Wertingen stimmt Sparkassen-Fusion zu
Der Stadtrat Wertingen votiert für die Bankenehe zwischen Dillingen und Nördlingen. Ein Kriterium war dabei für die Räte aus dem Zusamtal entscheidend.
Den Wertingern bleibt ihre Sparkasse als eigener Marktbereich erhalten. Das war die wichtigste Nachricht für den Stadtrat am Mittwochabend, die ein einstimmiges Votum für eine Fusion der Sparkassen Dillingen und Nördlingen zur Folge hatte. Wertingen ist nun der dritte Sparkassenbereich im Landkreis, der der Bankenehe zugestimmt hat. Gundelfingen, Lauingen und der Dillinger Kreistag müssen folgen, ehe der Zweckverband der Dillinger Sparkasse am 12. Juli das letzte Wort spricht.
Diese Rolle spielt künftig der Marktbereich Wertingen
Der Vorstandsvorsitzende der Kreis- und Stadtsparkasse Dillingen, Thomas Schwarzbauer, informierte den Stadtrat über die Einzelheiten der Fusion. Entscheidendes Detail für die Stadträte war, welche Rolle der Marktbereich Wertingen künftig spielen wird. Wertingen, das bisher mit zwei Prozent an der Sparkasse Dillingen beteiligt war, erhält künftig 1,5 Prozent der Anteile. Wie bisher wird Wertingen auch künftig zwei von insgesamt 25 Sitzen im Sparkassen-Zweckverband einnehmen in den Personen von Bürgermeister Willy Lehmeier (Stellvertreter Johann Bröll) und Alfred Schneid (Stellvertreter Reinhold Wörle). Weiterhin gibt es auch einen von insgesamt zwölf Sitzen für Wertingen im Verwaltungsrat der Sparkasse, den ebenfalls Alfred Schneid einnimmt. Die Vertretungen von Wertingen seien rechtlich auf Dauer garantiert, erklärte Thomas Schwarzbauer, auch bei künftigen Fusionen sei dies der Fall.
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