Heimische Wirtschaft fürchtet um Bahnausbau: "Schwaben darf nicht abgehängt werden"
Plus Gegen den Ausbau der Schnellbahnstrecke zwischen Augsburg und Ulm regt sich Widerstand in der Bevölkerung und der Politik. Die heimische Wirtschaft warnt davor, das Projekt scheitern zu lassen.
Sie sagen "Nein zur Monstertrasse" oder sammeln Unterschriften. Gegen die Pläne der Bahn für einen Ausbau der Strecke zwischen Ulm und Augsburg haben sich zahlreiche Bürgerinitiativen gegründet. Das Thema beschäftigt die Gemeinderäte in den Orten, die vom Ausbau betroffen sein könnten. Zuletzt hatten Politiker in unserer Region fundamentale Kritik am Bahnausbau geäußert. Jetzt fürchtet die Wirtschaft in unserer Region um das Projekt und warnt davor, den Ausbau in Frage zu stellen, der für eine schnellere ICE-Verbindung sorgen soll. "Wir brauchen für die Zukunft der Region diese leistungsfähige Hochgeschwindigkeitsstrecke", sagt Josef Brandner, stellvertretender Präsident der Industrie- und Handelskammer Schwaben. "Der Zug darf nicht an der Region vorbeifahren."
Die Bahn plant, bis 2030 die großen Städte in Deutschland halbstündlich zu verbinden. "Deutschlandtakt", lautet das Schlagwort dafür. Ausgebaut werden soll dabei auch die Strecke von Stuttgart nach München. Der Abschnitt von Augsburg nach München ist bereits fertig, der Abschnitt von Stuttgart nach Ulm im Bau. Es fehlt die "Lücke" zwischen Ulm und Augsburg.
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