Der Rubel soll rollen
Ortsgruppe Iller-Nord des ADFC will die Region für Radfahrer aufwerten. Die Kommunen könnten profitieren
Illertissen Die Aufmerksamkeit der kommunalen Politiker zu wecken, indem man ihnen zusätzliche Einnahmequellen in Aussicht stellt, ist ein geschickter Schachzug. Bei einer Präsentation der Ortsgruppe Iller-Nord des Allgemeinen Deutschen Fahrradclubs (ADFC) rührte Ortsgruppenvorsitzender Ingolf Heinemann die Werbetrommel für die Förderung des Radtourismus in der Region: „Ich bin sicher, dass dann mehr Kurzurlauber kommen würden. Das bedeutet auch mehr Einnahmen für die Gemeinden.“ Dr. Gudrun Zühlke, Landesvorsitzende des ADFC Baden-Württemberg, sprach sogar von einer „Geldquelle, die man nur anzapfen muss“. Zur Veranstaltung waren die Bürgermeister von Illertissen, Vöhringen, Altenstadt, Buch, Illerrieden, Osterberg, Unterroth und Dietenheim gekommen, um sich mit dem ADFC über eine Aufwertung der Region für Radfahrer auszutauschen.
Illertissens Bürgermeisterin Marita Kaiser ist stolz, dass in ihrer Stadt 35 Prozent der Bewegungen im Verkehr mit dem Rad erfolgen. „Wir haben hier das Fahrrad als haupttouristischen Wert und als bedeutendes Fortbewegungsmittel. Ich denke auch, dass das Rad im Zuge des demografischen Wandels noch wichtiger wird. Die Senioren werden immer aktiver.“
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