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Horst Seehofer bestimmt am Tag von Markus Söders Wahl die Schlagzeilen und bringt die Kanzlerin gegen sich auf. Die CSU stellt sich hinter den Innenminister.
Dobrindt unterstellte im Gespräch mit unserer Redaktion, dass Merkel damit nicht für die Mehrheit der Bürger spricht: „Unser Brauchtum, unsere Traditionen, unsere Leitkultur, und unsere Werte sind christlich geprägt. Diese Tatsache hat Horst Seehofer zurecht beschrieben - und damit formuliert, was eine überwältigende Mehrheit denkt."
Bundestags-Vizepräsident Hans-Peter Friedrich heizte den drohenden Koalitionskrach zusätzlich an. „Wir sind ein vom Judentum und Christentum geprägtes Land. Nichts und niemand wird uns dazu bringen, diese Identität zu verleugnen, in Frage zu stellen oder zu verwässern“, sagte er unserer Redaktion. Seehofers Kritikern warf er vor, den Satz „Der Islam gehört nicht zu Deutschland“ bewusst falsch verstehen zu wollen.
Vertritt die Kanzlerin also eine Minderheitenmeinung? Auch Söder schloss sich jedenfalls der Seehofer-Linie an. „Muslime, die in Deutschland leben, Steuern zahlen, arbeiten, sich einbringen und sich auf der deutschen Wertebasis bewegen, sind fester Bestandteil der Gesellschaft“, sagte er im ZDF. Er betonte allerdings zugleich: „Aber der Islam gehört kulturgeschichtlich nicht zu Deutschland.“ Die neue CSU-Doppelspitze funktioniert – zumindest an diesem ersten Tag.
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Die Äußerung von Herrn Seehofer zum Islam ist richtig. Frage an die so entrüsteten Leser: Weihnachten, Ostern und Pfingsten z.B. stammen diese Feiertage vom Islam oder von der katholischen Kirsche ? Weiter, diese Feiertage werden offensichtlich von allen Religionen doch auch gehalten. Bisher hat Beispielweise nach meiner Kenntnis noch kein anders gläubiger auf diese Feiertage verzichtet. Also bleibt auf dem Teppich und und freut Euch. Moslime die sich gesetzestreu verhalten sind absolut auch deutsche Bürger. Hier geht es offensichtlich nur darum Herrn Seehofer zu demontieren. Ich selbst bin von ihm auch nicht begeistert aber hier hat er recht
VonRichard M.
17.03.2018
Was hat Weihnachten, Ostern und Pfingsten mit dem Islam zu tun? Es scheint so, dass einige Angst haben, dass der Islam unsere Feiertage wegnimmt und damit lässt sich anscheinend leicht zündeln. Nichts anderes macht Seehofer, denn mit christlichen Werten hat er eh so seine Schwierigkeiten, eben so wie mit der gesetzlich verankerten Religionsfreiheit. Im Übrigen demontiert Seehofer sich selbst, wie an den Reaktionen über seine Aussage unschwer festzustellen ist.
VonThomas S.
17.03.2018
VonRichard M.
17.03.2018
Was hat Weihnachten, Ostern und Pfingsten mit dem Islam zu tun. Selbst wenn die CSU sich nicht nach christlichen Werten richtet, was schließlich laut den christlichen Oberhirten öfters mal vorkommt, verzichtet keiner der CSU'ler auf einen Feiertag. Im Übrigen demontiert sich Seehofer selbst, wie an den überwiegend negativen Kritiken zu seiner Aussage nicht zu übersehen ist. Es geht ihm letztlich nicht um Inhalte, sondern um die Landtagswahl in Bayern und das ist in Berlin, wie man deutlich sieht, völlig fehl am Platz.
VonThomas S.
18.03.2018
VonGeorg Kr.
17.03.2018
Was von den sog. "christlichen Werten" in unserer Gesellschaft, auch der bayerischen, übrig ist, kann allenfalls noch unter dem Oberbegriff Folklore eingeordnet werden.
VonPeter P.
17.03.2018
Die CSU sollte zu einer für alle Mitglieder einheitlichen und differenzierten Sprachregelung finden. Die von Herrn Seehofer nun wiederholte Formel erfüllt die Kriterien hinsichtlich sachlicher Richtigkeit und politisch gewollter Grundaussage sicher nicht.
Zuwanderung von Muslimen welche die Scharia über weltliche Gesetze stellen und Gleichberechtigung der Geschlechter sowie freie Lebensgestaltung der Frau nicht unterstützen muss klar als unerwünscht erklärt werden. Dass sind keine Flüchtlinge sondern das ist vielfach das Verfolgerfeld. In einem zweiten Schritt wären dann Maßnahmen zu definieren, wie dies nach innen und außen umgesetzt wird.
Insofern ist auch die Floskel der Kanzlerin "Der Islam gehört zu Deutschland" als Mitteilung an die Welt aktuell höchst gefährlich, wenn sie zusammen mit den weltbesten Sozialleistungen für Flüchtlinge und der zunehmenden Akzeptanz von Zweitfrauen und Burka einhergehen. Beim Burkaverbot hört ja bekanntlich die Begeisterung von rot-grün hinsichtlich Frankreich und Europa schlagartig auf; da setzt rot-grün auf die nationale Lösung der Freiheit des radikalen Islam.
>> Das erste Land in der Europäischen Union, das ein derartiges Gesetz verabschiedete, war im April 2010 Belgien.[1] In Spanien befürwortete im Juni 2010 der Senat ein Verschleierungsverbot[2], das spanische Parlament sprach sich allerdings mehrheitlich gegen ein Verschleierungsverbot aus. Gleichwohl gibt es auf kommunaler Ebene, beispielsweise in katalanischen Städten, ein Verschleierungsverbot.[3] Ab April 2011 trat auch in Frankreich und ab Januar 2012 in den Niederlanden ein entsprechendes Gesetz in Kraft.[4][5]
In Tunesien besteht ein gesetzliches Vollverschleierungsverbot im öffentlichen Raum.[6] Im Juli 2015 verabschiedete die Nationalversammlung Kameruns ein Verschleierungsverbot in der Öffentlichkeit.[7] Der Tschad und die Republik Kongo hatten ein solches kurz zuvor ebenfalls verabschiedet.[8]
2016 verabschiedeten Bulgarien und Lettland[9] ein Verbot der Gesichtsverschleierung in der Öffentlichkeit, 2017 folgte Österreich mit dem Anti-Gesichtsverhüllungsgesetz.<<
VonGeorg Kr.
17.03.2018
Die Vollverschleierung durch reiche moslemische Araber-Familien ist in Bayern vor allem in den Münchner Nobel-Boulevards, Luxushotels und den Privatkliniken auch im sog. Speckgürtel sichtbar. Nicht verwunderlich dass bei derart zahlungskräftigen Gästen und Kunden von der mit absoluter Mehrheit regierenden CSU bisher nur die üblichen starken Sprüche jedoch keine Taten zu vermelden sind. Wäre die Verschleierung in sog. "Arme-Leute-Vierteln" relevant hätten wir in Bayern schon längst ein entsprechendes Verbot, wetten? Ihr Hinweis auf Rot-Grün ist einmal mehr lächerlich und geht an der Sache total vorbei.
VonRichard M.
17.03.2018
Leider geht dieser Beitrag völlig an der der Sache vorbei. ' Dass der Islam zu Deutschland gehört lässt sich schon lange nicht mehr vermeiden. Es werden sich wohl auch die größten Kritiker daran gewöhnen müssen ob sie wollen oder nicht. Dass die CSU eine veraltete und längst überholte Einstellung vertritt, liegt wohl oder übel an der zukünftigen Landtagswahl und weniger an der Vernunft. Die Aufgaben eines Innenministers gehen nun mal weit über Einstellung einer bayerischen CSU hinaus und daran dürfte sich auch ein Seehofer halten, wenn er länger Innenminister bleiben will.
Die Diskussion ist geschlossen.
Die Äußerung von Herrn Seehofer zum Islam ist richtig. Frage an die so entrüsteten Leser: Weihnachten, Ostern und Pfingsten z.B. stammen diese Feiertage vom Islam oder von der katholischen Kirsche ? Weiter, diese Feiertage werden offensichtlich von allen Religionen doch auch gehalten. Bisher hat Beispielweise nach meiner Kenntnis noch kein anders gläubiger auf diese Feiertage verzichtet.
Also bleibt auf dem Teppich und und freut Euch. Moslime die sich gesetzestreu verhalten sind absolut auch deutsche Bürger. Hier geht es offensichtlich nur darum Herrn Seehofer zu demontieren. Ich selbst bin von ihm auch nicht begeistert aber hier hat er recht
Was hat Weihnachten, Ostern und Pfingsten mit dem Islam zu tun? Es scheint so, dass einige Angst haben, dass der Islam unsere Feiertage wegnimmt und damit lässt sich anscheinend leicht zündeln. Nichts anderes macht Seehofer, denn mit christlichen Werten hat er eh so seine Schwierigkeiten, eben so wie mit der gesetzlich verankerten Religionsfreiheit.
Im Übrigen demontiert Seehofer sich selbst, wie an den Reaktionen über seine Aussage unschwer festzustellen ist.
Was hat Weihnachten, Ostern und Pfingsten mit dem Islam zu tun. Selbst wenn die CSU sich nicht nach christlichen Werten richtet, was schließlich laut den christlichen Oberhirten öfters mal vorkommt, verzichtet keiner der CSU'ler auf einen Feiertag.
Im Übrigen demontiert sich Seehofer selbst, wie an den überwiegend negativen Kritiken zu seiner Aussage nicht zu übersehen ist. Es geht ihm letztlich nicht um Inhalte, sondern um die Landtagswahl in Bayern und das ist in Berlin, wie man deutlich sieht, völlig fehl am Platz.
Was von den sog. "christlichen Werten" in unserer Gesellschaft, auch der bayerischen, übrig ist, kann allenfalls noch unter dem Oberbegriff Folklore eingeordnet werden.
Die CSU sollte zu einer für alle Mitglieder einheitlichen und differenzierten Sprachregelung finden. Die von Herrn Seehofer nun wiederholte Formel erfüllt die Kriterien hinsichtlich sachlicher Richtigkeit und politisch gewollter Grundaussage sicher nicht.
Zuwanderung von Muslimen welche die Scharia über weltliche Gesetze stellen und Gleichberechtigung der Geschlechter sowie freie Lebensgestaltung der Frau nicht unterstützen muss klar als unerwünscht erklärt werden. Dass sind keine Flüchtlinge sondern das ist vielfach das Verfolgerfeld. In einem zweiten Schritt wären dann Maßnahmen zu definieren, wie dies nach innen und außen umgesetzt wird.
Insofern ist auch die Floskel der Kanzlerin "Der Islam gehört zu Deutschland" als Mitteilung an die Welt aktuell höchst gefährlich, wenn sie zusammen mit den weltbesten Sozialleistungen für Flüchtlinge und der zunehmenden Akzeptanz von Zweitfrauen und Burka einhergehen. Beim Burkaverbot hört ja bekanntlich die Begeisterung von rot-grün hinsichtlich Frankreich und Europa schlagartig auf; da setzt rot-grün auf die nationale Lösung der Freiheit des radikalen Islam.
https://de.wikipedia.org/wiki/Verschleierungsverbot
>> Das erste Land in der Europäischen Union, das ein derartiges Gesetz verabschiedete, war im April 2010 Belgien.[1] In Spanien befürwortete im Juni 2010 der Senat ein Verschleierungsverbot[2], das spanische Parlament sprach sich allerdings mehrheitlich gegen ein Verschleierungsverbot aus. Gleichwohl gibt es auf kommunaler Ebene, beispielsweise in katalanischen Städten, ein Verschleierungsverbot.[3] Ab April 2011 trat auch in Frankreich und ab Januar 2012 in den Niederlanden ein entsprechendes Gesetz in Kraft.[4][5]
In Tunesien besteht ein gesetzliches Vollverschleierungsverbot im öffentlichen Raum.[6] Im Juli 2015 verabschiedete die Nationalversammlung Kameruns ein Verschleierungsverbot in der Öffentlichkeit.[7] Der Tschad und die Republik Kongo hatten ein solches kurz zuvor ebenfalls verabschiedet.[8]
2016 verabschiedeten Bulgarien und Lettland[9] ein Verbot der Gesichtsverschleierung in der Öffentlichkeit, 2017 folgte Österreich mit dem Anti-Gesichtsverhüllungsgesetz.<<
Die Vollverschleierung durch reiche moslemische Araber-Familien ist in Bayern vor allem in den Münchner Nobel-Boulevards, Luxushotels und den Privatkliniken auch im sog. Speckgürtel sichtbar. Nicht verwunderlich dass bei derart zahlungskräftigen Gästen und Kunden von der mit absoluter Mehrheit regierenden CSU bisher nur die üblichen starken Sprüche jedoch keine Taten zu vermelden sind. Wäre die Verschleierung in sog. "Arme-Leute-Vierteln" relevant hätten wir in Bayern schon längst ein entsprechendes Verbot, wetten?
Ihr Hinweis auf Rot-Grün ist einmal mehr lächerlich und geht an der Sache total vorbei.
Leider geht dieser Beitrag völlig an der der Sache vorbei.
'
Dass der Islam zu Deutschland gehört lässt sich schon lange nicht mehr vermeiden. Es werden sich wohl auch die größten Kritiker daran gewöhnen müssen ob sie wollen oder nicht.
Dass die CSU eine veraltete und längst überholte Einstellung vertritt, liegt wohl oder übel an der zukünftigen Landtagswahl und weniger an der Vernunft. Die Aufgaben eines Innenministers gehen nun mal weit über Einstellung einer bayerischen CSU hinaus und daran dürfte sich auch ein Seehofer halten, wenn er länger Innenminister bleiben will.