Paartalbahn-Ausbau: Neue Gleise für drei Millionen Euro
Plus Auf den Paartalbahn-Gleisen im Wittelsbacher Land soll es schneller rollen. Dafür muss gebaut werden. Was das für die Fahrgäste bedeutet.
Die gute Nachricht für Bahnfahrer in der Region: Mit dem Schulbeginn in der zweiten Septemberwoche sollen wieder alle Züge des Fahrplans auf der Paartalbahn unterwegs sein. Laut Mitteilung der Regiobahn sind dann neue Triebwagenführer am Start. Die Ausfälle durch Personalmangel vor allem im Juli sollen damit Geschichte sein. Damit läuft auch wieder der Viertelstundentakt zwischen Friedberg und Augsburg. Die „schlechte“ Nachricht für Bahnfahrer ist eigentlich auch eine ziemlich gute: Sie müssen im nächsten Jahr mit Einschränkungen auf der Strecke zwischen Augsburg und Ingolstadt rechnen. Grund sind Bauarbeiten: Gleise und Weichen sollen auf drei Abschnitten mit insgesamt neun Kilometer Länge modernisiert werden. Danach soll der Verkehr auf der Schiene aber wieder schneller und pünktlicher laufen.
Insgesamt 23 Millionen für Gleise und Weichen auf zwölf Schienenwegen in Bayern
Das hat Bayerns Verkehrsminister Hans Reichhart am Dienstag angekündigt: Der Freistaat will mit einem Vorschuss von 23 Millionen Euro die regionalen Schienenstrecken modernisieren. Auf insgesamt zwölf Schienenstrecken werden demnach die Arbeiten an Gleisen und Weichen vorgezogen. An acht Strecken startet die für das Infrastrukturnetz zuständige Deutsche Bahn (DB) noch in diesem Jahr. Die übrigen vier Strecken sollen bis Ende 2021 folgen, heißt es in der Mitteilung des Ministeriums. Der Gleisausbau auf der Paartalbahn beginnt 2020 und betrifft rund neun der insgesamt 66,5 Kilometer langen Verbindung zwischen dem Bahnhof in Hochzoll und Ingolstadt. Laut Verkehrsministerium wird auf drei Abschnitten gearbeitet und insgesamt drei Millionen Euro investiert. Im Regierungsbezirk Schwaben profitieren nur die Linie durchs Paartal und die Ammerseebahn auf dem Abschnitt von Mering bis Geltendorf von dem neu aufgelegten Programm.
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