Fabio Wagner: „Müssen unsere Topleistung aufs Eis bringen“
Plus Trotz der Tatsache, dass es der ERC Ingolstadt mit dem derzeit „heißesten“ Team in der DEL, RedBull München, zu tun bekommt, zeigt sich Kapitän Fabio Wagner zuversichtlich. Alle Akteure sind einsatzbereit.
Ginge es allein nach Zahlen und Statistiken, dann bräuchte das Viertelfinal-Duell in den Play-offs zwischen RedBull München und dem ERC Ingolstadt erst gar nicht ausgetragen zu werden. Auf der einen Seite steht ein Team, das elf seiner vergangenen zwölf Partien gewann, mit 155 Treffern in der gesamten Hauptrunde mit Abstand am torhungrigsten war und dessen Vereinsspitze selbst in der Pandemie finanziell auf Rosen gebettet scheint: RedBull München. Auf der anderen Seite steht eine Mannschaft, die im April lediglich einen „Dreier“ in den zurückliegenden neun Begegnungen einfahren konnte, 20 Zähler Rückstand auf München aufweist und deren Mitwirken an der DEL-Saison 2020/2021 nahezu auf den letzten Drücker feststand: der ERC Ingolstadt!
Doch in Corona-Zeiten ist bekanntlich vieles anders. Unter anderem der Modus der diesjährigen Play-offs. Benötigte in „normalen (Spiel-)Zeiten“ ein Team ab dem Viertelfinale zum Weiterkommen vier Siege (Best-of-Seven), so reichen diesmal „nur“ zwei Erfolge. Die große Chance für den jeweiligen Außenseiter? „Ich denke schon“, sagte Ingolstadts Sportdirektor Larry Mitchell bereits im NR-Interview vor Saisonbeginn. „Da eine Serie über sieben Partien in der Regel die bessere Mannschaft gewinnt, ist ein verkürztes Format für die anderen Teams sicher ein Vorteil.“ Auch Panther-Headcoach Doug Shedden ist überzeugt, „dass eine solch kurze Serie für einen Favoriten immer gefährlicher als für den Außenseiter ist. Bereits ein überragender Torhüter kann in zwei oder drei Spielen dafür sorgen, dass du das Ding gewinnst.“
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