So turbulent war die Landtagswahl im Kreis Dillingen vor fünf Jahren
Plus Durchsuchungen bei der AfD, ein "Platzhirsch" und Jubel bei den Grünen: Die Landtagswahl 2018 war im Kreis Dillingen so spannend wie lange nicht. Ein Rückblick.
Bei der Landtagswahl vor fünf Jahren mag es vielleicht keine Flugblattaffäre gegeben haben, wie sie Wirschaftsminister Hubert Aiwanger die vergangenen Wochen verfolgt hat. Das heißt aber nicht, dass die Wahl damals langweilig war. Ganz im Gegenteil: Im Stimmkreis Augsburg-Land, Dillingen musste etwa der Freie-Wähler-Abgeordnete Johann Häusler um den Wiedereinzug in den Landtag zittern. Einen großen Skandal gab es um mehrere Mitglieder der AfD, deren Wohnungen zwei Tage vor der Wahl von der Polizei durchsucht wurden. Und während die Grünen triumphierten, holte sich die SPD eine regelrechte Klatsche.
Der damalige SPD-Kreisvorsitzende Dietmar Bulling bezeichnete das Ergebnis kurz nach der Wahl als "katastrophal". Direktkandidat Tobias Rief hatte nur 6,4 Prozent der Stimmen erhalten, das Stimmkreis-Ergebnis seiner Partei hatte sich im Vergleich zum Jahr 2013 halbiert. Rief sollte eineinhalb Jahre später noch als Oberbürgermeisterkandidat in Dillingen antreten und ist seit 2022 Bürgermeister in der Gemeinde Sontheim.
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