Bahngleise: Wie sich Schüler für Instagram und Co. in Gefahr bringen
Plus Die Polizei stellt im Landkreis Dillingen vermehrt Schüler fest, die sich auf fahrlässige Weise den Bahnschienen nähern. Es gibt einen Appell an die Eltern.
Die Warnung ist eindringlich. „Lebensgefahr!“ steht in roten Buchstaben auf der Mitteilung. Diese ging vor Kurzem an die Eltern von Dillinger Schülern. Die Bundespolizei will Erziehungsberechtigte darauf hinweisen, welches Risiko ihre Kinder möglicherweise eingehen. „Aktuell kommt es vermehrt dazu, dass sich Kinder am Bahnhof Dillingen zu nah an der Bahnsteigkante aufhalten“, teilt die Bundespolizei mit.
Schüler bringen sich an den Zuggleisen in Gefahr
Demnach würden sich Schüler an den Bahnhöfen Dillingen, Höchstädt, Blindheim, Schwenningen, Tapfheim und Donauwörth täglich in erhebliche Gefahr bringen. Nach Schulschluss sollen leichtsinnige Schüler gefährlich nahe neben dem Zug herlaufen und gegen die Scheiben des fahrenden Zuges schlagen. Ein besorgter Fahrgast habe die Bundespolizei darüber informiert, dass sich an den Haltepunkten der Zugstrecke von Dillingen nach Donauwörth immer wieder Jugendliche nach Schulende in erhebliche Gefahr bringen. Die Schüler sollen in unmittelbarer Nähe zur Bahnsteigkante neben einfahrenden Zügen mitlaufen, den Zug anfassen, gegen das Fahrzeug schlagen und die Türöffner bereits während der Fahrt drücken. Durchsagen und Pfeifsignale des Triebfahrzeugführers ignorieren die Jugendlichen, schreibt die Bundespolizei.
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