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  3. Interview: Regisseur Rosenmüller: „Man muss sich gegen diesen Populismus wehren“

Interview
02.10.2023

Regisseur Rosenmüller: „Man muss sich gegen diesen Populismus wehren“

Marcus H. Rosenmüller, Regisseur, kommt zur Trauerfeier für den Regisseur und Kameramann J. Vilsmaier. (zu dpa „RTL plant neue ,Pumuckl'-Geschichten – vom ,Trautmann'-Regisseur“) +++ dpa-Bildfunk +++
Foto: Tobias Hase

Filmemacher Marcus H. Rosenmüller spricht über schauspielernde Politiker und erklärt, weshalb für ihn Aiwangers Rede in Erding einen Tiefpunkt bayerischer Politik darstellt.

Herr Rosenmüller, wäre Markus Söder ein guter Schauspieler? Der bayerische Ministerpräsident war immerhin schon einmal in einer BR-Vorabendserie zu sehen und hat ja auch sonst schon so einige Rollen bis hin zum berühmten Umarmen unschuldiger Bäume eingenommen…

Marcus H. Rosenmüller: Ja, Markus Söder wäre nicht nur ein guter Schauspieler, er ist ein guter Schauspieler.

Inwieweit muss man das als Politiker vielleicht ja generell, also eine Rolle spielen? Und wo sind die Grenzen?

Rosenmüller: Ich denke, wir alle wissen, dass jeder eine Rolle spielt. Aber man sucht sich im Leben die Rollen durchaus auch aus. Und die Entscheidung, welche Rolle man spielen möchte, zeigt eventuell den wahren Kern des Charakters. 

Bei seinem damaligen Auftritt in „Dahoam is dahoam“ war Söder noch Heimatminister, Sie wiederum gelten als der Regisseur des modernen Heimatfilms. Was macht für Sie Bayern aus?

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Rosenmüller: Bayern ist vielfältig. Da ich hier aufgewachsen bin, fühl ich mich dem Land verbunden. Ich fühle eine Verantwortung dafür, weil ich hier lebe, die Kultur und die Menschen verstehe. Ich bin eins mit vielem. Deswegen liebe ich dieses Land, und deswegen leide ich auch, wenn ich merke, mit welcher Eitelkeit es von Populisten folkloristisch vereinnahmt und verramscht wird. 

Das lässt sich dann vielleicht nur mit einem Weißbier ertragen…

Rosenmüller: Hm, ich glaube ich trinke ein Weißbier nie, um etwas zu ertragen. Ich trinke es, weil es mir schmeckt. 

Gefeiert wurden jedenfalls auch Ihre Inszenierungen des Singspiels auf dem Nockherberg und viele, selbst die Derbleckten selber, trauern der Zeit noch nach. Geht so etwas eigentlich nur im barock-bierseligen Bayern mit seinen ganz eigenen Politiker-Typen? Und wie würde so ein Singspiel aktuell ausfallen?

Rosenmüller: Das Barock-Deftige ist vielleicht schon mehr im Alpenraum verbreitet. Das Gstanzlsingen ist wahrscheinlich der Ursprung. Aber es ist eine Wohltat, auf diese Art und Weise, die ich immer als ein Miteinander verstanden habe, den Politikern den Spiegel vorzuhalten. Ich muss aber gestehen, dass ich mir wahrscheinlich auf einige Geschehnisse heuer sehr schwertun würde, humoristisch zu antworten: Erding, Chieming… Ich bin gespannt auf das nächste Singspiel. 

Sie saßen in frühen Jahren auch einmal für die SPD im Gemeinderat ihres Heimatorts Hausham. Schmerzt Sie der Niedergang der Sozialdemokraten im Freistaat? Momentan stehen diese in Umfragen ja bei neun Prozent…

Rosenmüller: Ich bin froh um die bayerische SPD, die trotz dieser schlechten Umfragewerte zu ihren Werten steht. Es sind auch meine Werte. Ich würde mich freuen, wenn viele so denken, weil wir dann mehr anschieben könnten. 

Überhaupt die Opposition, die sich hierzulande seit Jahrzehnten vergeblich an der CSU abmüht – woran liegt das Ihrer Meinung nach? Nimmt man denen, wenn sie mal Janker oder Dirndl tragen, das einfach nicht ab? Mit anderen Worten: Ist die Inszenierung Bayern = CSU und umgekehrt einfach immer noch zu stark? Was ist das Geheimnis?

Rosenmüller: Viele Menschen in Bayern können sich mit den Werten der CSU identifizieren. Durch die CSU hat Bayern ein Alleinstellungsmerkmal, das hilft auch fürs Selbstbewusstsein, damit sichert man sich seine Originalität. Davon abgesehen finde ich, dass sich viele Menschen für die CSU engagieren, die auch die christlich-sozialen Werte der Partei ernst nehmen. Leute, die sich mit ihrem Fachwissen einbringen und auch zuhören können. Diesen CSU-Politiker*innen kann ich vieles abgewinnen. Für mich war und ist Alois Glück so einer. Ilse Aigner vertraue ich, und vielen an der Basis. Dennoch sehe ich die Ziele der SPD und der Grünen als dringlicher. Es sind aber unbequeme, mutigere Ziele, schwerer zu erreichen. Und deswegen auch nicht so beliebt. Schwierig finde ich es, wenn Politiker aus der CSU anfangen zu spalten, wenn sie eine kollegiale sinnvolle Zusammenarbeit kategorisch ablehnen: „Es gibt kein Schwarz-Grün! Die Grünen haben kein Bayern-Gen!“ Was sind das für Argumente? Was meint Herr Söder mit Bayern-Gen? Seine Volkstümelei? Er kann ja gern den Bayern schauspielern, wenn er aber ein höheres Niveau als „Dahoam is dahoam“ anstrebt, dann sollte er seine Rolle überdenken. Ihm fehlt da immer ein bisschen das bayerische Fingerspitzengefühl. Eben das Echte. 

Wobei ein Politiker, bei dem der Janker sogar noch etwas straffer sitzt als bei vielen CSU-Funktionären, nämlich Hubert Aiwanger, hat es schließlich nicht nur in den Landtag, sondern aus der Opposition dann auch in die aktuelle Regierung geschafft…

Rosenmüller: Hubert Aiwanger hat in Erding gefährliche Sätze gesagt: „die Demokratie zurückholen…“, „…die in Berlin vor uns hertreiben“, und das in einem Ton, einer Art und Weise, dass mir angst und bange wurde. Jesus und Maria! Für mich war die Rede des bayerischen Vizeministerpräsidenten in Erding ein Tiefpunkt bayerischer Politik. Ich hätte dieses Interview nicht gegeben, wenn Erding nicht so drastisch gewesen wäre. Man muss sich gegen diesen Populismus wehren. 

Auch die „Flugblattaffäre“ hat Aiwanger nicht geschadet, im Gegenteil und frei nach dem Motto „Wer früher stirbt ist länger tot“ – die Umfragewerte gingen zuletzt sogar nach oben, obwohl ja selbst Markus Söder einräumte, dass die Antworten seines Koalitionspartners unbefriedigend ausfielen. Wie ist das zu erklären? Traditionelle Bockigkeit? Oder Ausdruck des gegenwärtigen Zeitgeistes?

Rosenmüller: Oft sind lachhafte Antworten das Resultat lächerlicher Fragen. Herr Söder hat ihn im Amt gelassen. Herr Söder will eine „bürgerliche“ Landesregierung? Und mit wem koaliert er? Mit einem Spalter und populistischen Hetzer. Das versteht er also unter „bürgerlich“. Da habe ich ein anderes Verständnis. Dass es Leute wie Hubert Aiwanger gibt, ist nicht das Problem. Dass er gehalten und gewählt wird: das ist problematisch. Dass Markus Söder an Aiwanger nach seiner Erdinger Rede festgehalten hat, muss für jeden, der Bayern liebt, beschämend sein. Man kann sich die Leute an seiner Seite aussuchen. 

Welche Themen sollten für die Wählerinnen und Wähler eine größere Bedeutung haben als das gegenwärtige Geschimpfe auf das gegenderte, vermeintlich vegane Berlin und die schlichte, auch auf Lebkuchenherzen gesichtete Botschaft der CSU, dass es sich in Bayern einfach besser leben lässt?

Rosenmüller: Wir stehen vor großen Aufgaben im Klimaschutz, in der Altersvorsorge, in der Migrationspolitik, Bekämpfung der Armut, das Schulsystem, die Mieten, der Krieg und, und, und… Wir müssen miteinander Lösungen finden. Nicht die Gesellschaft spalten, sondern einen Weg finden, die vorhandenen kreativen Kräfte zusammen zu nutzen. Humanistisch, solidarisch, weltoffen, optimistisch und bunt. Es gibt viele Politiker*innen und Bürger*innen in vielen unterschiedlichen großen und kleinen Parteien, die genau das wollen und sich engagieren. Das ist das Grandiose und Wichtige an unserer Demokratie. Trotzdem Gendern, weniger Fleisch essen – und herzhaft in einen CSU-Lebkuchen beißen. 

Hätten Sie gerne mal einen (oder auch mehrere) Politiker vor der Kamera und wenn ja: In welchem Film, in welcher Rolle?

Rosenmüller: Ich will einen Film drehen mit dem Titel „Denn Sie wissen, was sie tun!“ Das wird ein langes Casting! 

Was machen Sie am 8. Oktober?

Rosenmüller: Morgens wählen. Am Abend ein Weißbier trinken – eventuell doch, um das Wahlergebnis erträglich zu machen. 

Zur Person: Marcus H. Rosenmüller wurde 2006 bundesweit bekannt mit seinem Kinofilm „Wer früher stirbt ist länger tot“. Der in Hausham bei Miesbach aufgewachsene Regisseur und Drehbuchautor gilt als einer der profiliertesten Vertreter des modernen bayerischen Heimatfilms und sorgte auch mit seinen Inszenierungen des Singspiels auf dem Nockherberg (2013 bis 2017) für parteiübergreifende Furore. Zur Politik äußerte sich der 50-Jährige dennoch in der Regel nicht – bis auf dieses Jahr und für dieses Interview 

Themen folgen

Die Diskussion ist geschlossen.

04.10.2023

K. Brenner

Schönes Interview. Ich kann Herrn Rosenmüller nur zustimmen.

04.10.2023

>Wenn ich mich nur noch dazu äußern darf, was andere Kommentatoren hier gut finden … das ist Diktatur. Da wird einem gesagt, was man für richtig oder falsch zu halten hat – Gott sei Dank sind wir noch nicht ganz so weit.<<

Frau Reichenauer, vielleicht sollten Sie einmal reflektieren, wie Sie auf Kommentare und Meinungen reagieren, die nicht in Ihr Weltbild passen. Sie sind nicht gerade zimperlich, wenn's darum geht, andere Meinungen zu akzeptieren.

04.10.2023

Ich rede Klartext, das stimmt. Herumschwurbeln liegt mir nicht. Aber ich muss auch viel Ungerechtfertigtes einstecken, weil man mir teilweise Dinge zurechnet, die nicht stimmen. Man hat mir vom Linksextremismus bis zum Antisemitismus schon alles untergeschoben, nur weil ich ein Weltbild vertrete, das auf Toleranz und Humanität gründet. Da beides im Moment wohl nicht den Zeitgeist trifft, dafür kann ich nichts. Das ist einfach nur schade. Trotzdem lege ich meine Meinung entsprechend dar und wer sich dadurch auf den Schlips getreten sieht oder sich ertappt fühlt – da kann ich nichts dafür. Wenn Frau T. sagt, einer, der IHRER Meinung nach nicht die richtigen Schwerpunkte setzt, solle sich nicht mehr zu gesellschaftlichen Themen äußern, das ist das Vorgehen einer Diktatur. Unsere demokratische Gesellschaft muss auch Äußerungen ertragen können, die dem Einzelnen nicht in den Kram passen. Bitte lesen Sie, was Frau T. geschrieben hat und DANN können Sie beurteilen, was ich reflektieren soll und was nicht. Im übrigen: ich nehme niemand seine Meinung, aber ich setze meine dagegen. Denn dieses hier ist ein Diskussionsforum.

04.10.2023

Gemessen an den aufgeregten Kommentaren hat der Marcus H. Rosenmüller Hubsi an Friends auf den Kopf getroffen und die hier versammelte rechte Schwarmintelligenz ziemlich aufgescheucht . . .

03.10.2023

@Michael K. Selbstverständlich ist Gerhard Polt nicht links-grün versifft. Das war ironisch gemeint. Und zum Thema Ludwig Thoma: Der ist in späteren Jahren durchaus kritisch zu sehen - als Antisemit und den Nazis durchaus gewogen. Einfach mal googlen. Und was die Filzerbriefe betrifft: Die erinnern mich an einen, der mit einem gewissen Flugblatt ... ach, was soll's.
Zum Glück bin ich so alt, dass ich diesen ganzen AfD-Mist, wenn er denn kommt, nicht mehr allzu lange ertragen hätte. Nur um meine Kinder und Enkel - um die täte es mir verdammt leid, wenn sich Geschichte wiederholt. Unmöglich erscheint es mir nicht. Wehret den Anfängen!

03.10.2023

>> diesen ganzen AfD-Mist <<

Die profitiert gerade wieder, weil es ein Familienangehöriger des linken SPD Flügels im täglichen Leben nicht richtig ausgehandelt hatte.

Schlimmer als die Ereignisse auf dem Fußballfeld ist dann die Kommunikation des Vereins - wir rufen im neuen Deutschland natürlich nicht die Polizei...

https://www.focus.de/sport/fussball/als-schiedsrichter-in-halle-sohn-von-spd-vize-stegner-bei-amateur-fussballspiel-attackiert_id_217726552.html

>> Als „unnötigen Schritt“ sieht Kine em die Maßnahme, dass die Polizei auf Wunsch des Schiedsrichters anrückte, „da die Sicherheit wieder gewährleistet war und die Spielleitung unbehelligt in die Kabine unter Begleitung von zwölf Ordnern zu ihren Kabinen gelangen konnten. Das Bild, dass gleich vier Polizeibusse anfuhren, stellt in unseren Augen ein falsches Bild der Situation dar. <<

Das hat rot-grün ein paar Jahre gut hinbekommen, dass es Dank stärkerer Afd keinen schwarz-gelben Mehrheiten mehr gibt.

Kann es vielleicht sein, dass diese auf ungeordneter Migration basierende Strategie langsam aus dem Ruder läuft?

04.10.2023

@Gerald D.: "Und was die Filzerbriefe betrifft"
Ich vermute, hier liegt eine Freud‘sche Fehlleistung vor. (Ludwig Thomas „Jozef Filsers Briefwexel“ erschien erstmals 1912, damals wusste die Welt weder von einem Graichen-Clan noch von den bayerischen Amigos noch von …)
Sollte aber nur ein ganz normaler Flüchtigkeitsfehler vorliegen (Flüchtigkeitsfehler unterlaufen mir auch immer häufiger), dann bitte ich alle, diesen meinen Leserkommentar kommentarlos beiseitezulegen.

03.10.2023

>> Ich bin froh um die bayerische SPD, die trotz dieser schlechten Umfragewerte zu ihren Werten steht. <<

Das sind keine Werte sondern Visionen...

https://bayernspd.de/workspace/media/static/rz_spd_bayern_regierungsprogra-649555311dd64.pdf

>> Wir streben das Wahlrecht für Menschen ohne deutschen Pass ab dem dritten Aufenthaltsjahr für Kommunal- und Landtagswahlen an. <<

Wie wäre es mit kommunalem Sonder-Wahlrecht für neue Busfahrer? Oder einfach arbeiten, integrieren und ganz normal nach 3-5 Jahren als Deutscher wählen?

>> Wir werden die Gewerkschaften bei der Durchsetzung der 30-Stunden-Woche bei vollem Lohnausgleich unterstützen. <<

30-Minuten Takt im Augsburger Busnetz?

Für die SPD zu einfach - es geht nur mit Bürokratie:

>> Um die Veränderungen in Wirtschaft und Arbeitswelt praxisnah zu gestalten, werden wir gemeinsam mit Gewerkschaften, Arbeitgeberverbänden und der Bundesagentur für Arbeit eine Transformationsagentur einrichten. Diese Agentur wird die relevanten Akteurinnen und Akteure vernetzen, Trends der Arbeitswelt identifizieren, Förder- angebote bündeln sowie dazu beraten und damit die Arbeit der Staatsregierung unter- stützen. Ebenso wird sie Weiterbildungsangebote bündeln, um schnell und direkt auf Entwicklungen am Arbeitsmarkt reagieren zu können. <<

Da bleibt links der SPD kein Platz und "Die Linke" rutscht in Bayern unterhalb der Nachweisgrenze...

03.10.2023

@Peter P.: „Das sind keine Werte, sondern Visionen …“
Bei Visionen empfahl Helmut Schmidt, einen Arzt aufzusuchen.
(Quelle: https://www.ndr.de/geschichte/koepfe/Helmut-Schmidt-Die-besten-Zitate,schmidtzitate102.html)

Helmut Eimiller

03.10.2023

Bei der Triage der bayerischen Wähler kommt da nur noch ganz selten ein Arzt - so vielleicht in 9% der Fälle...

03.10.2023

„Dass es Leute wie Hubert Aiwanger gibt, ist nicht das Problem.
Dass er gehalten und gewählt wird: das ist problematisch.“
Und:
„ . . . . . . die Rede des bayerischen Vizeministerpräsidenten in
Erding ein Tiefpunkt bayerischer Politik. . . . . Man muss
sich gegen diesen Populismus wehren.“

Auf den Punkt gebracht . . . . .

03.10.2023

Herr Imminger hat ein gutes Interview gemacht mit jemand, der nicht auf CSU- oder AfD-Kurs oder Anhänger des Bierzeltpredigers Aiwanger ist. Eine andere Meinung zu haben, bedeutet aber nicht Hetzen und Spalten, sondern eine Gelegenheit für alle, zuzuhören und darüber nachzudenken.

03.10.2023

@Maria Reichenauer: "Eine andere Meinung zu haben, bedeutet aber nicht Hetzen und Spalten, sondern eine Gelegenheit für alle, zuzuhören und darüber nachzudenken."

Die gleichen Worte sollte man auch Hubert Aiwanger zugestehen, meinen Sie nicht? Sie, Herr Rosenmüller und weitere des linksaffinen Milieus messen mit zweierlei Maß. Das ist doch das Problem.

Man sollte schon noch unterscheiden können, wer es ernst meint mit der Demokratie (so wie ein Hubert Aiwanger) und wer nicht (so wie einige Parteifunktionäre der AfD). Wenn man aber alle in einen Topf schmeißt, die rechts vom eigenen Weltbild stehen, braucht man sich nicht zu wundern, wenn andere diese Grenze auch nicht mehr zuverlässig ziehen können.

03.10.2023

@Michael K.
Wenn man Herrn Aiwanger eine Meinung zugesteht, muss das auch für Rosenmüller, mich und mein "Millieu" gelten. Ich gestehe Ihnen gerne Ihre Meinung zu, aber lesen Sie bitte Ihren dritten Absatz. Schon kommt das "man sollte schon unterscheiden können", also schon wieder eine Belehrung, dass andere Leute – solche des linken Milieus – daneben liegen, aber Ihre Meinung zählt.

03.10.2023

@Maria Reichenauer: Sie verdrehen mal wieder: Natürlich gestehe ich Ihnen Ihre Meinung zu und wage es auch nicht, Sie in Ihrer Meinung umzustimmen (das wäre vermutlich eh vergebens).

Das Problem beginnt doch damit, dass das politisch linksorientierte Lager aktuell verstärkt konservativ denkende Leute (und da gibt es viele in Bayern, siehe aktuelle Umfragen) in die rechte Ecke schiebt. Und da sind Sie leider ganz vorne mit dabei.
1.) hat das nichts mehr mit einer persönlichen Meinung wie zu einem Sachthema zu tun, und
2.) führt das automatisch zu einem inflationären Gebrauch à la Nazi, Hetzer, Spalter & Co. Damit fällt es zunehmend schwerer, Konservative Demokratiefreunde von echten rechtsradikalen Demokratiefeinden zu trennen. Wollen Sie das? Wollen Sie der AfD noch mehr Wähler in die Arme treiben? Sie aber auch Herr Rosenmüller, meinen vermutlich mit solchen Aktionen klare Kante gegen rechts zu zeigen (dann tun Sie das bitte auch dort, aber nur dort). Andernfalls erweisen Sie Ihrem politischen Lager wie auch der Demokratie in diesem Land einen Bärendienst.

04.10.2023

@Michael K.
Ihre Logik ist also die: wenn ich sage, die AfD ist rechtsextrem und Höcke ist ein Faschist, dann bin ich schuld, dass zig Leute sich berufen fühlen, die AfD zu wählen. Nein. Das will ich so nicht stehen lassen. Wer die AfD wählt, tut dies in vollem Bewusstsein, dass er rechtsextrem wählt. Zumindest ist es so, wenn er seinen Verstand einsetzt. Nur der einzelne Wähler, der dort sein Kreuz macht, kann dies bestimmen. Es ist erlaubt und steht jedem frei, aber ich bin nicht schuld, wenn jemand meint, er müsste aus Unkenntnis, Trotz, Unzufriedenheit eine Partei wählen, die mit eingängigen, aber meist undurchführbaren Forderungen Wähler auf ihre Seite zieht.
ICh schiebe niemand in die rechte Ecke, der nicht schon drinsitzt, ich verwende auch nie den Begriff Nazi. Der richtige Begriff ist "rechtsextrem". Es gibt nun mal diese Orientierung "Rechtsextrem - rechtsorientiert- politische Mitte - linksorientiert - linksextrem. Danach werden die Parteien eingeschätzt und daran ist erst mal nichts Negatives. Wer sich aber bei rechtsextrem einordnet und sich dann ertappt fühlt und anderen Menschen dafür die Schuld gibt – ja, was soll ich davon halten? Es hat immer auch konservative Politiker gegeben, die ich sehr geschätzt habe, aber ich kann keinem etwas Positives abgewinnen, der Unwahrheiten in die Welt setzt, um zu provozieren, egal ob es um Klima, Umwelt, Migration oder andere brisante Themen unserer Zeit geht. Das ist nicht "milieuabhängig", das sollte jedem Menschen einleuchten.

03.10.2023

Hubert Aiwanger ist kein "populistischer Hetzer". Das Heizungsgesetz wird von einer übergroßen Mehrheit der Deutschen abgelehnt. Wenn Aiwanger fordert, dass wir "die Demokratie zurückholen sollen", dann heißt das, dass wir die dafür verantwortlichen Politiker abwählen sollten. Nicht mehr und nicht weniger.

03.10.2023

Was hat das Heizungsgesetz mit Marcus H. Rosenmüller zu tun? Ich glaube, Sie versuchen bei jeder Gelegenheit, die von Ihnen favorisierte Partei in den Vordergrund zu rücken. Die Demokratie war nie weg, woher soll sie zurückgeholt werden? Das Heizungsgesetz wird in den Alltag eingehen wie andere Gesetze auch. Was nicht weg ist und nicht verschwindet, ist die Notwendigkeit, den Umwelt- und Klimaschutz sowie die Sicherung der Energieversorgung weiterzubringen.

03.10.2023

Sehr geehrter Frau Reichenauer

Wenn das ganze Interview mit einem Gärtner-Platz-Salon-Sozialisten nur so auf der linken Seite hängt, und das ganz zufällig in der Woche vor der Wahl, ist es doch legitim, ein wenig auf Ausgleich zu achten.

Das Heizungsgesetz hat offensichtlich Herrn Rosenmüllers Zustimmung. Nur das dieses Gesetzt nichts mit den von Herrn Rosenmüller rot/grünen Werten zu tun. Das Gesetzt wird bei einem Investment von 1-3 Billionen (kein Schreibfehler) Euro VIELLEICHT ab 2030 in einem Jahr so viel CO2 einsparen, wie China heute gesichert an einem Tag emittiert.
Und mit dem Heizungsgesetz ist das eliminieren des Umweltschutzes verbunden. Da die vielen zusätzlichen Windräder die Naturschutzgebiete zustellen werden.

Insofern ist dieses Gesetz sinnlos und nicht wegen der Investitionssumme nicht umsetzbar. So etwas kann gar nicht in den Alltag eingehen. Vorher würde die Bauindustrie aufhören zu bauen.
Ups - das passiert ja schon.

03.10.2023

Bürger*innen

Da mus er doch selber lachen, der Marcus

03.10.2023

Menschen, die "Gendern" als wichtige, unbedingt zu beschreitende " Entwicklungsstufe" der westlichen Gesellschaften sehen und notwendig erachten - sollten sich nicht (mehr) zu politischen und gesellschaftlichen Dingen äußeren.

Denn offensichtlich liegt ihr Focus auf völlig unwichtigen Entwicklungen, die außer einer kleinen, aber lauten Minderheit sonst niemand will.



03.10.2023

"sollten sich nicht (mehr) zu politischen und gesellschaftlichen Dingen äußeren."
Sehen Sie, genau das ist es, was ich meine. Wer anderer Meinung ist, soll gefälligst die Schnauze halten.
Man kann gendern oder nicht - es gibt keine Pflicht und keinen Zwang. Wer sich selbst damit besser fühlt – okay, warum nicht?

03.10.2023

LiebeFrau Reichenauer,

Sie haben meinen ersten Halbsatz weggelassen.

Das aber ist der wichtige Satzteil, der begründet, warum solche Personen sich nicht äußern sollten.

Weil diese Leute offensichtlich nicht zwischen wichtig und völlig unwichtig unterscheiden können.
Dies zeigt doch das Interview, in welchem der Interviewte jedes Thema anführen könnte - aber ausgerechnet das Unwichtigste auswählt.

04.10.2023

"Weil diese Leute offensichtlich nicht zwischen wichtig und völlig unwichtig unterscheiden können."

Denn: Was wichtig und völlig unwichtig ist entscheidet MARIA T. . . .

04.10.2023

@Georg Kr.
Tja, da schlummert viel diktatorisches Potenzial. Wer bestimmt, was wichtig oder unwichtig ist? Wenn ich mich nur noch dazu äußern darf, was andere Kommentatoren hier gut finden … das ist Diktatur. Da wird einem gesagt, was man für richtig oder falsch zu halten hat – Gott sei Dank sind wir noch nicht ganz so weit.

04.10.2023

Daß "Gendern" ein völlig unwichtiges Thema ist , liebe Frau Reichenauer und Herr Georg Kr ,

und lediglich von einer kleinen, aber lautstarken Minderheit mit ihrer Lautstärke zum "Thema des Jahrzehnts" gemacht wurde -

dafür kann ich nichts!

Was allerdings die "Diktatur" anbetrifft:

Nun, es gibt tatsächlich die Diktatur des Banalen!

Da gehört "Gendern" hinein.

03.10.2023

Wenn ich diese Kommentare lese - da sind ja wieder die Richtigen beieinander! Nein, Herrschaften! Umgekehrt wird ein Schuh daraus! Rosenmüllers Filme und Nockherberg-Inszenierungen gehören für mich in eine Liga mit Polt und den Biermösln. Aber die sind ja auch links-grün-versifft, gell? Mir jedenfalls spricht sein Interview aus der Seele. Einer der größten bayerischen Künstler der Gegenwart! Darauf ein Weißbier!

03.10.2023

@Gerald D.: Polt ist eben nicht (Zitat) "links-grün versifft", weil er es wie kein anderer versteht, Menschen den Spiegel vorzuhalten, ohne Ihnen dabei permanent belehrend oder gar beleidigend auf die Nerven zu gehen. Zudem lässt Polt in seinen Sketchen keine politische Orientierung durchblicken (in persönlichen Interviews mag das anders sein und ist auch sein gutes Recht). Da kriegen alle durch die Bank ihr Fett weg. Solche Leute wie er fehlen zunehmend in der bayerischen Kukturszene.

02.10.2023

Herr Rosenmüller sollte sich besser mal selbst hinterfragen, ob er nicht hetzt und spaltet, wenn er den bayerischen Vizeministerpräsidenten als "Spalter und populistischen Hetzer" betitelt. Aber passt ja ins Bild der linksgrünen Kultur- uns Medienszene der Landeshauptstadt.

Wann kapieren solche Leute endlich, dass solche Aussagen die Abgrenzung konservativer Politiker zu den (r)echten Hetzern der AfD veschwimmen lassen und damit nur noch mehr Wähler aus Protest in die Arme der AfD treiben? Das kann die linksgrüne Community doch nicht ersthaft wollen?

03.10.2023

Frage an: @Michael K.
Halten Sie denn die Augsburger Medienzene nicht auch für linksgrün?

>>Aber passt ja ins Bild der linksgrünen Kultur- uns Medienszene der Landeshauptstadt.<<

Das ist in Augsburg keinen Deut besser, Nein!

03.10.2023

In den Großstadtmilieus verachtet man das ländliche Brauchtum, wie eben wieder bestätigt. Die Bayern sind bodenständig, derb und aber auch sehr herzlich. Wer es sich mit denen verscherzt, kann kein guter Mensch sein. Eigentlich wollen sie nur eines: In Ruhe gelassen werden! Das ist dem Großstadtneurotiker verdächtig. Er muss als Cosmopolit und Weltverbesserer den Maßstab seiner geistigen Begrenztheit anlegen. "Leben und leben lassen" das bayerische Ideal und Volksweisheit kann er in seiner "Oberlehrer Manier" nicht ablegen. Schön auf den Arm genommen in den "Lausbubengeschichten" von Ludwig Thoma:

"Der Lausbub Ludwig Thoma hält, sehr zur Betrübnis seiner Mutter Therese, mit seinen Streichen sein bayerisches Heimatdorf, das fiktive Gamsting/Oberbayern, in Atem. Er treibt hochnäsige Preußen, wie den Geheimrat Bischof, den frömmelnden Pfarrer und Religionslehrer Falkenberg alias „Kindlein“, den selbsternannten „Kriegshelden“ Hauptmann a. D. Semmelmaier, sowie nörgelnde Verwandte wie die Tante Frieda zur Verzweiflung. Verständnis findet er eigentlich nur bei seinem Patenonkel, dem Landtagsabgeordneten Josef Filser."

03.10.2023

@ Michael K.

"Herr Rosenmüller sollte sich besser mal selbst hinterfragen, ob er nicht hetzt und spaltet, wenn er den bayerischen Vizeministerpräsidenten als "Spalter und populistischen Hetzer" betitelt."

Der bayerische Vizeministerpräsident ist nun mal ein Spalter und Hetzer. Wie zu sehen ist gefällt das einigen Leuten doch ganz gut. Hauptsache es geht gegen Linksgrüne, dabei ist Spalten und Hetzen wohl gerne gesehen auch wenn dadurch die Stimmen für die AfD steigen. So wird das nichts mit halbieren der AfD Wählerstimmen.

03.10.2023

@Nicola L.
Wenn Sie so ein Bild von den Bayern haben und dies Ihr Wunschland wäre, dann sollten Sie eine Mauer drumrumbauen lassen und alle, die nicht "bodenständig, derb aber auch sehr herzlich" sind, schnellstens entfernen aus diesem Bereich. Was Sie hier skizzieren, ist Komödienstadel oder Chiemgauer Volkstheater, mit einem Bayern unserer Tage hat das wenig zu tun.
Aber sicher haben Sie diesen Kommentar satirisch gemeint. Ich dachte nicht, dass Sie so eine kabarettistische Ader haben. Sollten Sie nicht an Satire und Kabarett gedacht haben, dann wäre dies wirklich tragisch. Denn das würde mich an ein finsteres Deutschland erinnern, wo schon zu Beginn der Naziherrschaft die Intelligenz um ihr Leben fürchten und das Land verlassen musste – außer man hat sich mit den neuen Herren arrangiert und auf bessere Zeiten gehofft – oder eben mitgehetzt und mitgemordet. Aber an so was denken das Alicerl und der Björni aus dem Osten sicher nicht. Und der Hubsi will auch nur spielen.

03.10.2023

@Franz Wildegger: Sie haben Recht, die Tendenz ist auch in Augsburg wahrnehmbar, aber in meinen Augen noch geringer ausgeprägt, da ländlicher strukturiert als München. Auch die SZ ist da schon noch eine ganze Ecke links-grüner ausgerichtet als die AZ.

@Nicola L.: Ausgezeichnete Analyse.

03.10.2023

@Richard M.: Die steigenden Umfragewerte der AfD haben sich die SPD und Grünen schon selbst zuzuschreiben aufgrund ihrer schlechten Politik.

03.10.2023

Zu Nicola L.:

Die „Lausbubengeschichten“ als aktuelle Orientierungs-
und Lebenshilfe / zum Verständnis für „das bayerische
Ideal und Volksweisheit“ - au weh . . . . .

oh mei . . . .

03.10.2023

@Günter S.: „oh mei“ / „au weh“ (siehe auch https://www.bayrisches-woerterbuch.de/auwehzwick/)

Da vielleicht nicht allen hier klar ist, was damit gemeint ist, hier ein Beispiel: Mal trug ein Außenstürmer meiner Fußballmannschaft den Familiennamen Zwick. Misslungene Aktionen dieses Mitspielers wurden häufig mit einem „auwehzwick“ kommentiert.

03.10.2023

Christina E.

als Kaffeesatz-Leserin . . . . .

04.10.2023

@ NICOLA L.

"In den Großstadtmilieus verachtet man das ländliche Brauchtum"

Leider inzwischen nicht nur in den Großstadtmilieus.
Ein paar Damen hier wäre ein zünftiges Haberfeldtreiben zu wünschen . . .

04.10.2023

@Günter S.
Lesen bildet! Mehr sog i ned.

04.10.2023

"Herr Rosenmüller sollte sich besser mal selbst hinterfragen, ob er nicht hetzt und spaltet, wenn er den bayerischen Vizeministerpräsidenten als "Spalter und populistischen Hetzer" betitelt"

Wenn diese Wertung auf einen zu 100% zutrifft dann auf den Krakeeler, der anderen schon mal attestiert, sie hätten den Ar . . . offen . . .

17.10.2023

Zu Nicola L und Helmut Eimiller:
Was da nun aus zwei versehentlich (da übersehen) nicht gelöschten
Wörtern gemacht wird, erinnert mich an einen „Wirtschaftswissen-
schaftler“ oder „Prüfer“ (so ich mich recht erinnere), der in ASCII
Tabellen gründelte, um um eine möglicherweise verschlüsselte Bot-
schaft in meinen Zeichen-Tippfehlern aufzudecken

18.10.2023

@Günter S. vom 17.10.2023:
Das ist doch alles kalter Kaffee!
(Das von Christian Imminger mit Regisseur Rosenmüller geführte Interview wurde hier am 02.10.2023 veröffentlicht. Die ASCII-Tabellen habe ich in meinem Leserkommentar vom 23.01.2023 zum Artikel „Söder für Leopard-2-Lieferung an Ukraine“ erwähnt.)

19.10.2023

Statt „Zu Nicola L. und Helmut Eimiller“ (17.10.)

die richtige Zuordnung

„Zu Christina E. Und Helmut Eimiller“

19.10.2023

Doch noch eine Anmerkung zu:

Christina E ´s: "siehe auch . . . . bayerisches-woerterbuch ... "
und
Helmut Eimillers belehrendem "Lesen bildet . . . "

Versehentliche Nutzung des Kontos eines Familienmitglieds
oder tatsächlich Kommentare unterschiedlicher Personen?

(s. Kommentare zu "Box, Schienenspieler und Co: Das ist
doch alles sprachlicher Unfug" - 14.01.2022 )

20.10.2023

Klärung zu Helmut Eimiller / Christina E. ?

Kummt net - mehr sog i ned.

20.10.2023

@Günter S.: „Kummt net (ned?) – mehr sog i ned (net?)?
(Es gibt beide Schreibweisen, aber eine einheitliche wäre schon besser.)
Herr S., habe mal gehört oder gelesen, dass sich jeder Mensch freut, wenn sein Name genannt wird. Besten Dank dafür, dass Sie mir in dieser Hinsicht so häufig Freude bereiten!
Ich wollte Ihnen auch keine Antwort schuldig bleiben, dachte aber, Ihr Klärungsbedarf würde sich von selbst erledigen, wenn Sie wieder einmal alte Leserkommentare kritisch durchleuchten:
Ich habe nämlich hier am 03.10.2023 unter dem Konto des Familienmitglieds auf einen Kommentar (@Peter P.) geantwortet, und zwar unter Nennung meines Namens.

Außerdem gilt nach wie vor: Auch unter dem Konto des Familienmitglieds habe bislang nur ich Leserkommentare eingereicht.

20.10.2023

Frage an Herrn @ Helmut Eimiller,
das Gleiche aber könnte ich auch Herrn @Raimund Kamm fragen:
Warum weshalb schreiben Sie dann nicht "wirklich" unter Ihrem eigenen Namen (So auch noch weitere User hier) warum muss da erst die Frau "vorgeschoben" werden?
Ich persönlich kann so ein Verhalten einfach "nicht verstehen" denn was ist daran sooo schwer sich selber einen "eigenen Acount" zuzulegen, Richtig NIX???

>>Ich habe nämlich hier am 03.10.2023 unter dem Konto des Familienmitglieds auf einen Kommentar (@Peter P.) geantwortet, und zwar unter Nennung meines Namens.<<

Es würde sicherlich weit besser "zum Verständnis" für alle User bzw. Leser beitragen, wenn Sie meine Frage mal ganz "ernsthaft" überdenken würden, Ja!

21.10.2023

Zu Helmut Eimillers Mäkeln:
" Kummt net (ned?) - mehr sog i ned (net?) "

. . . . . . . . in der nach meinem Empfinden halt mal wieder
die, wenn ich mich recht erinnere, schon mal eingestan-
dene Prüfermentalität durchkommt:

Googeln und lesen Sie zu "Kummt net" - und fassen Sie sich
( "Lesen bildet! Mehr sog i ned" - so Ihre Sentenz vom 04.10. )
an die eigene Nase.

Nun nur noch offen:

Wenn nach wie vor gilt: " Auch unter dem Konto des Familien-
mitglieds habe bisher nur ich Leserkommentare eingereicht " -
dann - demnach nicht auszuschließen - auch den obigen
"Christina E." - Kommentar vom 03.10. ?

24.10.2023

Korrektur wegen der Sprachsensibilität Herrn Eimillers:

. . . . . . . . in dem nach meinem Empfinden . . . .