Nach Unwetter: "Bis alle Schäden behoben sind, wird es Monate dauern"
Plus Eine Schneise der Verwüstung zieht sich durch den südlichen Landkreis Augsburg. An vielen Orten ist das noch sichtbar. Was dennoch Mut macht.
Von Walkertshofen über Mickhausen, bis hin zu den zwei größten Städten im südlichen Landkreis Augsburg, Bobingen und Königsbrunn, zieht sich die Spur der Verwüstung nach dem Jahrhundertunwetter Ende August. Besonders hart getroffen hat es die 30.000-Einwohnerstadt Königsbrunn. Neben zahllosen Schäden an Fahrzeugen, Privathäusern und Firmengebäuden wurden auch städtische Liegenschaften stark in Mitleidenschaft gezogen. Allein in der Königsbrunner Eishalle sind 26 Lichtkuppeln beschädigt oder ganz zerstört. Darunter die drei großen Kuppeln auf dem Hauptdach. Wassereinbrüche im Naturmuseum, genauso wie im Lechfeldmuseum, ziehen erst einmal Reparaturen nach sich. Die Einrichtungen mussten geschlossen werden.
Schlimm erwischt hat es die Flächen im Naturschutzgebiet "Königsbrunner Heide". Es wurden viele geschützte Pflanzen und Insektenarten stark in Mitleidenschaft gezogen. Wie sich das auf die Artenvielfalt dort auswirken wird, kann erst nach einer Zählung im nächsten Jahr abgeschätzt werden. Gewaltige Verluste gab es auf den Feldern an Niederwild, Rehen und Vögeln. Wie viele Tiere dort getötet wurden, ist nicht einmal ansatzweise zu schätzen. Aber es gibt auch eine gute Nachricht: Die Przewalskipferde, die am Rande der Heide leben, waren klug genug, unter Bäumen Schutz zu suchen und blieben unverletzt.
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