Wirtschaft will eine attraktive Paartalbahn
Die Wirtschaft in der Region begrüßt den bevorstehenden Ausbau des Angebots auf der Paartalbahn. Hiermit dürfe aber keine weitere Schwächung des ICE-Knotens Augsburg einhergehen, verlangt die Regionalversammlung Aichach-Friedberg der Industrie- und Handelskammer (IHK) in einer Resolution.
"Wir haben eine moderne und attraktive Bahn erlebt", sagte der Vorsitzende der Regionalversammlung, Herbert Scheel, nach einer Bahnfahrt der Unternehmer mit dem stellvertretenden Landrat Peter Feile von Friedberg über Aichach zu einer Sitzung in Schrobenhausen beim Bau- und Maschinenbau-Konzern Bauer AG. "Nun wird es noch einmal einen Sprung nach vorne geben", fügte er mit Blick auf den Fahrplanwechsel im Dezember hinzu. Dann übernimmt die Bayerische Regiobahn, eine Tochter des französischen Veolia-Konzerns, den Betrieb auf der Strecke von der Deutschen Bahn AG. Sie setzt neue Züge ein, wie sie seit einem knappen Jahr auf der Ammerseebahn verkehren.
Zum neuen Fahrplankonzept gehört auch ein stündliches Zug-Angebot zwischen Ingolstadt und Augsburg bis nach Mitternacht und an den Wochenenden. Die Region zwischen Schrobenhausen und Friedberg erhält damit auch abends stündliche ICE-Anschlüsse in Ingolstadt. "Dies darf aber nicht dazu führen, dass dafür die ICE-Verbindungen in Augsburg weiter zusammengestrichen werden", betonte Scheel mit Blick auf die dort weiter drohenden Reduzierungen zugunsten der Neubaustrecke. "Das Regionalzug-Angebot zwischen Augsburg und Ingolstadt kann nicht die ICE-Anbindung einer Großstadt mit einem Einzugsbereich bis ins Allgäu ersetzen", heißt es in der IHK-Resolution.
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