Frauenfußball: Mini-Ligen bei den Fußball-Damen in der Region
Plus Die Vereine sind nicht glücklich über die geringe Anzahl von Teams in den einzelnen Gruppen. Ein Team wollte in der Kreisliga kicken, muss aber in der Kreisklasse ran.
Jeweils neun Vereine in der Bezirksliga und in der Kreisklasse, gar nur sieben Teams in der Kreisliga – über die Gruppenstärken beim Damenfußball in der Saison 2019/20 sind die Mannschaften aus der Region alles andere als glücklich. „Die Vorbereitung war und ist länger, als die gesamte Vorrunde dauern wird“, klagt beispielsweise Trainer Florian Hämmerle vom Kreisligisten SG Bissingen/Lutzingen. Die ganze Saison über nur sechs Heimspiele austragen zu können, über diese Situation ist man auch bei der SG Unterthürheim/Osterbuch/Welden alles andere als erfreut. „Jeder der an der Spielgemeinschaft beteiligten Vereine hat über das ganze Jahr gesehen nur zwei Heimspiele“, rechnet Unterthürheims Abteilungsleiterin Maria Felkel vor.
Binswangen zwei Klassen tiefer
Sabrina Hüttmann aus Welden, die neue Beauftragte für den Frauenfußball im Kreis Donau, kennt das Problem und ist alles andere als begeistert, dass in der Kreisliga nur sieben Mannschaften an den Start gehen. „Es ist von Verbandsseite aus schwierig, da kurzfristig entgegenzuwirken“, meint die Funktionärin. Zumindest für die Saison 2020/21 könnten es aber wieder acht Vereine in der Kreisliga sein, denn aus der Kreisklasse dürfen nach dieser Runde zwei Mannschaften direkt aufsteigen, wie Hüttmann betont. Ein Startrecht für diese Saison in der Kreisliga konnte der Verband dem TSV Binswangen nicht erteilen. Kaum hatten sich die Gelb-Schwarzen am letzten Spieltag der vergangenen Bezirksliga-Saison sportlich den Klassenerhalt gesichert, gab es aufgrund personeller Probleme sehr bald Überlegungen, freiwillig auf die Bezirksliga zu verzichten. Doch in die gewünschte Kreisliga konnten die Binswanger nicht aufgenommen werden. Wer freiwillig aus einer Liga rausmöchte, der müsse nach den BFV-Statuten mindestens zwei Klassen runter, erklärt Sabrina Hüttmann.
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