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Odelzhausen/Adelzhausen
07.01.2011

Bestrebungen für eine West-Allianz

Gemeinden an der A 8 wollen ihre Interessen bündeln und sich bei Gewerbeansiedlung nicht mehr ausspielen lassen.

Odelzhausen/Adelzhausen. Die Kommunen im Westen von München wollen ihre Potenziale bündeln und ihr politisches Gewicht stärken und geschlossener auftreten. Ins Rollen gebracht haben das Projekt die Bürgermeister der Gemeinden Bergkirchen, Karlsfeld, Maisach, Odelzhausen, Olching, Pfaffenhofen/Glonn und Sulzemoos aus den Landkreisen Dachau und Fürstenfeldbruck. Durchaus interessant ist der Gedanke auch für Eurasburg und Adelzhausen im Landkreis Aichach-Friedberg. Der Freistaat Bayern fördert solche Bestrebungen im Rahmen des Programms "Bayern innovativ" finanziell. Die Veranstaltung im Mehrzweckraum der Schule in Odelzhausen mit mehr als hundert Gemeinderäten zeigte aber, dass noch viel Informations- und Überzeugungsarbeit geleistet werden muss. Der Geschäftsführer der mit der Projektentwicklung beauftragten Firma Dynamis, Ralph Müller, schilderte mit einer Präsentation die Möglichkeiten einer West-Allianz und nannte verschiedene Vorbilder, darunter die "Nord-Allianz" der Gemeinden zwischen dem Flughafen und der Landeshauptstadt. "Diese läuft bereits seit fünf Jahren sehr erfolgreich für alle beteiligten Kommunen", so Müller.

Einhellige Prämisse aller Beteiligten: Das Wachstum entlang der Autobahn A 8 zwischen München und Augsburg soll qualitätvoll und ökologisch erfolgen. Dabei ist es wichtig, dass die sechs Anrainergemeinden an einem Strang ziehen und sich von Investoren nicht gegeneinander ausspielen und zersiedeln lassen.

Erste Ziele im öffentlichen Nahverkehr

Auch der Informationsfluss unter den Gemeinden soll verbessert werden. Als wichtige erste Ziele nannte Müller Verbesserungen im öffentlichen Personennahverkehr (ÖPNV) und im Bereich der Schulen. Müller: "Die beteiligten Kommunen haben die Zeichen der Zeit erkannt."

Untersuchungen haben ergeben, so Müller, dass der Raum zwischen München und Augsburg in den kommenden Jahrzehnten zusammenwachsen wird. Die Frage ist nur, wie geregelt und in welcher Form das passiert und wie die Gemeinden hier mitbestimmen können. Hans Seidl, Bürgermeister aus Maisach, erwies sich in den Treffen als vehementer Anhänger der Gemeindenallianz. Infrage gestellt wurden vor allem die "echten" Gemeinsamkeiten der Teilnehmerkommunen. "Nur die A 8 als Bindeglied reicht da nicht aus", meinte ein Gemeinderat. Seidl widersprach sachlich und nannte vielschichtige gemeinsame Ziele wie den ÖPNV, Schulen und Infrastrukturfragen. Seidl: "Die A 8 ist gemeinsamer Entwicklungsstrang." Sulzemoos Bürgermeister Gerhard Hainzinger nannte die gegenseitige Konkurrenz der Gemeinden bei der Ansiedlung von Gewerbe als erheblichen Nachteil, den eine West-Allianz entschärfen könne: "Wir haben keine gemeinsame Vermarktung unserer Gewerbegebiete und werden von Unternehmen gegeneinander ausgespielt. Die Zusammenarbeit rentiert sich auch in der Schulpolitik und beim ÖPNV." (smai)

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