TSV Bobingen gegen Türkgücü Königsbrunn: Ein Derby mit unterschiedlichen Vorzeichen
Auf dem Weg zur Bezirksligameisterschaft wartet mit dem Nachbarn Türkgücü Königsbrunn ein schwerer Prüfstein auf den TSV Bobingen.
Die Vorzeichen sind recht unterschiedlich vor dem Aufeinandertreffen der beiden Lokalrivalen am Samstag: Türkgücü Königsbrunn dürfte nach dem 2:0 gegen Kaufbeuren mit dem Abstieg wohl nichts mehr zu tun haben. Der Abstand zum Relegationsplatz 13 beträgt immerhin sechs Punkte, den der TSV Ottobeuren einnimmt. Für die Bobinger hingegen steht einiges auf dem Spiel: Sie bleiben durch den Sieg gegen den Nachbarn Haunstetten Tabellenführer und haben das Ziel Aufstieg fest im Visier. So liegt die Favoritenrolle im Derby auf Seiten des TSV Bobingen, der einen guten Lauf hat und nicht umsonst an der Spitze steht.
Aber diese Ausgangslage gab es auch schon vor dem Hinspiel am 2. Oktober. Damals stand Türkgücü wie heute auf dem siebten Tabellenplatz und hatte zuvor drei Spiele hintereinander verloren. Das hat sich zumindest verbessert, weil das Team jetzt mit einem Erfolgserlebnis im Rücken kommt. Aber auch damals hatten die Königsbrunner große Personalprobleme und doch haben sie das Derby gegen den TSV Bobingen mit 2:1 gewonnen. Ob allerdings der Last-Minute-Siegtorschütze Burak Tok am Samstag dabei sein kann, ist nach seiner Verletzung vor zwei Wochen in Aystetten sehr fraglich. Am vergangenen Wochenende mussten auch noch Serdal Aydoan und Kaan Dogan verletzt vom Platz. Wenigstens konnte Kerem Cakin wieder durchspielen und Egor Keller ein zwanzigminütiges Comeback feiern. Mit welchem „letzten Aufgebot“ Trainer Helmut Riedl am Samstag im Bobinger Sportpark auflaufen kann, wird sich erst nach dem Abschlusstraining am Freitag herausstellen.
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