Einkommen, Sozialleistungen, Armut: So ist die Lage im Kreis Augsburg
Plus Auch im Kreis Augsburg leben arme Menschen, darunter Kinder. In welchen Orten besonders viele Einwohner Sozialleistungen brauchen und von Armut bedroht sind.
Wie viele Kinder und Jugendliche im Landkreis Augsburg erhalten Sozialleistungen? Ein Blick in die Sozialraumanalyse für die Region zeigt: Arm und Reich liegen sehr nach beieinander. Für den Zeitraum 2020 und 2022 gibt das Landratsamt die Zahl der minderjährigen Empfänger von Sozialleistungen unter 15 Jahren mit dem statistischen Wert 4,19 pro 100 Minderjährigen an, bayernweit sind es 5,23 pro hundert. Die Werte der Landkreis-Städte liegen in Königsbrunn bei 7,6, Gersthofen bei 7,0, Langweid 5,7 und Stadtbergen sowie Bobingen bei jeweils 5,5. Die kleineren Gemeinden kommen auf 1,3 Empfänger pro 100 Minderjährige.
Höchste Einkommen in Aystetten, niedrigste in Schwabmünchen
Insgesamt beträgt das mittlere monatliche Nettoeinkommen im Landkreis Augsburg 4.963 Euro. Es liegt damit deutlich über dem bayerischen Durchschnitt von 4.642 Euro. Bei den einzelnen Gemeinden und Städten zeigen sich große Unterschiede in der mittleren monatlichen Kaufkraft. Die in der Zahlenaufstellung als mittlere Gemeinde bewertete Kommune Aystetten weist mit 7.483 Euro den höchsten Wert auf, gefolgt von der kleinen Gemeinde Bonstetten mit 7.289 Euro. Erstere landet in der Kategorie der jährlichen durchschnittlichen Kaufkraft von über 60.000 Euro pro Jahr wiederum auf dem ersten Platz mit 39 Prozent der Haushalte. Den niedrigsten Wert erzielen die Haushalte in der Stadt Schwabmünchen (4.282 Euro).
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