Gaumeisterschaft den Riedlingern jetzt nicht mehr zu nehmen
Die Meisterschaft in der Gauoberliga A ist entschieden: Nach den Niederlagen der beiden Verfolger Tapfheim und Bergstetten ist Riedlingens zweite Mannschaft, der 1490 Ringe zum Pflichtsieg in Bissingen reichten, nun vor dem letzten Durchgang uneinholbar und kann sich schon in aller Ruhe auf den Aufstiegskampf zur Bezirksliga vorbereiten, zu dem am 3. Mai die 23 schwäbischen Gauoberliga-Meister in Leipheim antreten.
Um dort einigermaßen bestehen zu können, muss das Meister-Quartett von Hubertus Riedlingen aber schon noch einige Ringe zulegen, denn mit den zuletzt geschossenen Resultaten ist bei diesem Aufstiegswettkampf erfahrungsgemäß kein Blumentopf zu gewinnen. Das beste Mannschaftsergebnis dieses elften Durchgangs in der Gauoberliga A erzielte Absteiger Ellgau, der mit 1514 zu 1513 Ringen beim hohen Favoriten in Bergstetten gewann und damit für eine Riesenüberraschung sorgte. Eine mit 390 Ringen einmal mehr überragende Manuela Ehrenschwender und der mit 381 Ringen ebenfalls überzeugende Stephan Fronz konnten diese vierte Niederlage des Mitfavoriten nicht verhindern, der nach wie vor die beste Gesamtringzahl vorweisen kann. Bei Ellgau ragten die 388 Ringe von Wolfgang Landherr heraus, während seine drei Teamkollegen Joachim Büchele (378), Stefan Strobl und Christoph Mayer (je 374) mit soliden Ergebnissen überzeugten.
Eine weitere Überraschung war der ebenso unerwartete wie deutliche 1510:1496-Heimsieg der Monheimer - beste Schützin Tina Hurler mit 382 Ringen - über den Tabellenzweiten Tapfheim. Dass Huisheim mit 1497 Ringen in Bäumenheim gewann, ist nur noch für die Statistik interessant, denn schon vor diesem vorletzten Durchgang stand der Abstieg dieser beiden Teams fest. Weil heuer aus der Bezirksliga mit Druisheim und Vorjahresaufsteiger Otting gleich zwei Mannschaften zurück in den Donau-Ries-Gau kommen, müssen dort insgesamt vier Teams aus der Gauoberliga A absteigen - Bäumenheim, Zirgesheim, Ellgau und Bissingen.
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