Was kommt beim Diesel-Gipfel raus?
Politik und Autoindustrie beraten am Mittwoch, wie Millionen von Selbstzünder-Motoren sauberer gemacht werden können - und wer dafür bezahlen soll.
Die deutsche Autoindustrie steht mächtig unter Druck. Am Mittwoch treffen sich Vertreter von Politik und Industrie zum „Diesel-Gipfel“, um über die Konsequenzen aus der Diesel-Affäre zu beraten. Wie sollen die Millionen betroffener Autos sauberer gemacht werden? Und wer zahlt dafür? Die wichtigsten Fragen und Antworten.
Wer nimmt am Diesel-Gipfel teil?
Gastgeber sind Verkehrsminister Alexander Dobrindt (CSU) und Umweltministerin Barbara Hendricks (SPD). Erwartet werden auch Wirtschaftsministerin Brigitte Zypries (SPD) und Forschungsministerin Johanna Wanka (CDU), ein Vertreter des Bundeskanzleramts sowie die Ministerpräsidenten von neun Bundesländern. Für die Autoindustrie sitzen die Firmen Volkswagen, Mercedes, BMW, Ford und Opel und ihre Interessenverbände am Tisch. Hinzu kommen Vertreter der IG Metall und des Deutschen Städtetags. Kanzlerin Angela Merkel ist nicht dabei, wird sich aber an ihrem Urlaubsort in Südtirol von einem engen Vertrauten auf dem Laufenden halten lassen.
Was fordert die Bundesregierung?
Ulrich Lange (Nördlingen), der verkehrspolitische Sprecher der Unionsfraktion im Bundestag, sagt: „Wir erwarten von der Autoindustrie, dass sie endlich ihrer Verantwortung gerecht wird und Angebote vorlegt, wie man die Einhaltung der Abgasgrenzwerte erreichen kann.“ Die Regierung, so wurde gestern bekannt, werde nicht akzeptieren, dass die angestrebten Abgas-Nachrüstungen den Autobesitzern Nachteile bringen. Der Kraftstoffverbrauch dürfe sich nicht erhöhen. Konkret will die Regierung die Hersteller zu Software-Nachrüstungen für mehrere Millionen Dieselautos der Abgasklassen Euro5 und Euro6 verpflichten – auf deren Kosten.
Bleibt es dann bei reinen Software-Updates?
Erwartet, aber zunächst nicht verbindlich gefordert, werden von der Bundesregierung offenbar auch „wirtschaftlich vertretbare“ Maßnahmen, die über Software-Nachrüstungen hinausgehen. Etwa neue technische Systeme zur Abgasreinigung. Dafür sollen die Hersteller Konzepte entwickeln. Bis Oktober haben die Unternehmen zudem Zeit, ein Konzept für realitätsnähere Abgastests vorzulegen.
Was bieten die Autohersteller an?
Die Unternehmen halten bislang reine Software-Updates, also die vergleichsweise günstige Aktualisierung der Steuerprogramme für die Abgasreinigung, für ausreichend.
Welche Druckmittel hat die Politik gegenüber der Industrie?
Verkehrsminister Dobrindt hat mit einem Zulassungsverbot für eine bestimmte Diesel-Ausführung des Porsche Cayenne bereits seine Muskeln spielen lassen. Gleichzeitig sind sogar neue Fördermaßnahmen im Gespräch, etwa steuerfinanzierte Kaufanreize für saubere Wagen, wie sie etwa Horst Seehofer, Ministerpräsident von Bayern, der Heimat von Audi und BMW, oder sein niedersächsischer Amtskollege Stephan Weil anregen. Doch beim Diesel-Gipfel sollen solche staatliche Anreize offenbar nicht vereinbart werden, wurde gestern bekannt.
Wie wichtig ist die Autoindustrie für Deutschland?
Die deutsche Autobranche bietet rund 800000 Menschen einen Arbeitsplatz, sie bestreitet ein Fünftel der deutschen Exporte. Deshalb steckt die Bundesregierung in einem Dilemma. So verschnupft die Politik sich angesichts des Diesel-Skandals und der jüngsten Kartell-Vorwürfe zeigt – abstrafen und gegenüber der ausländischen Konkurrenz schwächen will die Regierung die Branche sicher nicht.
Wie ist die Position der Wirtschaftsverbände?
Zu viele Einschränkungen für die Diesel-Technik könnten nicht nur der Autoindustrie, sondern dem Wirtschaftsstandort Deutschland insgesamt schaden, befürchten Vertreter der Wirtschaftsorganisationen. Wolfgang Steiger, Generalsekretär des Wirtschaftsrates der CDU: „Ohne den kostengünstigen wie klimafreundlicheren Dieselantrieb würde die gesamte Logistik-Lieferkette in Deutschland beschädigt.“ Dazu hätten noch Millionen Pendler enorme Mehrkosten.
Was sagen die Umweltverbände?
Laut Greenpeace sind seit Bekanntwerden des Dieselskandals fast 20000 vorzeitige Todesfälle durch Stickoxide zu beklagen. Die Deutsche Umwelthilfe hält die geplanten Software-Updates für weder ausreichend noch rechtens. Geschäftsführer Jürgen Resch beklagt eine „konspirative Zusammenarbeit zwischen Herstellern und Behörden“.
Wie verflochten sind Politik und Autoindustrie wirklich?
Zumindest scheinen lukrative Posten in der Autobranche bei Ex-Politikern sehr beliebt zu sein. Matthias Wissmann, Präsident des Verbandes der Automobilindustrie, war von 1993 bis 1998 Bundesverkehrsminister, Daimler-Cheflobbyist Eckart von Klaeden von 2009 bis 2013 Staatsminister im Kanzleramt und VW-Cheflobbyist Thomas Steg war von 2002 bis 2009 Vize-Regierungssprecher.
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Saubere Luft ist wichtig und nötig, aber allen, die nach einem Fahrverbot für Dieselfahrzeuge rufen sei mal die Website der Landesanstalt für Umwelt, Baden-Württemberg empfohlen. Zugegeben, diese ist etwas unübersichtlich und man benötigt viel Zeit dafür, aber sie ist aufschlußreich.
Wenn ich mir die Messergebnisse zum Neckartor in Stuttgart aufrufe (ja genau jenes, das immer als Beispiel benannt wird), und die Messungen nach Emissionsquellen selektiere, dann erhalte ich folgendes Ergebnis: über 60% der Belastung erfolgt aus Heizungsanlagen und Industrie, dann folgen noch Bremsen- und Kupplungsabrieb und diverse andere Quellen. Die Belastung durch Verbrennungsmotoren liegt je nach Jahreszeit zwischen 10% und 20%. Ziehe ich nun noch die Benzinmotoren als Quelle ab, was bleibt dann noch für den Dieselmotor übrig?
Welche Verbesserungen verspricht dann eigentlich ein Dieselverbot??
Reduzierung NOx und damit ggf. Einhaltung des EU Jahres-Grenzwertes.
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Die Luft am Neckartor wird aber auch ohne Diesel eher dreckig bleiben.
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Kupplungsabrieb...
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Da hilft nur Wandlerautomatik-Pflicht; haben viele Grüne noch nicht kapiert, dass eine Automatik den Motor immer in einem optimalen Drehzahlbereich hält und so die Schadstoffe reduziert.
NOx - noch so ein Mysterium.
Die EU legt 0,04 Milligramm pro Kubikmeter Luft im Jahresmittel fest. Zum Schutz der menschlichen Gesundheit wurde europaweit für Stickstoffdioxid der 1-Stunden-Grenzwert von 200 µg/m3 (das sind 0,2 Milligramm/Kubikmeter) festgelegt, der nicht öfter als 18-mal im Kalenderjahr überschritten werden darf. Der Grenzwert an einem Arbeitsplatz beträgt nach den Technischen Regeln für Gefahrstoffe (TRGS) seit Mai 2016 0,95 mg/qm³ für NO2 und 2,5 mg/qm³ für NOx.
Man darf also bei einer Spitzenbelastung von 0,95 mg/qm³ Stickoxiden dauerhaft arbeiten (acht Stunden täglich, fünf Tage pro Woche). Und nach dem Grenzwert, den die EU für die Luftreinhaltung bei 0,04 mg/qm³ festgelegt hat, können Fahrverbote ausgesprochen werden??
Was für eine Relation.......
Der Grenzwert an einem Arbeitsplatz beträgt nach den Technischen Regeln für Gefahrstoffe...
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Haben Sie schon mal Kinder an einem Arbeitsplatz gesehen?
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Haben Sie schon mal Kranke und Rentner an einem Arbeitsplatz gesehen?
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Dazu befinden sich die Meßstellen an den Straßen in über 2 Meter Höhe; direkt über der Straße und hinter einem Betrugsdiesel sind die Werte deutlich höher.
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Und nochmals; die 40 Mikrogramm sind ein sinnvoll gewählter 24h / 365 Tage Durchschnittswert; es ist abwegig hier einen einen Arbeitsplatzwert dagegen zu stellen.
Wenn 40 Mikrogramm ein sinnvoller Wert sind, dann sind m.E. die Grenzwerte für Arbeitsplätze zu hoch angesetzt.
Wir reden hier immerhin von einem Faktor größer 20.
Es gibt viele dreckige Jobs auf der Welt ...
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http://www.berliner-zeitung.de/in-bergwerken--atomkraftwerken-und-beim-roentgen-haben-zehntausende-beruflich-mit-strahlung-zu-tun--wer-an-krebs-erkrankt--muss-um-die-rente-kaempfen--und-die-dunkelziffer-ist-hoch--das-schleichende-gift-16757334
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In Bergwerken, Atomkraftwerken und beim Röntgen haben Zehntausende beruflich mit Strahlung zu tun. Wer an Krebs erkrankt, muß um die Rente kämpfen, und die Dunkelziffer ist hoch.
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Die Schädlichkeit von ionisierender Strahlung dürfte wohl unbestritten sein.
Ihre Aussagen konnte ich im Internet nicht nachvollziehen
Wo steht die Aufteilung nach Emissionsquellen?
Raimund Kamm
www.lubw.baden-wuerttemberg.de
Die Website ist m.E. nicht sehr übersichtlich, habe auch eine Weile danach suchen müssen.
https://vm.baden-wuerttemberg.de/de/mensch-umwelt/luftreinhaltung/luftreinhalteplanung-stuttgart/faq-messstelle-stuttgart-am-neckartor/
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>> Woher stammen die Schadstoffe am Neckartor?
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https://vm.baden-wuerttemberg.de/fileadmin/_processed_/csm_Luftreinhaltung-Zusammensetzung-Schadstoffe-Neckartor_StZ_voll_a9e66373d8.jpg
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24% Hintergrund aus Straßenverker legt natürlich auch nahe, den Schadstoffausstoß flächig zu reduzieren. Da können updates mehr helfen als punktuelle Fahrverbote.
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Aber erneut zur Einordnung - auf 99,9% der Landesfläche in Deutschland wird der Grenzwert eingehalten. Die max. 0,1% Fläche mit Überschreitungen sind es nicht wert, das ganze Land in Aufruhr zu versetzen. Der wesentliche Impuls für lokale Probleme muss aus lokalen Lösungen kommen. Das muss in Hamburg mit seinen Schiffen anders gemacht werden als in Stuttgart.
Viel!
In einem Artikel der Stuttgarter Zeitung wurden im Februar 2017 die Zusammenhänge gut beleuchtet. Quelle
Aus der von der LUBW stammenden eingebetteten Grafik zum Neckartor in Stuttgart geht meiner Meinung nach über die Quellen des krankmachenden Feinstaubs und des krankmachenden Stickoxids dies hervor:
Feinstaub: Abgas 5 %, Abrieb und Aufwirbelung von Straßenstaub durch Straßenverkehr 32%, aus straßenverkehrsbedingten Gesamthintergrund: 14 %. Summe: 51%. Möglicherweise stecken in den 30 % "Großräumiger Hintergrund" auch noch autoverkehrsbedingte Anteile. Beim Stickoxid stammen sogar 77 % aus dem Straßenverkehr.
Sowohl beim Feinstaub wie beim Stickoxid heißt es, dass der Diesel viel mehr hiervon emittiert als der Benziner. Die 5 % Abgase beziehen sich vermutlich nur auf die direkten Feinstaub-Emissionen. Vermutlich sind jedoch im Straßenstaub noch erhebliche Anteile vom Feinstaub, die aus dem Abgas stammen und sich abgelagert haben.
Beim Stickoxid sind die Autoabgase mit über 70 % am Neckartor beteiligt.
Bemerkenswert auch die Ergebnisse aus Karlsruhe als dort wegen der Tour de France für viele Stunden der Autoverkehr in manchen Straßen gesperrt wurde. Bericht.
Raimund Kamm
Die Autobosse sitzen breitärschig in der Konferenz und führen die absolut unfähigen Poliiker am Nasenring durch die Manege. Eine unglaubliche Verarsche.
Die interessanteste Frage ist doch:
Wieso wurde die Software nicht längst upgedatet, wenn der Schadstoffausstoss dadurch ohne negative Folgen für den Verbrauch und die Lebensdauer des Motors um 25-30% reduziert werden kann?
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Hubertus Heil hat völlig recht:
"Merkel & Seehofer haben Dobrindt zum Verkehrsminister gemacht. Die schlechteste Personalwahl seit Caligula sein Pferd zum Senator ernannt hat."
Die Diesel-Krise zeigt einmal mehr die totale Unfähigkeit dieser Kanzlerin, nämlich - entgegen der ihr angedichteten Fähigkeit - als Physikerin die Dinge vom Ende her zu denken. Sie kann, wenn überhaupt, nur eines: moderieren. Sie schädigt zum wiederholten Male ihr Volk um Milliarden. Ihre Untätigkeit, ihr konzept- und planloses "die Dinge treiben lassen" verkaufen dem "dummen" Wahlvolk ihre Hofschreiber in den Leitmedien als besonnenes und unaufgeregtes Herangehen an Probleme. In Wirklichkeit ist es enorme Machtgeilheit, manche nennen es Machtinstinkt (etliche ihrer Parteifreunde mussten damit leidvolle Erfahrungen machen) gepaart mit Unfähigkeit.
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"Konkret will die Regierung die Hersteller zu Software-Nachrüstungen für mehrere Millionen Dieselautos der Abgasklassen Euro5 und Euro6 verpflichten – auf deren Kosten...."
Was die Betrüger schon von sich aus angeboten haben, werden uns die Politiker morgen als großen Erfolg des Gipfels verkaufen.
Sie schädigt zum wiederholten Male ihr Volk um Milliarden.
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Das ist zwar richtig, hat aber nichts mit dem Diesel zu tun...
Warum nicht? Ist die Wertminderung von Millionen Dieselautos kein Schaden?
Ich war gerade zum Lüften in der Garage; ich habe immer noch keinen Schaden gesehen.
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Im Ernst; wo ist der Schaden so lange es keine Fahrverbote gibt?
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Wo ist festgelegt, dass ein Diesel einen höheren Wiederverkaufswert als ein Benziner hat? Eine Marktpreisschwankung ist kein schadensersatzpflichtiges Ereignis und der Diesel ist an der Tanke noch immer billiger.
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Billiger Sprit, höhere Steuer und höherer Kaufpreis - das war doch der Deal?
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Wollen die Leute mit ihrem Auto fahren oder will man spekulieren?
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Und durch die internationalen Gebrauchtwagenmärkte ist das bei Autos die älter als 6 bis 8 Jahre sind ohnehin kein Thema mehr.
Z. B.
https://www.welt.de/wirtschaft/article164533843/In-Stuttgart-sind-gebrauchte-Diesel-jetzt-besonders-billig.html
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Eine Marktpreisschwankung ist kein schadensersatzpflichtiges Ereignis und der Diesel ist an der Tanke noch immer billiger.
Ein Marktpreisverfall, durch organisierte Kriminalität und Betrug verursacht aber schon. Ganz zu schweigen vom Imageschaden (Rufschädigung) für die gesamte deutsche Industrie, der auch materielle Folgen haben wird.
Das ist wie mit salmonellenverseuchten Eiern oder Gammelfleisch von unsauber arbeitenden Schlachthöfen oder Wohneigentum mit Schimmelbefall, undichten Fenstern etc. wegen Murks am Bau. Oder Medikamenten mit schlimmen Nebenwirkungen.
Warum, glauben Sie, entschädigt VW in den USA alle Kunden? Weil kein Schaden entstand?
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Billiger Sprit, höhere Steuer und höherer Kaufpreis - das war doch der Deal?
Ja, und ein modernes Produkt, welches die gesetzlichen Vorgaben erfüllt und das nicht nur vortäuscht.
Warum, glauben Sie, entschädigt VW in den USA alle Kunden? Weil kein Schaden entstand?
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Weil bei VW eine Abschalteinrichtung nachgewiesen wurde?
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Ansonsten sollte man einfach den gesamten Nachrichtenstrom beobachten.
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Freitag, 28.07.2017
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http://www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/abgasaffaere-volkswagen-darf-manipulierte-autos-nachruesten-a-1160070.html
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Volkswagen (VW) kann in den USA weitere vom Dieselskandal betroffene Autos umrüsten - dadurch könnte der Konzern viel Geld sparen. Die Umweltbehörden der US-Regierung und Kaliforniens genehmigten am Donnerstag Pläne zur Beseitigung illegaler Abgassoftware in rund 326.000 Dieselwagen.
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https://www.welt.de/wirtschaft/article164533843/In-Stuttgart-sind-gebrauchte-Diesel-jetzt-besonders-billig.html
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Man sollte die Welt nicht nur verlinken sondern auch lesen:
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Laut Daten der Gebrauchtwagenplattform „mobile.de“, die der WELT AM SONNTAG vorliegen, sank der durchschnittliche Angebotspreis für Dieselgebrauchtwagen in Stuttgart innerhalb eines Jahres um fast vier Prozent, während er bundesweit im gleichen Zeitraum um 1,6 Prozent stieg.
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Das habe ich oben auch so wiedergegeben:
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Auch gibt es bislang noch keinen breiten Preisverfall in Deutschland; lediglich lokale Märkte zeigen eine Reaktion, was in Anbetracht der Unsicherheit normal ist.
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Auch gibt es bislang noch keinen breiten Preisverfall in Deutschland; lediglich lokale Märkte zeigen eine Reaktion, was in Anbetracht der Unsicherheit normal ist.
Das war mal.
http://www.bild.de/geld/wirtschaft/dieselkraftstoff/auto-gipfel-aktuell-52735108.bild.html
Zwar BILD: Dieselabsatz bricht ein!
Bitte einfach den gesamten Nachrichtenstrom beobachten.