Das Leben des anderen
Während sich der TSV Aindling im Mittelfeld der Landesliga stabilisiert hat, ist der FC Affing Tabellenvorletzter. Am Sonntag begegnen sich die Nachbarvereine im Lokalderby
Roland Bahl, 52, kann sich mitfühlend in die Lage seines Trainerkollegen hineinversetzen. Wie Marco Küntzel jetzt mit dem FC Affing, befand sich Bahl vor einem Jahr mit den Fußballern des TSV Aindling in einer vergleichbar misslichen Lage. Nach dem Bayernliga-Abstieg taumelte seine Mannschaft, ihr drohte der Absturz in die Bezirksliga. Erst in der Relegation wehrte Aindling das bevorstehende Übel ab, hielt willensstark die Landesliga.
Bahl überraschen die Affinger Probleme daher nicht, er spricht von einem nachvollziehbaren Prozess, in dem sich der Nachbarklub befände. „Wenn du absteigst, verlierst du wichtige Spieler“, sagt Aindlings Trainer. Und wenn, wie in Affings Fall, noch Verletzungspech hinzukomme, verschlimmere sich die Lage. Bahls Mannschaft gilt am Sonntag als Favorit im Lokalderby (Anstoß 14 Uhr). Das Mitgefühl des Trainers wird sich dann minimieren. Auch wenn Bahl ein kollegiales Verhältnis zu Küntzel pflegt, betont er: „Ich bin für meine Mannschaft verantwortlich, darauf lege ich meine Konzentration.“
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