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Interview
29.06.2023

Luitpold Prinz von Bayern: "Ich mache mir Sorgen um den Standort Deutschland"

"Familienunternehmen sind das Rückgrat der deutschen Wirtschaft", sagt Luitpold Prinz von Bayern und warnt vor neuen Belastungen, Subventionen und staatlichen Eingriffen.
Foto: Michael Kerler

Hochqualifizierte im Ausland anzuwerben, wird schwer, warnt Luitpold Prinz von Bayern, Chef der bayerischen Familienunternehmer. Weshalb er vor dem Weg in eine DDR 2.0 warnt.

Prinz Luitpold, wie ist die Lage der Familienunternehmen?

Luitpold Prinz von Bayern: Der Standort Deutschland ist wackelig geworden, gerade bei den Familienunternehmen. In Umfragen sagt die Mehrheit der Unternehmerinnen und Unternehmer, sie würden in Deutschland kein Unternehmen mehr gründen. Investitionen finden nur noch zu einem Bruchteil in Deutschland statt. Das ist tragisch, Familienunternehmen sind das Rückgrat der deutschen Wirtschaft, sie stellen rund 80 Prozent der Ausbildungsplätze und rund 70 Prozent der Arbeitsplätze. Schaut man sich die Entwicklung an, muss man sich fragen, wo das hinführen soll. 

Wo soll es hinführen?

Von Bayern: Deutschland ist für seine soziale Marktwirtschaft einst weltweit bewundert worden. Mir scheint das Land mit seinem gigantischen Bürokratieaufwand längst unterwegs in eine Staatswirtschaft zu sein. Es ist schön und angenehm, dass wir uns immer mehr Gedanken über unsere Work-Life-Balance machen. Deutschland ist aber nicht allein auf der Welt, andere Länder sind Wettbewerber! 

Sie spielen auf die Debatte um die Vier-Tage-Woche an?

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Von Bayern: Die Vier-Tage-Woche ist gut, aber nicht für alle Betriebe. In meinem Gastronomiebetrieb hat sich die Vier-Tage-Woche von Donnerstag bis Sonntag bewährt. Dies sind umsatzstarke Tage, an denen die Menschen gerne essen gehen. Die Vier-Tage-Woche wäre aber fatal für einen Industriebetrieb, der durchgehend produzieren muss. In China spricht man bereits von der deutschen Krankheit. Dort gelten wir mit den vielen Feier- und Urlaubstagen als „faul“. Wir verlieren an Grundwerten. 

Familienunternehmerinnen und Familienunternehmer berichten, dass sie inzwischen keine Nachfolger in der jungen Generation finden. Was sind die Gründe?

Von Bayern: Mehrere Gründe kommen zusammen. In den Schulen ist das Fach Wirtschaft bis heute unterrepräsentiert. Das führt dazu, dass der Beruf des Unternehmers immer als etwas suspekt dargestellt wird. Dazu macht die unglaubliche Bürokratie den Unternehmerberuf immer weniger attraktiv. Das Ausmaß allein an Berichtspflichten ist unglaublich. Schließlich wird die Übergabe an die nächste Generation zum Risiko für das Eigenkapital. Ein Unternehmen kann nur mit ausreichend Eigenkapital funktionieren, sonst bekommt es auch keine Bankfinanzierung. Entzieht man einem Unternehmen bei der Übergabe an die nächste Generation über die Erbschaftssteuer immer mehr Substanz, belastet das die Kreditwürdigkeit. 

Bayern wünscht sich ja, die Erbschaftssteuer auf Länderebene zu regeln und will sie niedrig halten…

Von Bayern: Es wäre ausgesprochen gut, wenn sich Bayern durchsetzen könnte. Man sollte die Erbschaftssteuer auf Betriebsvermögen komplett abschaffen. Erben können von einem Betriebsvermögen von beispielsweise 100 Millionen Euro nicht abbeißen. Dieses steckt in Maschinen, Betriebsgebäuden, Pensionsrückstellungen. Man kann die Steuer guten Gewissens erheben, wenn Erben das Unternehmen verkaufen, aber nicht in einem laufenden Betrieb! Nachbarländer wie Österreich haben die Erbschaftssteuer bereits gestrichen. Wir beobachten, dass deutsche Unternehmer verstärkt einen Cut machen, die einmalige Wegzugbesteuerung in Kauf nehmen und ins Ausland gehen. 

Fühlen Sie sich als Familienunternehmer also zu wenig verstanden?

Von Bayern: Wir leben immer mehr in einer Neidgesellschaft. Unser Verband „Die Familienunternehmer“ ist in Norddeutschland schon als Oligarchenverein und Reichenverband bezeichnet worden. Will das Land weg von den Familienunternehmen? Die Alternative zum Familienunternehmen sind Staatsbetriebe und Aktiengesellschaften. Das wäre eine DDR 2.0 oder der Turbokapitalismus. 

Die Nachfolge für das eigene Unternehmen ist in Sicht: Prinz Luitpold mit seinem Sohn Prinz Heinrich, der inzwischen den Veranstaltungsbereich und die Gastronomie in Kaltenberg leitet.
Foto: Julian Leitenstorfer

Bemüht sich die Bundesregierung nicht um die Belange der Wirtschaft, wenn sie zum Beispiel ein Fachkräfteeinwanderungsgesetz anpackt?

Von Bayern: Ich befürchte, dass wir diese hochqualifizierten Mitarbeiter nicht bekommen werden. Zahlreiche andere Länder suchen auch hochqualifizierte Mitarbeiter. Was können wir ihnen bieten? Im Ausland hört man über Deutschland, dass es hier die höchsten Steuern gibt, eine rechtsradikale Partei im Aufwind ist und es keinen Wohnraum gibt! Da muss man Fachkräfte schon sehr hoch bezahlen, um sie anzulocken! Es besorgt mich, dass der Standort Deutschland unattraktiv geworden ist, wir können ja nicht einmal unsere eigenen Leute halten… 

Sie spielen auf den Wegzug viele junger Deutscher ins Ausland an…

Von Bayern: Zahlreiche hochqualifizierte junge Leute verlassen jedes Jahr Deutschland. Sie gründen in England, den USA oder dem Mittleren Osten Unternehmen, weil dort die Steuern niedriger sind oder es Wohnraum gibt. Dazu kommt, dass wir es uns leisten, hochqualifizierte Menschen bei einer steigenden Lebenserwartung schon mit 63 Jahren in Pension gehen zu lassen. 

Wer früher in Rente geht, hat aber auch 45 Jahre eingezahlt und gearbeitet!

Von Bayern: Ich habe volles Verständnis, wenn ein Handwerker, der sein Leben lang auf dem Bau bei Wind und Wetter hart geschuftet hat, in den Ruhestand geht. Warum aber soll jemand, der sein Leben lang im Büro gearbeitet hat, nicht fünf Jahre länger arbeiten? Wir müssen Anreize für ältere Menschen schaffen, zumindest halbtags weiterzuarbeiten. Alles andere kann sich das Land nicht mehr leisten. 

Erfüllt die Bundesregierung mit dem geplanten günstigen Industriestrompreis die Forderung nach günstiger Energie?

Von Bayern: Ich befürchte Nachteile durch den Industriestrompreis. Der Industriestrompreis kommt in erster Linie der Grundstoffindustrie zugute, zum Beispiel Chemieunternehmen. Die Gefahr ist, dass mit dem verbilligten Strom ein internationaler Subventionswettlauf angestoßen wird. Die heimischen IT-Unternehmen, Werkzeug-Hersteller oder Veredelungsbetriebe sind nicht energieintensiv und bekommen keine Förderung. Sie müssen die Subvention stattdessen über kurz oder lang mit höheren Steuern bezahlen! 

Gibt es eine Alternative?

Von Bayern: Meiner Meinung nach wäre es am besten, für den Klimaschutz CO2-Emissionen zu verteuern statt immer neue Subventionen zu zahlen. Eine konsequente Durchsetzung des Emissionshandels sorgt für fairen Wettbewerb. Wer viel emittiert, zahlt dafür mehr. Wer CO2 einspart, kommt günstiger weg. 

In Bayern steht im Herbst die Landtagswahl an. Was erwarten von einer neuen Staatsregierung?

Von Bayern: Bayern hat als Bundesland Kompetenzen, einiges besser zu machen! Der Freistaat kann dafür sorgen, dass die Bürokratie sinkt. Im Baltikum sind die Prozesse auf allen Ämtern digital, nur die Eheurkunde muss man unterschreiben. Mit seiner Steuernummer kann man in baltischen Ländern fast alle Amtsgeschäfte erledigen, hierzulande hat man auf allen Ämtern eine eigene Nummer. Bayern hätte es selbst in der Hand, das träge Tempo der Verwaltung bei Genehmigungen zu beschleunigen. 

Haben Sie denn Ihr Unternehmen komplett digitalisiert?

Von Bayern: Nicht komplett. Wir können das Papier nicht abschaffen, wenn die Ämter weiter mit Papier arbeiten. 

Gibt es noch einen Punkt? Was erwarten Sie bei Schulen und Kindergärten?

Von Bayern: Bayern als Land muss mehr für die Vereinbarkeit von Familie und Beruf unternehmen, wir müssen mehr für die Kinder tun. Das setzt voraus, dass man ausreichend Kita-Plätze hat, dass man Nachmittagsschulen hat. Die Konzepte sind bekannt, nur die Umsetzung findet nicht statt! 

Wie beurteilen Sie den Höhenflug der AfD?

Von Bayern: Unter Parteichefin Angela Merkel ist die CDU nach links gerückt, das hat rechts eine Lücke gerissen. Kommt eine Partei rechtsaußen auf Stimmenanteile zwischen 15 und 20 Prozent, ist die CDU dazu verurteilt, sich auf der anderen Seite Koalitionspartner zu suchen. Das ist eine höchst unerfreuliche Situation. In Bayern galt unter Franz Josef Strauß die Devise, dass es keine Partei rechts von der CSU geben darf. Die CSU ist immer konservativer und wirtschaftsfreundlicher geblieben als die CDU. Das führt dazu, dass die AfD in Bayern nicht so stark ist. Mit der AfD, das ist klar, ist auch kein Staat zu machen. Die AfD schimpft auf alles und jeden, bietet aber auch keine Lösungen an! 

Ganz ein anderes Thema: Wie geht es denn der Brauerei Kaltenberg?

Von Bayern: Die Lage der Brauerei stabilisiert sich. Der Corona-Lockdown war für die Brauereien fatal. Der Bierabsatz in der Gastronomie ist eingebrochen, viele Wirte sind in der Zeit kaputtgegangen. Im Handel sind die kleineren Brauereien weniger vertreten. Heuer läuft es zum ersten Mal seit Corona wieder normal, allerdings haben sich die Kosten massiv erhöht. Glasflaschen sind sehr teuer, der Malzpreis hat sich durch die Verwerfungen des Ukraine-Kriegs verdoppelt. Jetzt müssen wir sehen, wie der Verbraucher reagiert… 

Mit welcher Reaktion der Verbraucher auf höhere Bierpreise rechnen Sie?

Von Bayern: Der Markt wird sich noch stärker teilen. Hochpreisige Biere finden immer ihre Anhänger, auch der Markt für Niedrigpreis-Bier funktioniert. In der Mitte wird es schwierig. Ich sehe für unsere Brauerei kein unüberwindbares Problem, aber es ist nicht ganz einfach. 

Wo ist es für die Kaltenberger Brauerei nicht ganz einfach?

Von Bayern: Wir hatten zum Beispiel Lizenzbrauereien in der Ukraine, Russland und Weißrussland. In der Ukraine hat Russland die Flaschenfertigung zerbombt. Unser Partner in Russland ist seinerseits ganz fair auf uns zugegangen und hat uns vorgeschlagen, die Kooperation zu beenden, weil Deutschland dort als unfreundliches Land gilt. Wir haben gegenseitig alle Rechnungen beglichen und einen Schlussstrich gezogen, Belarus wurde gekündigt.

Haben Sie denn schon einen Nachfolger für Ihr Unternehmen?

Von Bayern: Ja, mein Sohn Heinrich ist im Gastro- und Veranstaltungsbetrieb sehr engagiert, er führt dort das Geschäft, später übernimmt er vermutlich das Unternehmen. 

Auf Schloss Kaltenberg findet im Juli wieder das Ritterturnier statt.
Foto: Thorsten Jordan

Mitte Juli beginnen die Kaltenberger Ritterspiele und Sie sind wieder Gastgeber. Ein großes Familienfest durften Sie aber auch mit der Hochzeit Ihres Sohnes Ludwig selbst feiern. Wie haben Sie es erlebt?

Von Bayern: Der Aufwand war natürlich groß, aber es war schön, in der Familie auch wieder einmal eine Hochzeit feiern zu können! 

Zur Person: Luitpold Prinz von Bayern, geboren 1951 in Starnberg, ist Urenkel des letzten Königs von Bayern, Ludwigs III. Der Jurist ist Landesvorsitzender des Verbandes „Die Familienunternehmer“, der am Donnerstag in München seinen Kongress abhielt. Seine Familie betreibt die Brauerei Kaltenberg und richtet dort die jährlichen Ritterfestspiele aus.

Themen folgen

Die Diskussion ist geschlossen.

01.07.2023

Sehr gute Antworten eines weisen "alten weißen Mannes". Nicht logisch ist allerdings die Aussage zum Renteneintritt. Denn, klar, der Handwerker, der mindestens 45 Jahre gearbeitet hat, ist körperlich oft erschöpft. Diese haben auch das Recht noch ihre Rente zu genießen. Aber genau diese Leute brauchen wir ja. Die Anzahl der im Büro tätigen, vor allem in der öffentlichen Verwaltung, sollten wir durch entsprechenden Abbau der überbordernden Bürokratie sogar deutlich verringern. Das Augenmerk muss darauf gelegt werden, dass wir wieder mehr Nachwuchs in den Handwerksberufen bekommen. Maurer, Zimmerer, Sanitär- und Heizungsinstallateure, auch Metzger und Bäcker werden dringend benötigt. Sie sichern unsere Bedürfnisse des täglichen Lebens. Man muss den jungen Menschen wieder klar machen, wie wichtig diese Berufe sind, und das sowohl durch entsprechende Bezahlung und gesellschaftliche Anerkennung hinterlegen.

30.06.2023

Warum die Aufregung? Ganz normales Unternehmerverbandsgequatsche, angereichert um die besondere Angst dieser Erbenfamilien, Erbschaftssteuern zahlen zu müssen. Ansonsten: Eine Plattitüde folgt der nächsten.

30.06.2023

Wie bei den vom Steuerzahler alimentierten Staatsdienern...

02.07.2023

(edit/mod/NUB 7.3)

30.06.2023

Genauere Informationen darüber wie diese Herrschaften zu ihrem Vermögen kamen könnte unsere monarchie-affinen Mitforisten verunsichern . . .

30.06.2023

Zitat: "Wir leben immer mehr in einer Neidgesellschaft". Recht hat er. Kann man auch täglich hier lesen.

30.06.2023

Ja ja die Wittelsbacher , immer auf der Seite des Vorteils ! Die Subventionen und Steuervorteile für Bertiebsnachfolger ist wichtiger als ein faires Altern oder gar eine würdige Pflege . Schon die alten Lateiner sagten : Was dem Jupiter erlaubt ist steht nicht jedem Rindvieh zu !

29.06.2023

Sehr guter und ausgewogener Bericht. Betrachtet man die Realität in Deutschland, insbesondere im Vergleich mit den angesprochenen bürokratischen, politischen und wirtschaftlichen Hemmnissen, so muss man unzweideutig feststellen, dass dies den Gegebenheiten entspricht. Und eine berechtigte Plattform als Chef der bayerischen Familienunternehmer verdient er mit Sicherheit.

@ VonWolfgang S
Hier ging und geht es um die Funktion des Luitpold Prinz von Bayern als Chef der bayerischen Familienunternehmen nicht um die Person. Kleiner Unterschied mit großer Wirkung.

29.06.2023

Ich frage mich, warum dem Herrn von Bayern diese Plattform geboten wird um seine teils falschen und populistischen Sprüche abzusondern. Partei rechts von der CSU, dabei vergisst er die Reps, Papiereinsatz nur wegen der Behörden, Neidgesellschaft und was sonst noch zu lesen ist.
Am besten hätte man ihn wohl noch mit königliche Hoheit ansprechen sollen. Leider wurde 1925 nur halbe Arbeit hinsichtlich der Privilegien und Besitztümer geleistet!

30.06.2023

>> Ich frage mich, warum dem Herrn von Bayern diese Plattform geboten... <<

Weil ich für ein einseitiges stramm links drehendes Blatt keinen Cent ausgeben würde?

30.06.2023

Passend dazu ein etwas abgewandelter Spruch von Johannes XXIII.:

"Peter, nimm dich nicht so wichtig“