Kämpfen, kratzen, beißen
Plus Der SSV Anhausen läuft auf der letzten Rille. Dennoch sind wichtige Grundtugenden zurück. Warum sich zwei Underdogs selbstbewusst geben
Die Kreisliga Augsburg ist auch in dieser Saison wieder für die ein oder andere Überraschung gut. So schlug der SSV Anhausen, obwohl personell stark gebeutelt, unerwartet in der vergangenen Woche Aufstiegsaspirant TSV Göggingen (1:0). Und auch am neunten Spieltag sind insbesondere die Underdogs wieder heiß darauf, für Schlagzeilen zu sorgen.
SSV Anhausen – FC Haunstetten. Endlich waren sie wieder da, die Grundtugenden des SSV. „Die Mannschaft hat in Göggingen endlich wieder eine klasse Einstellung an den Tag gelegt und die Tugenden gezeigt, die Anhausen stark machen: Kämpfen, kratzen, beißen“, blickt Spielertrainer Benedikt Schmid zufrieden zurück auf den 1:0-Coup gegen Favorit Göggingen. Doch der 30-Jährige hat schon jetzt Bauchschmerzen hinsichtlich der Partie gegen Tabellenschlusslicht Haunstetten. Denn während gegen Göggingen elf Spieler aus dem Kader der ersten Mannschaft auf dem Platz standen, werden am kommenden Wochenende wieder nur eine Handvoll Spieler zur Verfügung stehen. Schmid selbst sowie Johannes Seipt und Christian Miller werden wohl verletzungsbedingt ausfallen, und auch die Urlauber werden nicht weniger. „Man hat gesehen, dass, wenn zehn Leute von der ersten Mannschaft auf dem Platz stehen, die Abläufe einfach stimmen und wir hinten besser stehen“, erklärt Schmid wehmütig und hat indes wenig Verständnis für seine zahlreichen Urlauber. Doch insbesondere Begegnungen gegen ein Tabellenschlusslicht seien nicht zu unterschätzen, auch weil der SSV Anhausen zu Hause im Waldstadion noch immer ohne Sieg ist – ein in den vergangenen Jahren seltenes Bild.
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