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DFB-Pokal
14.12.2015

Hat der FC Augsburg seine Lektion gelernt?

Konnten den jubelnden Dortmundern im Oktober nur zuschauen: Jan-Ingwer Callsen-Bracker und Dominik Kohr.
Foto: Bernd Thissen (dpa)

Im Oktober verlor Augsburg 1:5 gegen Dortmund. Warum nicht nur Trainer Weinzierl glaubt, dass sich sein Team diesmal besser aus der Affäre ziehen wird.

Die Zeit kurz vor Weihnachten wird in Bayern als die „stade Zeit“ bezeichnet. Doch für die Fußballer des FC Augsburg gibt es keine ruhige Zeit. Vor nicht einmal einer Woche sicherten sie sich mit einem spektakulären 3:1-Sieg bei Partizan Belgrad den Sprung unter die letzten 32 Teams in der Europa League. Am Sonntag gewannen sie im Abstiegskampf der Bundesliga gegen Schalke 2:1 und am Montag durften sie sich über das Traumlos FC Liverpool in der ersten K.-o.-Runde der Europa League freuen. Und am heutigen Mittwoch (20.30 Uhr/live bei ARD) kommt Borussia Dortmund im Pokal-Achtelfinale in die WWK-Arena.

Trainer Markus Weinzierl will mit seinem Team für die nächste Sensation sorgen. „Ich traue der Mannschaft alles zu, wie sie momentan agiert und spielt. Wenn du immer zum Schluss da bist und die Tore machst, gibt dir das unheimlich viel Rückenwind.“ Sowohl in Belgrad als auch gegen Schalke traf der FCA in der Nachspielzeit. Mit diesen zwei Last-Minute-Siegen setzte der FCA seinen bemerkenswerten Aufschwung der letzten Wochen fort. „Ich empfinde unheimlich viel Stolz für die Mannschaft“, lobte Weinzierl. 16 Punkte nach nun 16 Bundesligapartien hätte er kaum für möglich gehalten. „Wenn mir das einer nach dem Start gesagt hätte, hätte ich es blind unterschrieben“, betonte er. „Dass wir in den letzten vier Bundesligaspielen zehn Punkte geholt haben, ist sensationell.“ Jetzt soll Dortmund das wiedergefundene Vertrauen der Augsburger zu spüren bekommen.

Reuter: Pokalerfolg in Freiburg brachte die Trendwende

Dabei schien es lange Zeit, als würde der FCA mit den neu hinzugewonnenen Aufgaben nach der formidablen Vorsaison in der Bundesliga überfordert. Doch der Schein trog. Denn nicht durch die Mehrbelastungen hechelte der FCA in der Punkterunde hinterher, sondern weil dort die Spieler und auch Trainer Markus Weinzierl, 40, mehr wollten, als ihnen guttat. Plötzlich versuchte man mit mehr Ballbesitz und frühem Pressing die Gegner zu Fehlern zu zwingen. Dafür gab man das eigene, so erfolgreiche Umschaltspiel über Wochen auf – und zahlte Lehrgeld. Nur in der Europa League und gerade im Pokal holten sich die Spieler ab und zu ein Erfolgserlebnis.

Für Manager Stefan Reuter war der 3:0-Pokalerfolg beim SC Freiburg die Trendwende. „Seit dem Freiburg-Spiel hat die Mannschaft wieder an sich geglaubt. Es ist kein Selbstläufer, da zu gewinnen.“ FCA-Trainer Weinzierl hatte vor diesem Spiel an einigen Stellschrauben gedreht, ließ wieder einen Tick defensiver spielen, und plötzlich scheint sich alles wieder zum Besseren zu wenden. „Danach ging es deutlich bergauf“, hat Reuter festgestellt.

Der Weg nach oben soll auch gegen Dortmund fortgesetzt werden. Allerdings hat sich die Borussia unter dem neuen Trainer Thomas Tuchel, 42, hinter den Bayern zu Deutschlands Nummer zwei entwickelt. Der gebürtige Krumbacher, der in der Jugend beim FCA spielte und Mitte 2000 das Augsburger Nachwuchsleistungszentrum aufbaute und führte, ehe er über Mainz den Weg nach Dortmund fand, hat den Power-Fußball seines Vorgängers Jürgen Klopp weiterentwickelt.

Wohl keine Verstärkung für den FC Augsburg in der Winterpause

Das Punktspiel verlor der FCA im Oktober in Dortmund mit 1:5. Für Weinzierl ist das eine Motivationshilfe: „Wir werden aus diesem Spiel unsere Lehren ziehen. Wir spielen zu Hause und werden einen Pokalfight abliefern.“ Ein Weiterkommen schließt beim FCA niemand aus. Auch Kapitän Paul Verhaegh nicht, der gegen Schalke Gelb-gesperrt pausieren musste und heute wohl wieder in die Startelf zurückkehren wird. „Dieser Sieg gegen Schalke gibt uns viel Mut“, erklärte er. „Es läuft im Moment für uns. Genauso wollen wir weitermachen.“ Am Samstag (15.30 Uhr) muss der FCA dann noch zum Hinrundenfinale beim Hamburger SV reisen. „Wir arbeiten eins nach dem anderen ab“, sagt Weinzierl. Dass sich der FCA dann in der Winterpause personell verstärken wird, glaubt Manager Reuter eher nicht. „Wir schauen uns zwar um, aber Unsummen können wir nicht bezahlen. Ich gehe eher davon aus, dass nichts passiert.“

Den langfristigen Ausfall von Innenverteidiger Jan-Ingwer Callsen-Bracker will er mannschaftsintern („Da haben wir Alternativen“) auffangen und auch im Sturm scheint die Bereitschaft zu einer Neuverpflichtung nicht so ausgeprägt. Da herrscht quantitativ auch kein Mangel. Nikola Djurdjic kommt nach der Beendigung seiner Ausleihe nach Malmö in diesen Tagen nach Augsburg zurück. Abgänge sind derzeit keine zu erwarten. So gibt es für Sascha Mölders, dem Reuter bei einem Wechsel keine Steine in den Weg legen würde, bisher keine Anfrage. Reuter: „Es hat sich noch keiner bei mir gemeldet.“ Ob es Zusatzeinnahmen durch Transfers gibt, ist also noch offen. Klar ist dagegen: Die Siege in der Europa League haben Augsburg bisher rund fünf Millionen Euro eingebracht. Und auf den Sieger heute Abend wartet eine Prämie von einer Million Euro. Ein schönes Weihnachtsgeld.

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