Der ominöse Punkt
Nachlese Elfmeter spielten am vergangenen Wochenende eine große Rolle. Andrè Perfetto hat zwei verwandelt, Benjamin Detter zwei gehalten. TSV Neusäß plant die Zukunft
Landkreis Augsburg April, April! Es lief die 85. Minute, als Schiedsrichter Peter Karmann im Spiel des TSV Aindling II gegen den SC Ichenhausen beim Stand von 1:1 auf Elfmeter für den Tabellenführer entschied. „Der Schütze hatte sich schon den Ball zurechtgelegt, als es sich der Unparteiische nach Intervention seines Assistenten anders überlegte und Freistoß für den TSV Aindling gab“, berichtete Augenzeuge Ernst Krendlinger. Der Abteilungsleiter des TSV Neusäß war natürlich glücklich, dass der SC Ichenhausen, dem zuvor schon zwei reguläre Tore aberkannt wurden, nicht zum finalen Elfmeterschuss antreten durfte. Durch das 1:1 sind die beiden Kontrahenten nun nämlich punktgleich an der Spitze der Bezirksliga Nord. Und durch die Strukturreform des Bayerischen Fußball-Verbandes zählt heuer nur die Meisterschaft. Nur der Tabellenerste darf um den Aufstieg in die Landesliga spielen, würde hier auf den Tabellenachten der Bezirksoberliga treffen. Das ist derzeit der SV Egg an der Günz.
Glück hatte der TSV Neusäß auch bei seinem 2:1-Sieg gegen den SC Bubesheim. „Bubesheim war in der ersten Halbzeit eindeutig besser, hat sich jedoch durch Undiszipliniertheiten selbst um den Sieg gebracht“, so die Meinung des Neusässer Fußballbosses. Unrühmlicher Höhepunkt sei gewesen, als der per Ampelkarte des Platzes verwiesene Berisha beim Abgang noch eine Wasserflasche in Richtung des verletzt am Boden liegenden Daniel Framberger trat.
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