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Landkreis Augsburg
28.12.2023

Top 10: Diese Geschichten aus dem Augsburger Land haben am meisten bewegt

Das Aus für das Seniorenheim in Elmischwang, die bewegende Geschichte des 15-Jährigen Timo, die Pläne für Gersthofens Mitte und die schreckliche Bluttat in Langweid bewegten viele unserer Leserinnen und Leser.
Foto: Marcus Merk

Ein ereignisreiches Jahr geht zu Ende. Die Redaktion hat ausgewertet, welche Artikel 2023 besonders viele Leser im Landkreis Augsburg interessiert haben.

Das Jahr neigt sich dem Ende, Zeit zurückzuschauen. In den vergangenen Monaten gab es eine Menge Geschichten im nördlichen und westlichen Landkreis, die unsere Leser besonders bewegt haben. Darunter sind Artikel zu großen Bauprojekten, bewegenden Schicksalen oder schlimmen Unwettern. Alle Veröffentlichungen wurden analysiert, um anhand der Seitenaufrufe und Lesedauer der Artikel die zehn Top-Geschichten zusammenzustellen. Das sind die Ergebnisse.

Die bewegendsten Geschichten aus dem Augsburger Land

  • Platz 10: Auf dem zehnten Platz landet eine ungewöhnliche Karriere. Mit 51 Jahren ließ sich Manfred Göppel aus Meitingen zum Soldaten ausbilden. „Die Ausbilder waren super, die Ausbildung selbst war eine Herausforderung.“ Mit diesen Worten fasst Manfred Göppel die Allgemeine Streitkräftegemeinsame Soldatische Ausbildung (ASSA) zusammen, die der 51-Jährige im Sommer absolviert hat. Nun ist er ausgebildeter Wach- und Sicherungssoldat im Heimatschutz. Im Ernstfall werde er dafür eingesetzt, die Infrastruktur im Land zu schützen, also etwa das Wasser- und Stromnetz oder wichtige Gesundheitseinrichtungen.
    In Roding (Landkreis Cham in der Oberpfalz) erhielt der Meitinger Manfred Göppel seine Erstausstattung und verwandelte sich in einen Soldaten.
    Foto: Göppel
  • Platz 9: Bei einem schweren Unwetter am südlichen Gardasee wurde das Wohnmobil von Horst und Kerstin Härle aus Gersthofen zerstört – und ihr Urlaub abrupt beendet. Schon am zweiten Tag auf dem Campingplatz "San Francesco" zwischen Desenzano und Sirmione geriet das Ehepaar aus Gersthofen in ein Unwetter mit schwerem Hagelschlag, das eine Schneise der Verwüstung hinterlassen hatte.
    Golfballgroße Hagelkörner haben die Oberlichter des Wohnmobils von Horst und Kerstin Härle durchschlagen.
    Foto: Oliver Reiser
  • Platz 8: Auch bei der nächsten Geschichte geht es um Wohnwagen. Allerdings wegen eines ganz anderen Themas. Denn im Sommer wog die Polizei in Gersthofen Wohnwagen und -mobile. Diese Aktion interessierte viele unserer Leserinnen und Leser. Was es damit auf sich hatte? Für Camper, die mit Wohnwagen und -mobilen in den Urlaub aufbrechen, ist das Wiegen ratsam. Denn ein überladendes Gespann ist nicht nur gefährlich, sondern auch teuer. Wie viele das betrifft, zeigt diese Zahl: Allein im Landkreis Augsburg sind mehr als 3700 Wohnmobile zugelassen.
    Das große Wiegen: In Gersthofen wog die Polizei am Ende an die 20 Wohnwagen-Gespanne und Wohnmobile vor der Fahrt in den Urlaub.
    Foto: Marcus Merk

Bahnhausbau zwischen Ulm und Augsburg interessiert viele Leser

  • Platz 7: Der geplante Bahnausbau zwischen Ulm und Augsburg bewegt die Menschen im Augsburger Land besonders. Was sollen die Planer besonders berücksichtigen, wenn sie die Schnellstrecke zwischen den beiden Städten planen? Das haben Vertreter aus der Region in diesem Jahr festgelegt. Das Ziel: In maximal 26 Minuten mit dem Zug von Ulm nach Augsburg.
  • Platz 6: Die schreckliche Bluttat im Sommer in Langweid macht fassungslos. Ein Mann richtete seine Opfer in Langweid förmlich hin. Und er machte einen Teenager zum Waisen. Kurz nachdem der mutmaßliche Schütze auf fünf Menschen geschossen und drei seiner Nachbarn getötet hatte, wurde er festgenommen. Seither sitzt er in Untersuchungshaft. Die Todesopfer sind zwei Frauen im Alter von 72 und 49 Jahren sowie ein 52-jähriger Mann.
    In einem Mehrfamilienhaus in Langweid erschoss ein Mann drei seiner Nachbarn. Der mutmaßliche Schütze sitzt seither in Untersuchungshaft.
    Foto: Marcus Merk (Archiv)
  • Platz 5: Seit vielen Jahren wurde um das „Gersthofer Loch“ an der Bahnhofstraße mitten im Stadtzentrum gerungen. Dann war der Weg frei für ein „Grünes Herz“. Der Stadtrat hat im Oktober dem „Grünen Herzen“ Gersthofens zugestimmt. Das bedeutet, dass der Rathausplatz und das Loch, auch Potenzialfläche genannt, zu einem neuen Stadtpark mit viel Grün verbunden werden. Wie Bürgermeister Michael Wörle betonte, zog dieser Beschluss zwei weitere Ratsentscheidungen nach sich: Beschlossen wurde auch, dass das City-Center seine Flächen erweitern kann und auf dem heutigen Stadtpark eine Wohnbebauung entstehen soll.
    Noch klafft in Gersthofens Mitte ein großes, unbebautes Loch. Dafür hat der Stadtpark (unten Mitte) eine Rasenfläche. Das soll sich ändern.
    Foto: Marcus Merk

Ein geheimer Raum im Landratsamt in Augsburg

  • Platz 4: Fast fünf Jahrzehnte wusste niemand, dass es ihn gibt: Im Keller des Landratsamts in Augsburg befindet sich ein geheimer Raum. Als die Kreisverwaltung 1978 das Gebäude zwischen Bahnhof und Prinzregentenplatz bezog, war die Türe zugemauert. Vor einem Jahr entdeckte Andreas Lang vom Hochbauamt beim Studium alter Pläne und neuer digitalisierter Grundrisse den Raum.

    Virtuelle Tour durch den geheimnisvollen Keller unter dem Landratsamt Augsburg

    2023 wurde das Geheimnis gelüftet. Nachdem die Helfer Stück für Stück des Zugangs mit einem Vorschlaghammer bei viel Staub aufgebrochen hatten, kamen letztlich nur Mauerreste zum Vorschein. Über sie wurde Beton gegossen. Der Raum war raumhoch mit Schutt verfüllt worden. Deshalb wurde beschlossen, den Raum wieder abzuschließen – mit einer Pressspanplatte für die kommenden Jahre. Oder vielleicht Jahrhunderte.

  • Platz 3: Eine Überraschung war 2023 diese Nachricht: Das Altenheim Elmischwang schließt. Es waren deutliche Worte, die einer Mitarbeitenden des Freiherrlich von Aufseß'schen Altenheims Schloss Elmischwang über den Zustand der Bewohnerinnen und Bewohner über die Lippen gingen: "Die alten Menschen verlieren ihre Heimat. Einige haben mir gesagt, sie fühlten sich wie auf der Flucht." Ende April schloss die Einrichtung. 34 Bewohnerinnen und Bewohner mussten umziehen. Das brachte sie in ganz unterschiedliche Situationen. Von Existenzängsten der älteren Männer und Frauen berichteten Mitarbeitende – aber auch von Seniorinnen und Senioren, die mit der Situation gelassener umgingen als erwartet und der Veränderung gar mit freudiger Erwartung gegenüberstanden.

    Ende April mussten die Bewohnerinnen und Bewohner des Altenheims auf Schloss Elmischwang ausziehen – die Einrichtung wurde geschlossen.
    Foto: Marcus Merk
  • Platz 2: Auch diese Entscheidung kam überraschend: 440 geflüchtete junge Männer wurden doch nicht wie ursprünglich geplant in einem neuen Hotel im Güterverkehrszentrum Gersthofen untergebracht. Nachdem es zu einem Streit zwischen dem Hotelbetreiber und dem Eigentümer gekommen war, zog der Landkreis die Reißleine und ließ die Pläne fallen. „Wir mussten Planungssicherheit haben“, erklärte Landrat Martin Sailer zu den Hintergründen. Die Pläne ließen die Wellen hochschlagen. 

Bewegendes Schicksal des 15-Jährigen Timo aus Gersthofen

  • Platz 1: Sein Schicksal bewegt viele Menschen: Der 15-jährige Timo aus Gersthofen ist nach einem Sprung in den Pool querschnittsgelähmt. Die Hilfsbereitschaft für ihn ist enorm. So staunte Timo Stredak nicht schlecht, als ihm wenige Tage vor Weihnachten sogar der Nikolaus eine Botschaft übersandte und aus dem "Goldenen Buch" vorlas. Was da so über ihn geschrieben stand: "Du verlierst nie den Mut und den Humor, trainierst fleißig in der Physiotherapie und arbeitest motiviert an deinen Zielen, damit du wieder auf eigenen Beinen stehen kannst", lobte der Nikolaus den 15-Jährigen aus Gersthofen, dessen Leben und das seiner Familie sich im Sommer dieses Jahres von einer Sekunde auf die andere grundlegend verändert hatte.
    Nach fünfeinhalb Monaten durfte Timo zum ersten Mal wieder nach Hause. Auch an Weihnachten war er bei seiner Familie in Gersthofen.
    Foto: Familie Stredak
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