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Bundespräsident
06.06.2016

Joachim Gauck verzichtet auf zweite Amtszeit: Reaktionen voller Respekt

Bundespräsident Joachim Gauck wird nicht für eine zweite Amtszeit kandidieren.
Foto: Hendrik Schmidt/Archiv/dpa

Bundespräsident Joachim Gauck wird im nächsten Jahr nicht für eine zweite Amtszeit kandidieren. Zahlreiche Politiker und Kirchen-Vertreter sprechen ihren Respekt aus.

Nach der Ankündigung von Bundespräsident Joachim Gauck, im nächsten Jahr nicht für eine zweite Amtszeit zu kandidieren, haben zahlreiche Politiker und Kirchen-Vertreter dem Staatsoberhaupt ihren Respekt ausgesprochen. Eine Auswahl:  

"Erstens hätte ich mir eine zweite Amtszeit gewünscht, zweitens respektiere ich selbstverständlich die Entscheidung des Bundespräsidenten und möchte ihm für die Arbeit bisher danken. Aber er ist noch einige Monate im Amt, glücklicherweise." (Bundeskanzlerin Angela Merkel, CDU)

"Er ist ein großer Präsident gewesen und ist es immer noch - mit Klarheit und vor allem mit absoluter persönlicher Integrität (...) Er hat all das in die Tat umgesetzt, was er vor Amtsantritt versprochen hat." (Vizekanzler Sigmar Gabriel, SPD)

"Gauck hat mit hoher moralischer Integrität dem Amt des Bundespräsidenten seine Würde zurück gegeben." (Bundesjustizminister Heiko Maas, SPD)

"Unser Land braucht erneut einen Präsidenten oder eine Präsidentin, mit der Fähigkeit, Verständnis und Verständigung in der Gesellschaft zu stärken." (Bundesratspräsident Stanislaw Tillich, CDU)

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"Seine heutige Erklärung, nicht für eine zweite Amtszeit zur Verfügung zu stehen, ist von größtem Verantwortungsgefühl, aber auch Menschlichkeit getragen. Sie zeigte erneut, dass für ihn stets das Wohl der Menschen und die Zukunft Deutschlands wichtiger als alles andere sind." (Unionsfraktionschef Volker Kauder, CDU)

 "Joachim Gauck ist ein hervorragender Bundespräsident. (...) Er hat dem Amt Würde und Gewicht gegeben und ist zu einer Identifikationsfigur für alle Bürgerinnen und Bürger geworden." (SPD-Fraktionschef Thomas Oppermann)

"Großen Dank & Respekt. Freuen uns, dass Sie noch bis 2017 unser Staatsoberhaupt sind. Nun bitte keine Parteitaktik." (Grünen-Bundesvorsitzender Cem Özdemir auf Twitter)

"Joachim Gauck hat eine herausragende Arbeit für unser Land geleistet. Er hat den Menschen Orientierung gegeben und sie zusammengeführt." (CSU-Chef Horst Seehofer)

"Gaucks Amtszeit hat Deutschland gut getan. Sein Eintreten für den Wert der Freiheit ist aktueller denn je." (FDP-Chef Christian Lindner)

"Die Entscheidung von Bundespräsident Joachim Gauck, auf eine zweite Amtsperiode zu verzichten, stößt ein Fenster in diesem Land auf. (...) Wir stehen zu einer Verständigung über eine gemeinsame Kandidatur in diesem Sinne bereit." (Linke-Chefin Katja Kipping)

"Joachim Gauck dokumentiert mit diesem Schritt, dass er die Freiheit, für die er Zeit seines Lebens gestritten hat, nun für sich selbst in Anspruch nehmen möchte." (Heinrich Bedford-Strohm, Ratsvorsitzender der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD))

"Danke Joachim Gauck. Er hat dem Amt Inhalt und Würde zurück gegeben. Und mehr ist heute nicht zu sagen. Gewählt wird nächstes Jahr." (Katrin Göring-Eckardt, Fraktionsvorsitzende Bündnis 90/Die Grünen, auf Twitter)

"Joachim Gauck ist ein sehr guter und äußerst bürgernaher Bundespräsident, der in der Bevölkerung große Sympathie genießt. (...) Ich bin sicher, dass er die kommenden 8 Monate weiterhin das Bild Deutschlands maßgeblich prägen wird - so, wie er es auch bisher getan hat." (Bundesfamilienministerin Manuela Schwesig, SPD)

"Ich hätte mich über eine zweite Amtszeit gefreut. Gauck ist über die Parteigrenzen hinweg respektiert. Das Amt hat er mit großer Souveränität und Würde ausgefüllt. Er genießt eine hohe Reputation im Ausland und hat unserem Land sehr gut getan." (Sachsen-Anhalts Ministerpräsident Rainer Haseloff, CDU)

"Ich bedaure sehr, dass Joachim Gauck nicht für eine zweite Amtszeit zur Verfügung steht. Er ist ein herausragender Bundespräsident, der die Menschen überzeugt und unser Land hervorragend repräsentiert." (Winfried Kretschmann, Ministerpräsident von Baden-Württemberg, Die Grünen)

 "Er ist stets Mahner und Streiter für eine Stärkung der Demokratie und des gesellschaftlichen Zusammenhalts." (NRW-Ministerpräsidentin Hannelore Kraft, SPD)

"Er versteht es, die Bürger und Bürgerinnen für unser demokratisches Gemeinwesen zu begeistern." (Malu Dreyer, Ministerpräsidentin Rheinland-Pfalz, SPD)

"Er hat mit seiner Amtsführung dafür gesorgt, dass das Amt des Bundespräsidenten nach dem eher unglücklichen Agieren seiner beiden Vorgänger wieder an Stärke gewonnen hat." (Erwin Sellering, Ministerpräsident von Mecklenburg-Vorpommern, SPD)

 "Joachim Gauck hat das verkörpert, was sich junge Menschen unter einem Bundespräsidenten vorstellen. Er hat wichtige Akzente gesetzt, für die Freiheit, die offene Gesellschaft, für eine aktivere außenpolitische Rolle Deutschlands in Europa und der Welt. Er wird fehlen." (Paul Ziemiak, Bundesvorsitzender der Jungen Union, im "Handelsblatt")

Steinmeier bedauert Gauck-Abschied - Nachfolgersuche ohne Hektik

Außenminister Frank-Walter Steinmeier hat Bedauern über den angekündigten Abschied von Bundespräsident Joachim Gauck geäußert. Während eines Besuchs in Mexiko zollte er Gauck am Montag für seine Entscheidung "Anerkennung und Respekt". Auf die Frage, ob er selbst zu einer Kandidatur für das höchste Staatsamt bereit sei, sagte er, die Parteien sollten jetzt "nicht in Hektik verfallen". "Wir werden sicherlich auch in der SPD in den nächsten Tagen und Wochen miteinander dazu beraten. Mehr ist dazu nicht zu sagen." Steinmeier fügte dann noch hinzu: "Ich bin Außenminister. Und Sie sehen: Ich bin es gerne." dpa

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