„Arme Dörfer“ bekommen mehr Geld
Bei fünf Kommunen im Wittelsbacher Land sieht der Freistaat Bedarf für eine höhere finanzielle Förderung. Auf den ersten Blick sind die Grüne nicht klar
Die Gemeinde liegt im äußersten Zipfel des Wittelsbacher Landes – im Drei-Landkreis-Eck. Aber keiner soll sagen, dass kein Mensch Baar kennt oder gar findet. Da ist schon mal die Legende vom Rebellendorf, das sich im jahrelangen Kampf gegen die Gemeindegebietsreform seine Unabhängigkeit von Thierhaupten erkämpft hat. Vor wenigen Tagen war Baar ein Mekka für Bier-Liebhaber, feierfreudige junge Menschen und Maibaumfans. Und für so ein Dorf soll l „besonderer Handlungsbedarf“ bestehen? Sprich, da müssen Moneten reingepumpt werden. Das hört sich ja an wie Zonenrandgebiet, strukturschwache Region oder auf deutsch: Arme Kirchenmaus!
Doch für den CSU-Stimmkreis-Abgeordneten Peter Tomaschko ist das auf alle Fälle eine gute Nachricht. Nach langwierigen Verhandlungen sowie vielen Gesprächen und Terminen vor Ort sei die Einstufung vom Heimatministerium offiziell: Neben Baar werden auch die Landkreis-Gemeinden Hollenbach, Inchenhofen, Petersdorf und Steindorf in den sogenannten „Raum mit besonderem Handlungsbedarf“ eingestuft. Damit werden fünf von 24 Gemeinden im Wittelsbacher Land vom Freistaat finanziell besser gefördert. Tomaschko sieht für sie „ganz neue Chancen für ihre zukünftige Entwicklung.“
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