinung hat etwas andichten sehe ich sogar als sehr gefährlich bei uns im eigenen Land..
Erwin Pelzig sagte gestern in seiner Show..." Die Mutter der Dummen ist immer schwanger.. " eine seiner besten Auftritte ..

25.09.2023

@ MARIANNE B.

Habe den Erwin Pelzig gestern auch gesehen. Einfach grandios!

Bedauere fast jeden Tag, dass Georg Schramm und Volker Pispers aufgehört haben. Um so mehr freut es mich, dass Frank-Markus Barwasser noch aktiv ist . . .

24.09.2023

Wenn Putin schon keine Plattform bekommt zu sprechen, dann wenigstens Wagenknecht und Käßmann. Das ist Demokratie, alles andere ist Manipulation.

23.09.2023

Anscheinend sind Kommentare FÜR die beiden Damen und gegen Krieg und Waffen nicht gewünscht.. ??? Man macht sich die Welt wie sie einem am besten selbst gefällt..!

(Anmerkung der Moderation: Wenn Ihnen angezeigt wird, dass Ihr Kommentar vormoderiert wird, dann müssen Sie unter Umständen mit einer Wartezeit rechnen, da wir nicht 24 h online sind. Wir bitten um Verständnis)

23.09.2023

2o sind die beiden Damen gegen den Krieg?
Gegen Waffen zur Selbstverteidigung schon. Aber den Aggressor Putun wird mit keinem Wort kritisiert. Putin kann den Krieg sofort stoppen. Die Ukrainer kämpfen nur ums Überleben. Um sich und ihre Familien vor Mord, Vergewaltigung, Folter und Verschleppung zu schützen.

Keine Waffenlieferungen mehr, Beendigung der Sanktionen beenden keinen Krieg. Oder auch die Forderung der AfD zur Auflösung der NATO nicht. Sie würden erst Recht zu mehr Krieg führen.

Für Leute wie akuten ist Krieg nur die Fortsetzung der Politik mit anderen Mitteln. Wer sich mit Putin beschäftigt hat, der weiss das er das beenden der Unterstützung der Ukraine als Schwäche auslegen würde und weiter marschieren würde. Moldawien wäre sehr wahrscheinlich das nächste Opfer.

23.09.2023

Sorry, habe ich nicht gesehen..!

23.09.2023

Zustimmung an Harald V. Frau Käßmann hat sich mit ihrer Standard-Pazifismus-Haltung in dieser Debatte seit Monaten keinen mm weiterentwickelt. Sie verkennt, dass wenn die Ukrainer die Waffen niederlegen würden, es ihre Unterwerfung wäre. Wenn hingegen Putin die Waffen strecken würde, müsste er seine Truppen lediglich hinter die russische Grenze zurückziehen und kein einziger Soldat müsste mehr sterben. Vermutlich bekämen sie sogar freies Geleit von den Ukrainern. Die pazifistischste aller Lösungen läge also in Putins Händen und nicht in Selenskys.

Die Motivation von Frau Wagenknecht ist hingegen eine andere. Hier geht es wohl um die historisch starke Verbandelung zwischen Linken (Kommunisten) und Russland. Der AfD möglichst viele ostdeutsche Protestwähler abzuluxen wäre eine weitere.

23.09.2023

.. solch böse Unterstellungen, Aussagen gegen die beiden Frauen und auch andere Deutsche, ob aus der Ukraine oder aus unserem Land sind gefährlich und grob fahrlässig. Dieser Krieg fördert inzwischen mehr Zerstörung und Spaltung in der weltweiten Gesellschaft als im Kriegsgebiet selbst. Es finden inzwischen Informationen und Falschmeldungen statt, die nie jemand überprüft und von Befürwortern, Medien als Wahrheit hingenommen werden. In diesem Krieg stehen inzwischen die Deutschen in Verantwortung für die Toten, Verletzten in der Ukraine weil sie nicht genügend Waffen liefern und der Russe nimmt uns in Verantwortung weil wir Waffen liefern, in beiden Fällen haben wir die Loserkarte gezogen. Man wird keinen Krieg stoppen und Waffen beenden nichts, wenn beide Kontrahenten mit aller Macht gewinnen wollen ..
Man kann nicht diejenigen verurteilen die für SICH die Entscheidung treffen, gegen Krieg und Waffen.. es ist das Recht des einzelnen und das gibt unser Demokratie her.
Diese ständige öffentlich positionieren müssen trifft die deutsche Gesellschaft inzwischen in jeder Krise und wird zum Mahnmal auf dem Weg in eine Diktatur.. Ich nehme mir das Recht heraus für mich Entscheidungen zu treffen mit denen ICH leben kann und nicht die der pseudo Kriegsführer dieser Welt..

23.09.2023

Für die Beendigung hat Hr Schwarzt aber auch keinen in naher Zukunft gangbaren realistischen Lösungsansatz an. Man hilft eine Kommission, die die Ära der deu-ru- Zusammenarbeit aufarbeiten soll sozusagen eine Form der Vergangenheitsbewältigung- nichts.
In Sachen Migration hat DEU kein machbares Instrument der sich wie in anderen Einwanderungsländer am Bedarf orientiert und nicht rein an humanitären Kriterien. Asyl ja aber mit strengen und raschen Filterkriterien. Und mögliche Auswirkungen von Gebietsabtretungen der UA auf Europa und den Weltfrieden werden über bewertet. Was will denn eine "siegreiche" UA machen, wenn die Bevölkerung sich in Teilen nicht ukrainisieren lassen will und trotz UA Sieg weiterhin passiven oder aktiven Widerstand leistet.

23.09.2023

Was macht Russland mit den grossen Teilen der Bevölkerung die sich nicht russifizieren lassen will.
Verschleppung, Kinder entführen, foltern, vergewaltigen, ermorden. Seit 2014 in der Ostukraine und auf der Krim Realität und nachgewiesen.
Viele russischsprachige Ukrainer haben sich wie Selenskyj durch den Angriffskrieg von Russland abgewandt. Viele weigern sich nun russisch zu reden, obwohl es ihre Muttersprachle ist.

Solange Putin die Hoffnung hat, die Ukraine zu besiegen und weite Teile oder ganz einzuverleiben wird es keinen Frieden geben.

1990 bis 2014 gab es keine Partisanen in der Ukraine. Seit 2014 und erst recht Seit 2022 schon. Die dürfte doch nach ihrer Darstellung Herr H, nicht geben.

Von der stärker gewordenen Unterdrückung und Vertreibung der Krimtartaren ganz zu schweigen.

Aber sowas kommt halt nicht in den Kremlmeldungen und den kontrollierten Medien nicht vor.