Von Allianz-Arena bis Zeltlager
Wie gut kommt das Angebot der Kommunen überhaupt an?
Über die Hälfte der Ferienzeit ist jetzt schon vorbei, das heißt, auch die Veranstaltungen der Ferienprogramme sind weitestgehend durch. Der Andrang war wie jedes Jahr hoch, dennoch unterscheiden sich die Zahlen im Landkreis Dillingen sehr. Zwei Kommunen in der Region hatten auffällig weniger Ferienkinder als die Jahre zuvor. Doch warum?
Bei fast allen ist die Besucherzahl immer sehr hoch, viele können sogar von überfüllten Programmpunkten und langen Wartelisten berichten. In Wittislingen erzählt Patricia Gansel, die Sekretärin im Vorzimmer des Bürgermeisters: „Manche Programmpunkte waren so voll, wir konnten einen zweiten Termin anbieten nur mit den Wartelisten, der auch voll wurde. Das war zum Beispiel bei den Wasserforschern so. Auch das Käsemachen war schnell ausgebucht.“ Hier war einzig das Problem, dass viel Eltern doch noch kurzfristig in den Urlaub fahren wollten und ihre Kinder nicht abgemeldet haben. So entstanden Lücken, die Kinder aus der Warteliste nicht nutzen konnten. Ein Highlight mehrerer Veranstalter ist dieses Jahr der Besuch bei der Polizei, der zum Beispiel beim Ferienprogramm in Gundelfingen, Lauingen und Wertingen angeboten wurde. Ein weiterer klarer Höhepunkt aus Wertingen ist die Fahrt zum Trainingsgelände des FC Bayern und zu der Allianz-Arena. Wertingen verzeichnet mit rund 700 Teilnehmern dieses Jahr einen großen Erfolg. Ein anderer Trend führt zu vielen Bastelangeboten, wie Julia Reiter aus Bissingen mitteilt: „Unser Skiklub veranstaltete dieses Jahr wieder das Filzen, und das kommt so gut an bei den Kindern, dass wir auch einen zweiten Kurs vollbekommen hätten.“ In Gundelfingen ist der Tag rund ums Pferd dieses Jahr der Renner, wie Ulrike Schwayer, im Vorzimmer des Hauptamtes Gundelfingen, bestätigt. „Es wiederholen sich natürlich bestehende Dinge, aber jeder Verein versucht, immer wieder neue Angebote zu bieten, wie dieses Jahr das Schnupper-Segeln des Segelclubs Dillinger Land“, sagt Schwayer.
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