Versetztes Ortsschild in Oberbernbach: Landrat schlägt Testphase vor
Das Ortsschild Oberbernbachs wurde näher an den Ort versetzt. Das sorgt für viel Aufregung. Jetzt macht der Landrat einen Kompromiss-Vorschlag.
Die Diskussion um das Oberbernbacher Ortsschild geht weiter. Mit der Sanierung der Staatsstraße durch den Aichacher Stadtteil Oberbernbach wurde das Ortsschild in Richtung Motzenhofen (Gemeinde Hollenbach) um etwa 400 Meter nach innerorts versetzt. Nach Abstimmung mit der Polizei und dem Staatlichen Bauamt Augsburg hatte dies das Landratsamt so festgelegt, den Vorgaben der Straßenverkehrsordnung folgend. Die Stadt Aichach wurde laut Landratsamt rechtzeitig vor der Umsetzung informiert.
Im Aichacher Stadtrat hatte diese Entscheidung kürzlich zu einem Eilantrag der Grünen-Fraktion und zu einer kontroversen Diskussion geführt. Das Ziel des Antrags war es, das Schild wieder an seinen ursprünglichen Standort zurückzuversetzen, um niedrigere Geschwindigkeiten auf der Strecke zu behalten. Am Ende stimmte der Stadtrat mit großer Mehrheit (Gegenstimme: Helmut Beck, CSU) dafür, die Untere Verkehrsbehörde zu bitten, eine Rückversetzung des Ortsschildes zu prüfen. Aichachs Bürgermeister Klaus Habermann (SPD) und Raymund Aigner (CSU) hatten dem Gremium diesen Vorschlag unterbreitet. Auf Aigners weitere Anregung hin votierten die Räte zudem dafür: Falls eine Rückversetzung nicht möglich sei, solle geprüft werden, den 70-Stundenkilometer-Bereich früher vor dem Ortseingang beginnen zu lassen.
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