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FC Bayern
14.01.2024

Der FC Bayern im Trauer-Modus: Leichtigkeit lässt sich nicht trainieren

''Danke Franz'' stand im Gedenken an Franz Beckenbauer auf den Trikots der Bayern-Spieler, hier Harry Kane.
Foto: Stefan Matzke, Witters

Der Sieg der Bayern gegen Hoffenheim sah locker aus, war es aber nicht. Die Trauer um Franz Beckenbauer dominiert an der Säbener Straße. Jetzt geht es nach Portugal.

Dass sich der FC Bayern derzeit mit der Leichtigkeit schwer tut, ist wenig überraschend. Alles rund um den Verein ist derzeit geprägt von der Trauer um Franz Beckenbauer, dem Abschied der Legende, "ohne den die Welt eine andere geworden ist", wie es der Verein auf seinen sozialen Netzwerken mitteilte. Insofern war auch das 3:0 am Freitagabend nur auf den ersten Blick locker-flockig. Und das, obwohl die Mannschaft von Trainer Thomas Tuchel von Beginn an dominant war. 

Richtig viele große Torchancen spielte sich das Team aber nicht heraus, nach dem Führungstreffer von Jamal Musiala (18.) stand es lange "nur" 1:0 und wer weiß, wie das Spiel ausgegangen wäre, wenn Maximilian Beier oder Andrej Kramaric eine der drei Großchancen nach einer Stunde Spielzeit genutzt hätten. Letztlich klatschte Beiers Schuss an die Latte und Manuel Neuer verhinderte die anderen beiden Gelegenheiten. Musiala, der in seiner Eleganz an besonders guten Tagen an Beckenbauer erinnert (am Freitag war so ein Tag, Tuchel bezeichnete ihn als den "besten Spieler"), traf noch zum zweiten Tor, Harry Kane besorgte den Endstand.

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Beckenbauer-Manager Marcus Höfl mit emotionalem Post

Im Umfeld des FC Bayern ist immer noch alles im Trauermodus. Am Freitag findet die Gedenkfeier in der Allianz Arena statt. Kostenlose Tickets werden über den Fanshop des FC Bayern angeboten, neben vielen weiteren Prominenten hat sich auch Kanzler Olaf Scholz angekündigt. Beckenbauers Manager und Freund Marcus Höfl meldete sich über X, ehemals Twitter, zu Wort: "Viele FCB-Mitarbeiter arbeiten seit Tagen bis tief in die Nacht und auch am Wochenende, um die Umsetzung zu ermöglichen." Und das in einer Phase, in der der FC Bayern drei Heimspiele in zwölf Tagen habe. "Hut ab vor allen Beteiligten, deren Einsatz zeigt, wie beliebt der Kaiser an der Säbener Straße war."

Wahrscheinlich gab es deswegen aus sportlicher Sicht selten einen besseren Zeitpunkt für ein Kurz-Trainingslager, in das Tuchel mit seiner Mannschaft am Sonntag aufgebrochen ist. Bis Donnerstag trainiert der Rekordmeister in Faro. 2500 Kilometer trennen die Stadt an der portugiesischen Atlantikküste von München, wo gerade alles von der Kaiser-Trauer dominiert wird. Für Tuchel waren es natürlich pragmatische Überlegungen, die für den Kurztrip an die Algarve sprachen. Statt Minustemperaturen herrschen in Faro etwa 20 Grad. "Wir haben die extreme Kälte nicht, können die Pausen anders gestalten. Bei der Kälte ist die Gefahr für Krankheiten und Verletzungen höher." Zweimal pro Tag könne so trainiert werden.

Kam von Tottenham Hotspur zum FC Bayern München: Eric Dier.
Foto: Christian Kunz, dpa

Neuzugang Eric Dier soll in Portugal ins Team integriert werden

Was trainiert werden soll? "Wir nehmen das Spiel gegen Hoffenheim her, da geht es sofort los", sagte Tuchel nach Spielende und verwies auf die wenigen Torchancen trotz spielerischer Überlegenheit, auf die drei großen TSG-Chancen. Zudem soll mit Eric Dier ein Spieler integriert werden, der erst am Samstag bei den Bayern vorgestellt wurde und am Freitagabend noch auf der Tribüne seinen neuen Mitspielern zusah. Der Innenverteidiger, der einen Vertrag bis 30. Juni dieses Jahres mit der Option auf Verlängerung für ein weiteres Jahr erhielt, soll nach der Rückkehr aus Portugal "voll spielbereit" sein, so Tuchel. "Er kann für uns von seiner Spielerfahrung und seiner Persönlichkeit eine wertvolle Ergänzung sein." Mit dem langjährigen englischen Nationalspieler gebe es zudem die Möglichkeit, auf eine Dreierkette zu wechseln. Bisher standen meistens ja nur zwei Innenverteidiger zur Verfügung. Dennoch soll idealerweise noch ein "zweikampfstarker Außenverteidiger" kommen, nachdem Mazraoui verletzt und für den Afrika Cup nominiert ist. 

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Im besten Fall soll in Portugal der Grundstein für eine erfolgreiche Rückrunde gelegt werden. Es geht um Standards, Gegenpressing, Defensivverhalten. Das Übliche eben. Nur Leichtigkeit lässt sich eben nicht trainieren. Wer hätte das besser gewusst als Franz.

Bayern München: Neuer – Laimer (78. Pavlovic), Upamecano, de Ligt, Davies – Kimmich, Guerreiro (77. Goretzka) – Th. Müller (73. Coman), Musiala (87. Choupo-Moting), L. Sané (73. Tel) – Kane 

TSG 1899 Hoffenheim: O. Baumann – Kabak, Grillitsch, Nsoki – Kaderabek, Stach, Bülter (79. Skov) – Kramaric (79. Tohumcu), Prömel – Weghorst (79. Bebou), Beier (84. F.O. Becker) 

Tore: 1:0 Musiala (18.), 2:0 Musiala (70.), 3:0 Kane (90.)

Schiedsrichter: Benjamin Brand (Gerolzhofen) Zuschauer: 75.000 (ausverkauft)

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