Die Bayernliga rückt näher
Mering hält sich mit dem Remis im Ries alle Möglichkeiten offen. Beim KSC macht sich Substanzverlust bemerkbar. Stätzling kommt nicht näher ran
Die Voraussetzungen, dass der SV Mering ein Wort in Sachen Aufstieg in die Bayernliga mitreden wird, sind besser denn je. Nach dem 1:1 im Topspiel der Landesliga Südwest beim TSV Nördlingen hat der MSV 56 Punkte – ebenso wie Kottern und Nördlingen. Vier Zähler sind es noch zu Spitzenreiter Illertissen II, doch die Meringer und Kotterner haben je zwei Spiele weniger als Nördlingen und je eines weniger als Illertissen absolviert. „Das ist doch schön, so bleibt es wenigstens spannend bis zum Schluss. Und ich habe ja schon auf der Pressekonferenz gesagt, dass uns der Punkt womöglich mehr hilft, als den Nördlingern“, erklärte ein zufriedener Trainer Günter Bayer. Der wollte eines der besten Landesliga-Spiele in seiner Meringer Zeit gesehen haben. „Das waren zwei Mannschaften, die Fußball spielen wollten und das hat sich ausgezahlt. Da war alles drin und die Partie hätte auch 2:2 oder 3:3 ausgehen können“, so Bayer.
Beide Mannschaften hatten in der Schlussphase jeweils einen Matchball auf dem Schlappen. Für Mering ließ Manuel Müller die Möglichkeit in der 85. Minute liegen, für Nördlingen waren es Nico Oefele und Robin Helmschrott, die in der Nachspielzeit zweimal am glänzend reagierenden MSV-Keeper Adrian Wolf scheiterten. Der Meringer Fanclub, der mit rund 15 Mann hoch ins Ries mitgefahren war, hielt im Gerd-Müller-Stadion schon das Plakat „Mission Aufstieg“ hoch – den nächsten Schritt in diese Richtung kann der MSV am Mittwoch ab 19 Uhr in Aindling machen. Im dritten Anlauf soll es nun endlich klappen mit dem Derby.
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