Trainer aus Freundschaft
Stätzling l joga l Wer einmal Trainer einer Bayernligamannschaft war, der kann sich mit der Kreisliga nur schwerlich anfreunden. Helmut "Bobby" Riedl hat sich dafür entschieden. Er trainiert seit Kurzem den FC Stätzling, obwohl er schon den Fußballern des TSV Aindling schnelle Beine machte. "Das beruht auf Freundschaft. Ich habe viele Bekannte in Stätzling. Da fiel es leichter, runterzugehen", gesteht Riedl. Bisher haben Verein und Trainer sich auf ein Engagement bis Ende dieser Saison geeinigt.
Der Trainer hat mit dem FC Stätzling eine Herausforderung angenommen. In der vergangenen Saison zählte der Verein in der Kreisliga lange zu den Mannschaften, denen man den Aufstieg in die Bezirksliga zutraute. Er spielte oben mit. Jetzt bewegt sich der ehemalige Bezirksoberligist in den unteren Tabellenregionen. Immerhin verschaffte sich das Team mit zwei Siegen am Stück - gegen Gersthofen 2 und zuletzt gegen Münster - etwas Luft im Abstiegskampf. Bei einem weiteren Sieg am Sonntag beim BSV Neuburg (15 Uhr) wäre man die schlimmsten Sorgen womöglich los.
Riedl hat in der vergangenen Saison den FC Königsbrunn mit einer starken Aufholjagd vor dem Abstieg in die Bezirksliga bewahrt. Jetzt soll er Stätzlings Abstieg in die Kreisklasse verhindern. Ein Spiel hat der Ex-Aindlinger erst auf der Stätzlinger Bank verbracht, dennoch machte der erfahrene Trainer bereits einige Schwachstellen in seinem neuen Team aus. Unkonzentriert und nachlässig in der Abwehr verhielten sich seine Spieler gelegentlich. Und: "Für die vielen Torchancen machen sie viel zu wenig Tore", fügt Riedl hinzu. Das zurückliegende Spiel gegen Münster sei ein gutes Beispiel: 3:0 oder 4:0 hätte man führen müssen. Wegen eines Anschlusstores wurde es am Schluss noch richtig eng (2:1). Riedl sieht jedoch auch viel Positives bei seiner jungen Mannschaft, die technisch viel mitbrächte.
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