800 Kinder lernen das Überleben im Wasser
In Dinkelscherben geht die Schulsportschwimmwoche im Landkreis zu Ende. Die Wasserwacht betreute 800 Fünftklässler an fünf Standorten und brachte ihnen das Schwimmen bei. Auch denen, die Angst haben
Philipp Hügin glüht vor Stolz. Am Freitag macht er endlich sein Seepferdchen. Für den 11-Jährigen eine große Herausforderung, denn eigentlich hat er Angst davor, ins Wasser zu gehen. „Ich hatte eine Zeit lang eine Phobie“, erklärt der Realschüler am Beckenrand des Panoramabads in Dinkelscherben. Vor einigen Jahren habe er sich beim Eintauchen nach dem Rutschen den Kopf an einem Stein angeschlagen und sei kaum mehr an die Oberfläche gekommen. Nach dem Unfall wollte er nicht mehr ins Wasser. Doch bei der Schulsportschwimmwoche im Landkreis hat er sich mithilfe seines Sportlehrers Peter Bittner sogar in den Schwimmerbereich getraut.
Täglich 90 Minuten Schwimmen
Das Konzept für die Schulschwimmwoche hat Martin Gschwilm, Vorsitzender der Wasserwacht im Augsburger Land, entwickelt; es wird vom Landkreis finanziert. „Das Ziel ist, den Kindern, die teilweise gar keinen Schwimmunterricht mehr haben, Schwimmfertigkeit und Sicherheit im Wasser zu vermitteln“, erklärt er. Im Laufe dieser Woche betreute die Kreiswasserwacht 800 Fünftklässler an fünf Standorten. In Bobingen, Schwabmünchen, Königsbrunn, Dinkelscherben und Gersthofen standen täglich 90 Minuten Schwimmen im Stundenplan.
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