Die Jungen müssen sich reinhängen
Es war die beste Saison in der Vereinsgeschichte, ein Aufstieg in die Bezirksoberliga hätte sie gekrönt. Doch diese Rechnung ging nicht auf. Von Johann Eibl
Von Johann Eibl
Aindling - Es war die beste Saison in der Vereinsgeschichte, ein Aufstieg in die Bezirksoberliga hätte sie gekrönt. Doch diese Rechnung ging nicht auf. Die zweite Mannschaft des TSV Aindling verlor zum Ausklang der Saison 2008/09 die letzte Partie, fiel auf Rang drei zurück und musste sich die Träume abschminken. Mittlerweile ist Gras gewachsen über diesen Frust, die Vorbereitung auf die neue Runde befindet sich bereits in der Schlussphase.
Vom Kader, wie er sich Ende Mai präsentierte, hat nur einer sich neu orientiert. Elton Oloye schießt künftig seine Tore für Meitingen. Nachdem Aindling II - seit 2003 ständig in der Bezirksliga Nord - auch bisher nur wenige echte Angreifer besaß, hinterlässt Oloye eine echte Lücke. Simon Knauer und Eugen Kunz gelten nach wie vor als erste Wahl, aber dieses Duo darf sich auch Chancen in der Bayernliga ausrechnen. Darum werden nun Mittelfeldspieler wie Thomas Grammer oder Thomas Schmid, der vom TSV Rehling nach Aindling zurückkehrte, als Sturmspitzen ausprobiert. In der Defensive hingegen dürfte die Elf stärker geworden sein. "Hinten sind wir viel dichter geworden", freut sich Trainer Klaus Wünsch über neue Gesichter aus der eigenen Jugend. Von Titel oder Aufstieg spricht er nicht in seinem zweiten Jahr bei diesem Klub: "Wir wollen vorne dabei sein." Wichtig ist ihm daneben zu bestätigen, dass man guten Fußball spielen kann. "Mit unserer Viererabwehrkette sind wir fast die Einzigen in der Bezirksliga." Bei dieser Taktik geht es darum, genauso zu verfahren wie bei der Bayernligamannschaft, damit sich kein Kicker umstellen muss, wenn er mal wechselt. Vor einem Jahr galt es für Wünsch, nahezu ein komplett neues Team zu bilden, nachdem man viele Abgänge zu beklagen hatte. Dass die Runde dann negativ ausging, schreibt der Coach der mangelnden Cleverness zu, "was aufgrund des Alters der Mannschaft nicht verwunderlich ist".
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