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  3. Wertingen: Polka und Landler verbinden

Wertingen
13.09.2015

Polka und Landler verbinden

Marianne Hinterbrandner, Vorständin des Altbayerisch-Schwäbischen Gauverbands, wusste vorher von nichts: Karl Bader, Bezirksleiter Burgau, bat sie auf die Tanzfläche, um ihr das Gauehrenzeichen in Gold zu überreichen.
Foto: Bunk

Die Trachtler feiern in Wertingen beim Gauball:  Gäste kommen bis aus Mering und Mindelheim.

Von Brigitte Bunk

Wertingen In wunderschönen Trachten kamen die 350 Gäste des Altbayrisch-Schwäbischen Gauverbands am vergangenen Samstagabend in die Wertinger Stadthalle. Gauvorständin Marianne Hinterbrandner gab das Motto vor, das sie sichtlich mit viel Freude umsetzten: „In lockerer und gemütlicher Atmosphäre einen Abend verbringen mit Tanzen, Ratschen und schönen Begegnungen.“

Schon der Auftanz beeindruckte. Angeführt von Marianne Hinterbrandner und dem Burgauer Bezirksleiter Karl Bader zogen die Trachtler über die Tanzfläche und eröffneten damit den Tanzabend. Die Tanzlmusik der Stadtkapelle Wertingen und die Zieglschtoimusik spielten bis Mitternacht zu unzähligen Runden auf, bei denen die Tanzfläche stets gefüllt war. Bei Auftritten der Gaugruppe konnten die Gäste ebenso ausschnaufen wie bei der Wertinger Francaise, welche vom Wertinger Trachtenverein „D’Zusamtaler“ präsentiert wurde.

Zum Gauball des Altbayrisch-Schwäbischen Gauverbands kamen die Mitglieder aus den Bezirken Augsburg, Burgau, Mering und Mindelheim nach Wertingen, das wiederum zum Bezirk Gundelfingen gehört. Vorab trafen sie sich bereits zum Dankgottesdienst in der Stadtpfarrkirche St. Martin Wertingen. Auch Gäste aus dem Donaugau, Isargau, Huosigau, Lechgau, Loisachgau, dem Allgäuer Gau, dem Inngau und dem Rhein-Main-Gau machten sich auf den Weg zum Gauball.

Nur acht Gaufeste wurden in den 22 Gauverbänden dieses Jahr ausgerichtet, bedauerte Peter Eicher. Deshalb drückte der stellvertretender Vorsitzende des Bayerischen Trachtenverbands seinen Dank aus für diese Möglichkeit zusammenzukommen, sich zu treffen und auszutauschen. Er rief dabei in Erinnerung: „Jeder Verein, jeder einzelne Trachtler ist verantwortlich dafür, dass Bayern Bayern bleibt und wir unsere Eigenheit, die Bräuche und Kultur bewahren.“ Dazu gehöre die Musik, die Sprache und das Gewand, welches das Bayernland ausmache. Johann Bröll, Zweiter Bürgermeister der Stadt Wertingen, freute sich über die große Ehre, dass die Trachtenvereine zu diesem außergewöhnlichen Tanzabend nach Wertingen gekommen sind. Bröll betonte: „Der Gauball verbindet Tradition, Musik und Tanz zu einer Einheit, die Heimatgeschichte erlebbar macht.“ Wobei der Brauchtum und die Tradition keine politischen Grenzen kennen.

Zwei Trachtler durften sich an diesem Abend noch besonders freuen. Günther Schneider, der Vorsitzende und langjährige Jugendleiter des Wertinger Trachtenvereins D’Zusamtaler bekam von Gaujugendleiterin Sabine Wiedemann und von Peter Huber, dem Stellvertretenden Vorsitzenden der Bayerischen Trachtenjugend, die Ehrennadel in Gold und die Ehrenurkunde der Deutschen Trachtenjugend für besondere Verdienste in der Jugendarbeit überreicht.

Dann war die Gauvorständin selbst an der Reihe. Die wusste nichts davon, dass sie das Gauehrenzeichen in Gold erhalten sollte. So freute sie sich umso mehr, als Karl Bader sie auf die Bühne bat, der als Vertreter des Gauausschusses durchs Programm führte. Vor 42 Jahren war die Augsburgerin bereits als Musikantin und Sängerin aktiv, von 1980 bis 2004 wirkte sie als Gaudirndlvertreterin. Der Leiter des Bezirks Burgau hob heraus: „In ihrer unverkennbaren Art hat Marianne Hinterbrandner das Bild vom Gauverband innerhalb der Vereine geprägt, in dem sie unentwegt geschaut hat, dass die Tracht, das G’wand, passt.“ 2010 übernahm sie mit 64 Jahren das Amt des Gauvorstands.

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