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Krieg in der Ukraine
11.01.2024

Das Update zum Ukraine-Krieg vom 11. Januar

Foto: AZ Grafik

Mit unserem Update zum Krieg in der Ukraine behalten Sie den Überblick über die Nachrichtenlage. Wir senden Ihnen jeden Abend die wichtigsten Meldungen des Tages.

Der russische Angriff auf die Ukraine hat die Welt verändert. Und nicht nur im Umgang internationaler Spitzenpolitiker ist das spürbar, sondern auch in Deutschland und Bayern. So wie dieser Tage in München: Die Spannungen zwischen Bundesrepublik und Russland haben zur Folge, dass seit Jahreswechsel das russische Generalkonsulat in der Landeshauptstadt geschlossen ist. Zunächst einmal gleicht Deutschland mit der vom Auswärtigen Amt veranlassten Schließung lediglich aus, dass auch deutsche Diplomaten Russland verlassen mussten. Im Hintergrund haben aber auch Spionagevorwürfe, bei denen es auch um Augsburg und Wirecard geht, mit dem Vorgang zu tun. Wie es letztlich dazu gekommen ist und was sich hinter den Mauern der russischen Vertretung abgespielt haben soll, haben wir für Sie zusammengetragen. 

Der Tag: Russlands Flugabwehr hat eigenen Angaben zufolge drei ukrainische Drohnen über russischem Gebiet abgeschossen. Die Drohnen seien am frühen Donnerstagmorgen über den Regionen Rostow, Tula und Kaluga abgefangen worden, teilte das russische Verteidigungsministerium auf Telegram mit. Die Mitteilungen zu den Drohnenvorfällen konnten nicht unabhängig überprüft werden. Berichte über mögliche Schäden oder Opfer gab es zunächst nicht. 

Gegen den linksgerichteten russischen Kremlkritiker Sergej Udalzow wird wegen Rechtfertigung von Terrorismus ermittelt. "Er wurde zum Verhör ins Ermittlungskomitee weggebracht", sagte Udalzows Anwältin Violetta Wolkowa am Donnerstag russischen Nachrichtenagenturen zufolge. Vorher habe es bei ihm eine Hausdurchsuchung gegeben; Computer und Handys seien beschlagnahmt worden. Der Vorwurf der Rechtfertigung von Terrorismus wird in Russland oft gegen Gegner des von Präsident Wladimir Putin befohlenen Angriffskriegs gegen die Ukraine angewendet. 

Neben dem liberalen Politiker Alexej Nawalny war Udalzow ein Anführer der Protestbewegung 2011 bis 2013, die sich gegen die Rückkehr Putins als Präsident in den Kreml richteten. Wegen der angeblichen Organisation und Planung von Massenunruhen wurde er 2014 zu viereinhalb Jahren Haft verurteilt. Udalzow gilt indes als Befürworter des Krieges in der Ukraine.

Alle Nachrichten zum Verlauf des Krieges können Sie stets in unserem Liveticker nachlesen.

Die Lage: Aktuell scheint Russland wieder etwas die Oberhand auf dem Schlachtfeld erlangen zu können. Doch davon will sich die Ukraine noch nicht an den Verhandlungstisch zwingen lassen – und die Russen kontern mit entsprechenden Drohgebärden. Nach den jüngsten schweren Raketenschlägen gegen die Ukraine hat Russlands Ex-Präsident Dmitri Medwedew erneut mit Atomwaffendrohungen für Aufsehen gesorgt. "Wie bekannt wurden dabei verschiedene Träger mit unterschiedlichen Ladungen benutzt, mit Ausnahme von atomaren. Noch!", sagte Medwedew auf einer Sitzung der russischen Militär- und Rüstungskommission. Die jüngsten Attacken, bei denen beispielsweise in Kiew mehr als 30 Zivilisten ums Leben kamen, bezeichnete Medwedew dabei als "resultative Schläge gegen Militärobjekte". 

Auf Telegram legte der Vizechef im nationalen russischen Sicherheitsrat nach: Er warnte Kiew vor Versuchen, mit westlichen Raketen größerer Reichweite Raketenstartrampen auf russischem Gebiet zu beschießen. Dies sei "keine Selbstverteidigung, sondern eine direkte und offensichtliche Begründung für den Einsatz von Atomwaffen gegen ein solches Land", schrieb Medwedew.

Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj hat indes die Idee eines möglichen Waffenstillstands im Abwehrkampf seines Landes gegen Russlands Angriff strikt abgelehnt. Von einer Feuerpause werde nur Russland profitieren, sagte Selenskyj am Donnerstag in Estland nach einem Treffen mit seinem Amtskollegen Alar Karis in Tallinn. Sie würde weder zu einem endgültigen Kriegsende noch zu einem politischen Dialog mit Russland führen. 

Russland habe ein "großes Defizit" bei Drohnen, Artillerie und Raketen und könnte dann weiter aufrüsten. Es sei kein Zufall, dass sich Moskau beim Iran und bei Nordkorea mit Waffen eindecke, sagte Selenskyj. Auch gebe eine Feuerpause Russland die Chance, sich neu zu positionieren und neu zu formieren. "Wir sehen, dass dieses Defizit ihre Widerstandsfähigkeit auf dem Schlachtfeld beeinflusst." Die Ukraine werde nicht das Risiko eingehen, Russland zwei bis drei Jahre Zeit zu gewähren. "Es kann uns dann überwältigen, und das werden wir nicht riskieren." 

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Aktuell treten Ukrainer bei den Qualifikationen zu den Olympischen Spielen im Sommer in Paris nur an, wenn Russen und Belarussen als Einzelsportler unter neutraler Flagge beteiligt sind. Die Spitze des Internationalen Olympischen Komitees hat Einzelsportlern aus Russland und Belarus im Dezember unter bestimmten Auflagen die Starterlaubnis für die Sommerspiele 2024 erteilt, sofern sie die Qualifikationsbedingungen erfüllen. Aus der ukrainischen Regierung hieß es deshalb, Russland könne die Spiele als Waffe nutzen. Das Land wehrt sich nach wie vor vehement dagegen, in Paris gegen russische und belarussische Athletinnen und Athleten antreten zu müssen.

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Ein Blick auf den anderen Krieg, den viele Menschen in Deutschland täglich verfolgen: Israel hat auf das Massaker von Hamas-Terroristen mit einer beispiellosen Militäroperation reagiert. Doch dafür, was mit dem Küstenstreifen nach dem Krieg geschehen soll, fehlen realistische Konzepte, berichtet mein Kollege Simon Kaminski.

(mit dpa)

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