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19.10.2007

Eine Fachoberschule im Landkreis-Süden?

Landkreis Augsburg (lig) - Das vom Landkreis in Auftrag gegebene Schulgutachten soll um eine Simulation erweitert werden, die untersucht, ob eine Fachoberschule (FOS) für den südlichen Landkreis sinnvoll ist. Dies wurde nach langer Diskussion vom Kultur- und Schulausschuss mit der CSU-Mehrheit beschlossen.

Wie berichtet, hatte der CSU-Kreisrat und Landtagsabgeordnete Martin Sailer diesen Antrag gestellt. Er verweist auf den starken Zulauf zu den Realschulen Bobingen, Königsbrunn und Schwabmünchen.

Gerade im Bereich der FOS gebe es erhebliche Engpässe, sagte Kreisverwaltungsschef Michael Püschel in Anspielung auf die beengte Situation in Neusäß. "Was uns fehlt, ist eine ,FOS 13¿, an der man bis zum Abitur gelangen kann."

Die Simulation könne eventuell die entstehende Diskussion abkürzen, die sicher aufkommen werde, wenn das Gutachten vorliege. Armin Falkenhein, der Sachgebietsleiter Schulen, fügte hinzu: "Wir sind mitten im Daten Sammeln.

Die Simulation könnte dann etwa im Januar/Februar angegangen werden." Die zusätzlichen Kosten bezifferte er auf etwa 2000 Euro. Das Gutachten über die Schülerströme im Landkreis selbst kostet rund 46 000 Euro und soll kurz nach der Kommunalwahl - Ende März - vorliegen.

Den Stein ins Rollen gebracht hatte vor Monaten die SPD-Fraktion, die vor einem Ja zum zweiten Bauabschnitt der Zusmarshauser Realschule erst hieb- und stichfeste Fakten haben wollte. Unter anderem wegen der aus allen Nähten platzenden Gymnasien in Augsburg und der Umgebung wurde das Gutachten auf den ganzen Landkreis ausgedehnt.

Mehrere Orte in der Region hoffen, dass die Bewertung den Bedarf für die Lösung einiger Schulprobleme nachweist, darunter für ein bis zwei Gymnasien im Umland von Augsburg, vielleicht auch für weitere Realschulplätze.

Gabriele Huber (CSU) fand den Antrag "sinnvoll: In ganz Bayern geht der Trend zur FOS und zum Gymnasium." Die FOS Augsburg sei überlaufen, die Verkehrsverbindung vom Landkreissüden nach Landsberg oder Bad Wörishofen "extrem schlecht".

Nicht einverstanden mit der Simulation war Ellen Blask (SPD). "Wir haben einen Antrag gestellt, der alle Schularten betrifft. Warum nimmt man wieder einen Teilbereich heraus?" Das Gutachten solle ja gerade zeigen, wo im Landkreis welcher Bedarf bestehe.

Manfred Buhl (FDP) vermutete einen "wahltaktischen Hintergrund" hinter Sailers Antrag. "Schon 1999 haben Schwabmünchen und Bobingen sich wegen einer Fachoberschule an den Landrat gewandt, es wurde abgelehnt - dann kam die FOS nach Friedberg."

Der Antrag hätte seiner Auffassung nach zurückgestellt werden müssen. "Es ist nicht untersagt, auch in Wahlkampfzeiten Beschlüsse zu fassen", entgegnete Ausschussvorsitzender Fritz Hölzl (CSU).

"Das Gutachten soll global alle Schulen untersuchen, für die wir verantwortlich sind", sprach sich auch Paul Reisbacher gegen die Simulation zum jetzigen Zeitpunkt aus. "Wenn wir das machen, dann kommt als nächstes der Antrag für ein Gymnasium in Stadtbergen oder Bobingen."

Michael Püschel betonte, dass bei dieser Simulation nicht zwingend ein FOS-Standort im Süden herauskommen müsse. "Wir wollen nichts vorwegnehmen, sondern ein bestimmtes Potenzial ausloten."

Nur mit den Stimmen der CSU-Kreisräte wurde Sailers Antrag schließlich zugestimmt.

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